Vitamin K2 für starke Gelenke: Was du über dieses unterschätzte Vitamin wissen solltest

Das Wichtigste in Kürze

  • Unterschätztes Multitalent: Vitamin K2 steht oft im Schatten von Vitamin D und Calcium, spielt aber eine zentrale Rolle für stabile Knochen, gesunde Gelenke und elastische Gefäße.
  • Unverzichtbares Zusammenspiel: Gemeinsam mit Vitamin D3 und Magnesium sorgt K2 dafür, dass Calcium optimal aufgenommen, aktiviert und gezielt in die Knochen eingelagert wird – und nicht in Gefäße oder Weichteile.
  • Gefährlicher Mangel: Zu wenig K2 kann zu Osteoporose, Gelenkproblemen, Arterienverkalkung und dem sogenannten „Calcium-Paradoxon“ führen.
  • Risikogruppen im Fokus: Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Personen mit chronischen Darm- oder Fettstoffwechselstörungen, Menschen mit Leberschäden, langfristiger Medikamenteneinnahme sowie Personen mit sehr einseitiger Ernährung.
  • Natürliche Quellen und sichere Supplementierung: K2 findet sich vor allem in fermentierten Lebensmitteln wie Natto oder Kimchi; da die körpereigene Produktion oft nicht ausreicht, kann eine Ergänzung mit unserem Premium liposomalen Vitamin D3 + K2 + Magnesium sinnvoll sein.

Während Vitamin D und Calcium in der Knochen- und Gelenkgesundheit seit Jahren im Rampenlicht stehen, bleibt K2 ein unterschätzter Akteur. Doch gerade in der Verbindung mit diesen Nährstoffen entfaltet es sein volles Potenzial: Es sorgt dafür, dass Calcium nicht nur aufgenommen, sondern auch richtig im Körper verteilt wird – dahin, wo es gebraucht wird: in Knochen und Gelenke. Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen. Denn wer die Rolle von Vitamin K2 im Körper versteht und gezielt in seine Ernährung integriert, legt einen wichtigen Grundstein für starke Knochen, belastbare Gelenke und langfristige Beweglichkeit.

Was ist Vitamin K2?

Vitamin K2, auch Menachinon genannt, gehört zu den fettlöslichen K-Vitaminen und hat eine weit unterschätzte Bedeutung für den Erhalt starker Knochen, die Vermeidung von Gefäßverkalkungen und eine gesunde Blutgerinnung. Es wirkt am besten in Kombination mit Vitamin D3 und Calcium und ist ein Transportvitamin. In Zusammenarbeit mit Vitamin D kann es die Aufnahme von Calcium im Darm erhöhen, indem es die vom Körper gebildeten Calcium-bindenden Proteine aktiviert und das mit der Nahrung aufgenommene Calcium besser im Körper verteilt. Anschließend kann Vitamin K2 das Protein Osteocalcin aktivieren und beim Aufbau und der Mineralisierung der Knochen helfen. Damit kann Vitamin K2 einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Risikos von Knochenbrüchen, insbesondere bei Osteoporose, leisten und die Knochendichte verbessern. Studien mit Frauen nach der Menopause konnten durch Vitamin K2 positive Effekte bei der Frakturreduktion und Knochendichte-Steigerung feststellen.

Was passiert bei einem Vitamin-K2-Mangel?

Ohne genug Vitamin K2 wird Calcium nicht optimal in die Knochenmatrix eingebaut, was zu schwächeren Knochen und einem erhöhten Frakturrisiko führen kann. Darüber hinaus kann ein Vitamin-K2-Mangel zu Arterienverkalkung und Gelenkproblemen beitragen. Mögliche Ursachen können eine unzureichende Zufuhr oder eine Beeinträchtigung der Aufnahme oder Synthese durch Krankheiten wie Glutenunverträglichkeit oder Medikamente wie Antibiotika und Gallensäurebinder sein.

Ein Mangel des unterschätzten Vitamins K2 kann ein sogenanntes „Calcium-Paradoxon“ auslösen, bei dem Knochen weich bleiben und Gefäße oