Warum und wie Du lernst, krank zu sein

Willkommen im Leben

lange Haare

Und schon geht es los mit den Bewertungen...

Angst begleitet Dein Leben von Beginn an. Angst, ob alles mit Dir in Ordnung ist. Ob Du Deinen ersten Schrei tust und ob alle Fingerchen vorhanden sind. Das Nächste, was Du als neugeborenes Kind erfährst, ist eine Bewertung. Bist Du groß genug, schwer genug, funktioniert Dein Körper gut genug? In jeder Frage verbirgt sich die latente Erwartung einer Fehlfunktion oder die Abweichung von normierten Tabellenwerten. Damit wirst Du mit dem Gedanken begrüßt, ob Du auch wirklich "richtig" bist. Gut genug und funktionsfähig. Du bist noch keine fünf Minuten alt, da musst Du schon katalogisiert werden. Größe, Gewicht und Apgar Wert - die Natur hat ein kleines Wunderwerk geschaffen, während der Mensch es gar nicht zu schätzen weiß und nur darauf bedacht ist, Dich als Neuankömmling in eine Schublade zu stecken.

Dann folgen regelmäßige Untersuchungen und Impfungen, die alle als "Vorsorgeuntersuchungen" bezeichnet werden. Impfstoffe werden vorsorglich in Deinen Körper gepumpt, mit der Begründung, dass der Körper nun feindliche Stoffe erkennen und eliminieren könne. Hast Du Dich schon einmal gefragt, wieso wir mit einem so unvollkommenen Körper auf die Welt kommen, der ein Immunsystem hat, das Körperfeinde nicht erkennt? Der ohne Förderung keine altersgerechte Entwicklung nehmen würde und ohne Fremdbetreuung hilflos verkümmern würde? Oder sind wir diejenigen, die ein falsches Bild entwickelt haben?

Du bist keine Materie

Wir betrachten den menschlichen Körper aus einem materiellen Blickwinkel, wie alle Dinge, die wir als Mensch entwickelt haben. Das ist das Grundproblem. Wir haben den Körper nicht gemacht. Er entsteht während der Schwangerschaft im Körper einer Frau, doch der Mensch erschafft ihn nicht. Er wird von der Natur hergestellt. Und sie - diese Urkraft - hält Deine gesamte Lebenszeit ihre schützende Hand darauf. Die Frage ist, ob Du das verstehst und demzufolge alles unterlässt, was diesen Schutz und die Fürsorge durch diese Lebenskraft stören könnte. Solch ein Leben wird dann als Gesundheit bezeichnet. Denn hier wirkt die Lebenskraft und gibt sich damit in "gesunder Form" Ausdruck. Wir können nichts hinzutun. Wir können nichts tun, damit Gesundheit entsteht. Sie ist da, wirkt und kann durch uns lediglich behindert werden, was sich als Krankheit offenbart.

Solange wir diesen Blickwinkel nicht haben, gehen wir davon aus, dass wir anfällig und verwundbar sind, dass es viele gesundheitliche Gefahren gibt, vor denen wir uns schützen müssen. Du wirst auf Krankheit programmiert, indem du lernst, Krankheit zu erwarten. Denn Krankheiten sind normal, so lehrt es Dich die Gesellschaft. Blüten können Deine Atmung beeinträchtigen. Im Herbst kommt die Grippe. Bei Durchzug wird der Nacken steif und nach unreifen Pflaumen bekommst Du Durchfall. Kein Wunder, dass vom ersten Tag Deines Lebens an Vorsorgemaßnahmen greifen müssen, weil doch Dein Körper so unvollkommen ist.

Oder etwa nicht?

Wie kann solch ein Kunstwerk, das im mütterlichen Körper aus dem Nichts entsteht, Milliarden von Blutgefäßen mit den allerkleinsten Verästelungen aufweist und über neun Monate hinweg zu einem lebensfähigen Organismus heranreift, außerhalb der Gebärmutter plötzlich so funktionsuntüchtig und anfällig sein?

Weil Angst abhängig macht.
Weil Angst dafür sorgt, dass Du Dir keine eigene Meinung bildest.
Weil der Mensch den menschlichen Blick auf Deinen Körper legt und nicht den Blick der Natur, die ihn geschaffen hat.

Wie du lernst, krank zu sein

Wir haben unseren Körper nicht selbst erschaffen...

Die Natur ist Leben im Hier und Jetzt. Der Mensch dagegen wählt ständig zwischen Sein und Nichtsein. Ohne es zu wissen und zu begreifen, gehen wir nur von der Welt der Formen aus. Aber die Lebenskraft ist das Element, aus dem die Form entsteht. Sie baut sie auf und nimmt ihr wieder die Form, wenn die Zeit reif dafür ist. Forscher sprechen davon, dass Dein Körper auf zellulärer Ebene nie älter als sieben Jahre ist. Du kannst Zellen nicht erneuern, aber das, was Deinen Körper entstehen lassen hat, das kann das. Sonst würde eine Schramme nie verheilen und ein Knochen nicht wieder zusammenwachsen. All das geschieht ohne menschliches Zutun.

Was wir noch nicht verstanden haben

Wir erschaffen Autos, Handymodelle und Software für PCs. Wir schaffen Raketen und haben durch das Internet die Menschen der ganzen Welt miteinander verbunden. Aber eine Sache können wir (noch) nicht - wir stellen unseren Körper nicht selbst her. Wir sind nicht die Ursache unseres Körpers. Diese liegt in der Hand der Natur. Aber wir behandeln ihn mit menschlichen Mitteln, weil wir noch gar nicht verstanden haben, was die "Natur" ist.

Die Natur der Dinge ist die Kraft, die hinter dem Entstehen und Vorhandensein jeder Form steht. Sie schafft den menschlichen Körper, jeden Baum, jedes Tier. Sie bewirkt, dass Ideen im Kopf des Menschen entstehen und dieser seinen Körper überhaupt bewegen kann. Der Mensch hat die Möglichkeit, mit dieser Kraft auf alles in der Welt einzuwirken, im guten wie im schlechten Sinne, abhängig von der inneren Entwicklung. Der Versuch, einen menschlichen Körper zu heilen, hat in den wenigsten Fällen etwas mit Heilung zu tun, die ihrer Bedeutung nach eine Wiederherstellung des vollkommenen Urzustandes ist. Das Herausschneiden entarteter Körperteile, das Einsetzen von Fremdmaterial in Zähne, die dauerhafte Einnahme von Medikamenten - nichts davon hat wirklich mit Gesundheit im Sinne von Heilung zu tun. Denn der vollkommene Körperzustand wird dadurch nicht wieder hergestellt.

Heilung ist Wiederherstellung des Urzustandes

Heilung tritt ein, wenn alles Tun, das einem natürlichen Lebensfluss entgegensteht, beiseite gelassen wird. Wir behandeln den Körper mit materiellen Dingen, während wir vergessen, dass Formen nicht der Anfang unseres Lebens sind, sondern die Lebensenergie selbst. Krankheit existiert nicht wie ein Gespenst im Raum. Sie entsteht in dem Moment, in dem Du Deine Gedanken von der natürlichen Sichtweise abziehst. Eigentlich werden wir von Anfang an nicht mehr mit diesen natürlichen Gedankengängen versorgt, so dass wir diese inneren Abläufe gar nicht bewusst zu erfahren bekommen. Ein Kind kann die Dinge nicht in Frage stellen. Es hat seine Mutter, die ihm innerlich die nächste Person auf der Welt ist und ihre Gedanken, Ansichten und Empfindungen automatisch auf den Nachwuchs überträgt. Der sich dagegen nicht "wehren" kann. Diese Möglichkeit tritt erst in der Zeit der Pubertät auf, in der ein junger Mensch erstmals bewusst die übernommenen Ansichten seiner Eltern und der Umwelt in Frage stellen kann und sich für eine andere Sichtweise entscheiden könnte, so er den Raum dafür hätte. Zu diesem Zeitpunkt spürt ein Kind die Diskrepanz zwischen dem, was Menschen leben und dem, was sich in seinem Inneren abspielt. Ein Aussteigen aus den Konditionierungen würde aber den Verlust der Zugehörigkeit bedeuten und den Betreffenden zum Außenseiter machen. Daher bleiben viele Menschen in den alten Schienen gefangen, denn die jahrelang aufgebaute Angst zeigt ihre Wirkungen.

Ein verkehrtes Menschenbild

Uns wurde ein Bild bezüglich des Menschen beigebracht, das von Hilflosigkeit, Zerbrechlichkeit und Unzulänglichkeiten erzählt. Du musst Dich vor so vielen Dingen vorsehen, dass Du zum Schluss gar nicht mehr weißt, wie Du Dich vor allem schützen kannst. Jährlich kommen neue Krankheitsbilder hinzu, obwohl wir tonnenweise Medikamente herstellen. Stellt sich da nicht die Frage, was hier verkehrt läuft?

Hast Du Dir je die Frage gestellt, warum dasselbe Medikament bei einem Menschen anschlägt und beim anderen nicht? Die allgemeine Erklärung lautet hier, dass es auf die Gene zurückzuführen sei. Wusstest Du, dass Forscher mittlerweile herausgefunden haben, dass die Informationen in unseren Erbanlagen nicht feststehend sind, sondern von unseren eigenen Ansichten beeinflusst und verändert werden können? Wusstest Du, dass sämtliche "Teilchen", die Deinen Körper bilden, innerhalb eines sogenannten Feldes existieren und umeinander wirbeln und dass Dein Denken und Deine Gefühle diese Anordnung beeinflussen? Angst ist ein "Element", mit dem diese harmonischen Strukturen, die von der Lebenskraft und nicht vom Menschen erzeugt werden, gestört werden können.

Was ist "Angst" eigentlich?

Du bist ein Energiefeld, das sich mit Hilfe eines physischen Körpers Ausdruck verschafft. Dabei bedeutet der Begriff "physischer Körper" nicht fest oder proportionstechnisch unveränderbar - was durch Gewichtsveränderungen bewiesen wird. Wäre Dein Körper eine feste Masse im Sinne von statisch unveränderbar, dann könntest Du weder zu- noch abnehmen. Auch Wachstum wäre dann nicht möglich. Dass sich Dein Körper ab der Jugendzeit bis zum Alter optisch nur noch wenig verändert, liegt nicht daran, dass er zu fester Masse geworden ist, sondern daran, dass sich die einzelnen Körperteilchen über Jahrzehnte in einer ähnlichen Anordnung bewegen und so optisch den Eindruck eines festen Körpers erwecken. All das wird durch die Lebenskraft bewirkt, nicht durch einen Menschen.

Angst hingegen bedeutet, dass Aussagen über Deine Natur gemacht werden, die nicht der elementaren Wahrheit entsprechen und Dein Gehirn reagiert darauf. Während die Lebenskraft in Deinem Körper tagtäglich in vollkommener Weise arbeitet und alle Prozesse aus sich selbst heraus steuert, tauchen in Deinem Umfeld plötzlich Menschen auf, die Dir von Möglichkeiten der Unvollkommenheit erzählen. In Deinem Alltag siehst Du Menschen, die krank sind und denkst plötzlich, dass auch Dich das erwischen könnte. Der Punkt ist, dass diese Menschen das Vertrauen in ihre Grundnatur beiseite gelassen haben, mit dem Resultat, dass der Körper beginnt, Disharmonien sichtbar zu machen.

Eine andere Welt

Stell Dir vor, Du wärst in einem Umfeld aufgewachsen, in dem der Schwerpunkt auf das Gute gelegt worden wäre. Statt morgens aus dem Bett gehetzt zu werden, hätte man Dich liebevoll begrüßt und Dir erzählt, dass ein neuer Tag für wunderbare Erfahrungen vor Dir liegt. Du hättest in Kindertagen Erwachsene um Dich gehabt, die genau geschaut hätten, wer Du bist und nicht gedrängt hätten, dass Du erst etwas werden musst. Man hätte Dir erzählt, dass Dein Körper perfekt arbeitet und dass Du alles erreichen kannst, wenn Du die Pläne Deines Herzens in das "Feld" integrierst, mit dessen Hilfe jedes Teilchen Deines Körpers an seinem vorgesehenen Platz gehalten wird. Und Dir wäre erklärt worden, dass Du mit jedem Gedankengang auf diese Elemente einwirkst und damit der Schöpfer Deiner Welt bist. Unabhängig von dem, was andere Menschen für sich kreieren.

Doch all das ist nicht geschehen. Stattdessen wurdest Du in die Abhängigkeit gedrängt. Du bist Menschen, Umweltsituationen und Naturgewalten ausgeliefert. Und lebst dadurch in ständiger Angst unterzugehen.
Jedes Tier lebt ruhiger als wir Menschen. Schau Dir an, wie entspannt sich ein Tier zum Schlafen ausstreckt, obwohl es nicht weiß, woher seine nächste Mahlzeit kommt, ob es morgen noch ein Dach über dem Kopf hat oder sogar als Beutetier verspeist werden könnte. Ein Tier lebt seine Bestimmung. Und die ist - Leben. Dasein und in jedem Moment das tun, wofür der entsprechende Körper vorgesehen ist. Die Umstände, mit denen wir uns heute quälen und die wir gerne als Ursachen für unsere begrenzenden Situationen anführen, sind nicht der Anfang unserer Probleme. Am Anfang steht immer ein Gedanke der Unvollkommenheit.

Wenn Du die Wahrheit kennen würdest

Dir wurde nie erzählt, dass Du von innen heraus in jedem Moment mit den "richtigen" Gedanken und Ideen versorgt wirst, die sich auch zu physischen Realitäten verdichten, wenn Du es brauchst. Du weißt nicht mehr aus Dir selbst heraus, wer Du bist. Und das Bild, was die Gesellschaft von Dir erzeugt und Dir vor die Nase hält, damit Du Dich dazu "entwickelst", hat nichts mit Deinem wirklichen Wesen zu tun. Wie kannst Du Dich auch entwickeln? In dem Wort steckt die Tatsache, dass etwas in Dir eingepackt sein muss, was Du im Laufe der Zeit "auswickelst" und damit sichtbar machst. Welcher Mensch könnte etwas in Dich hineinlegen? Und in welcher Form wäre das möglich? Menschen können nur ihre eigenen Ansichten und Meinungen in Form von Gedanken und Worten in Deiner Nähe aussprechen und denken. Diese treffen dann in Form von energetischen Wellen auf Deinen Körper und werden von Deinem Gehirn interpretiert. Und es ist Deine Entscheidung, diesen Gedanken in Deinem Kopf ein dauerhaftes Zuhause zu geben, was man als Akzeptieren einer Meinung bezeichnen kann. Du nimmst Gedanken in Dich auf, die von anderen Menschen kommen. Und in den wenigsten Fällen haben diese mit Dir zu tun oder bewirken ein gesundes Leben. Die meisten Gedanken erzählen von Begrenzungen und Unmöglichkeiten in allen Bereichen des Lebens.

Als Kind hast Du keine Möglichkeit, Dich diesen Konditionierungen zu entziehen. Du bist auf Deine Eltern angewiesen und davon abhängig, wie ihre Ansichten sind. Das wird Dich prägen und die meisten Kinder verlieren sehr schnell den Kontakt zu ihrer wahren Natur, mit der sie alle geboren wurden. In einer Mutter ist die Lebenskraft noch in massiver Weise präsent. Jede Mutter, egal ob im Tierreich oder als Mensch, verteidigt ihren Nachwuchs mit dem eigenen Leben. Das wird nicht von Menschen gelehrt oder eingeübt. Es ist ein mächtiger Naturtrieb, ein Stück des wahren Selbst in einem Menschen. Doch wenige Monate später legen sich menschliche Gebote auf dieses wirkliche Selbst, in Form von gesellschaftlichen Strukturen und Anforderungen, denen die Mutter nachzukommen hat, wenn sie nicht ausgegrenzt werden will. Dann wird auch die Lebensenergie im Kind mehr und mehr verdeckt - anstatt das Mitgebrachte zu entwickeln, verstrickt es sich zunehmend in den Strukturen der Umwelt, die meistens angstauslösend sind.

Wenn Du nicht...

Ist Dir bewusst, dass in dieser Gesellschaft der Grundgedanke herrscht, dass Du ohne Geld keine Existenzberechtigung hast? Ohne Zahlungsmittel bekommst Du kein Dach über dem Kopf und keine Nahrung. Obwohl sich kein Mensch zuschreiben kann, Dich geschaffen zu haben. Selbst Deine Eltern haben Dich nicht "gemacht". Sie haben nicht Zelle für Zelle aneinandergereiht, Deine Augenfarbe kreiert oder Deine Knochen gebaut. Das ist einfach passiert. Ohne menschliches Zutun. Doch wenn Du auf der Welt bist, bestimmen andere Menschen über Dein Existenzrecht? Wie passt das zusammen?

Du kennst sicher den Ausspruch, dass Wissen Macht ist. Deshalb wird kein Wissen vermittelt. Du bekommst lediglich Informationen und das ist etwas ganz anderes. Informationen, die sich auf die ständig wechselnden Formen der Welt beziehen, mögen interessant sein, aber sie helfen Dir nicht, Dich und Dein Leben zu verstehen und selbstbestimmt handhaben zu können. Informationen bringen Dich nur durcheinander und schüren Angst. Warum? Weil es in der Welt der physischen Sichtbarkeiten keine sichere Konstante gibt. Das wiederum ist die Möglichkeit, Dir klarzumachen, dass Du Bedingungen erfüllen musst, die andere Menschen aufstellen. Mit dem Versprechen, dass es Dir dann gut geht und Du sicher bist. Was nicht möglich ist.

Die wahre Ursache von Krankheit

Es ist Dein Leben!

Es ist Dein Leben

Deine Sicherheit entsteht nur aus Deinen eigenen Gedanken an Sicherheit. Deine Gesundheit entspringt nur Deinem inneren Wissen, dass in Dir alles perfekt angelegt wurde. Sobald diese Gedankengänge verwirrt werden, produziert Dein Körper sogenannte Symptome. Auswirkungen begrenzter und unvollkommener Gedankengänge. Was ist der erste Satz, den eine Mutter zu ihrem verletzten Kind sagt, während sie es in ihrem Arm wiegt?

"Ist ja gut, alles ist gut!"

Obwohl im physischen Raum eine Erkrankung oder Verletzung, also eine materielle "Unordnung" vorliegt, kommen ihr diese Worte über die Lippen, die den Bildern, die die Augen sehen, nicht entsprechen. Warum? Weil das menschliche Denken in diesem Moment zurücktritt und sich für einen Moment die pure Lebenskraft in Form dieser heilenden, wahren Worte Bahn bricht. Wird das Kind daraufhin ins Krankenhaus gebracht, sorgt allein der Name dieser Einrichtung für die entsprechenden Auswirkungen. Sicher helfen ärztliche Hände, wenn es um das Schienen von Knochenbrüchen geht, aber der Mensch heilt nicht. Er "macht" nicht, dass sich neue Knochenzellen bilden, die die beiden Knochenenden wieder miteinander verbinden. Die Natur heilt, der Mensch verbindet lediglich und schafft einen Raum, in dem sich die Heilung sichtbar machen und geschehen kann.

Angst bewirkt Machtlosigkeit

Es geht nicht nur um Angst, es geht auch um Macht. Stell Dir vor, Du würdest verstehen, dass all diese Aussagen wahr sind. Dass Du selbst aufgrund Deines Denkens und Fühlens Dein Leben bestimmen kannst. Dass Du gesund sein kannst, ohne Vorbedingungen erfüllen zu müssen. Wer würde davon profitieren? Du. Aber nicht die Menschen, die sich von Deiner Krankheit nähren. Die davon leben, dass Du Medikamente zu Dir nimmst. Die nicht aus sich selbst heraus leben können, sondern andere Menschen benutzen müssen, um selbst zu überleben. Deswegen ist es wichtig, dass Du gebunden bleibst. Und wenn Du aufstehst, weil da diese Ahnung in Dir ist, dass sich ein Körnchen Wahrheit in diesen Aussagen versteckt, wirst Du vielleicht die Erfahrung machen, alleine dazustehen. Von allen Seiten wird der Zweifel auf Dich einstürmen, Freunde werden Dich verlassen und Du wirst ausgelacht. Du passt Dich wieder an, trittst wieder in die Menge zurück und denkst Dir, dass es schön gewesen wäre, hätte es doch geklappt. Und damit hast Du Deine Macht ein zweites Mal aufgegeben.

Wenn Du jahrzehntelang die gleichen Gedanken in Dich aufgenommen hast, ist es nicht leicht, die Zellen zum Loslassen dieser Fremdwahrheiten zu bewegen. Aber es geht. Du musst Dich nur mit den Wahrheiten beschäftigen. Wenn es unheilbare Krankheiten gibt, dann steht die Frage im Raum, warum es bei jeder Krankheit wenigstens einen Menschen auf der Welt gab, der das Gegenteil bewiesen hat. Und dass das Gleiche dann auch für Dich möglich ist, sofern Du darauf bestehst. Der Gedanke, dass das Gute in Form von Versorgung, Heilung, guten Beziehungen und Glück, aus welchen Umständen heraus auch immer, angeblich nicht möglich ist, verursacht in Deinem energetischem Wesen Stress. Du bist ein Energiefeld, das ist wissenschaftlich bewiesen und mit Geräten messbar. Jeder Gedanke in Dir bewirkt eine Verstärkung oder Störung dieses Energiefeldes. Und eine Störung aufgrund disharmonischer und ausschließender Gedanken beeinflusst sofort das Verbindungsmuster sämtlicher Körperteilchen. Diese andersgearteten Schwingungsmuster bewirken, dass Deine Augen Symptome wahrnehmen, also körperlich sichtbare Veränderungen, die von Menschen mit Namen bezeichnet werden. Dabei ist dieser Zustand kein gesondertes oder begrenztes Objekt, das Dich heimgesucht hat. Deine Gedankengänge - die in den meisten Fällen die Gedankengänge anderer Menschen sind - haben Umstände bewirkt, die dann als "Krankheit" bezeichnet werden.

Die Physik in ihrem Wesen begreifen

Alle "Dinge", also Energie, die für uns in einer sichtbaren Form wahrnehmbar wird, werden durch das menschliche Denken bewusst oder unbewusst mit einer wirkenden Qualität versehen. So erklärt sich auch die anfangs starke Wirkung neuer Medikamente, weil diese mit dem Gedanken einer positiven Auswirkung behaftet sind. Da der profitorientierte Mensch aber immer Neues sucht, das noch mehr Gewinn bringt, werden die auswirkenden Gedanken vom bestehenden Medikament abgezogen und neuen Mitteln zugewendet, die ihrerseits anfänglich gut wirken, mit der Zeit aber in ihrer Behandlungskraft nachlassen. Auch hier sind "nur" Gedanken in Form von Energien am Wirken. Diese Dinge sind alle entdeckt, das Wissen wird aber zurückgehalten. Deine Gesundheit wird an Medikamente, Geräte und andere Menschen gebunden. Aber das ist nicht der Anfang der Geschichte. Die Angst, es nicht aus eigener Kraft zu schaffen, wird Dir in die Wiege gelegt. Niemand kann sie Dir nehmen. Loslassen musst Du sie ganz allein, doch auf dem Weg dahin finden sich genau die Menschen, die Du dafür brauchst.

 

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  • Warum und wie Du lernst, krank zu sein

    das ist mega gut geschrieben!!!

  • Warum und wie Du lernst, krank zu sein

    "...doch auf dem Weg dahin finden sich genau die Menschen, die Du dafür brauchst..." und auch die erinnernden Worte kommen genau zum richtigen Zeitpunkt! :-)
    Danke Matthias!

    Herzensgrüße an dich und das Regenbogenkreisteam!
    Andrea

  • Warum und wie Du lernst, krank zu sein

    Lieber Matthias,
    Dein Artikel hat mich gerade sehr berührt. Herzlichen Dank dafür. Habe in Bezug auf "eigene Heilung" genau diese Erfahrungen gemacht. Immer wenn ich mit der Natur im Einklang lebe, geht es mir gut und Heilung darf geschehen.
    In herzlicher Verbundenheit
    Bianca

  • Warum und wie Du lernst, krank zu sein

    wow, das hast du wunderbar in worte gefasst!

  • Warum und wie Du lernst, krank zu sein

    Das ist ein sehr sehr sehr schöner Artikel.
    Danke Matthias

Erfahre hier, wie wir bereits
2.147.483.647m²
Regenwald schützen konnten!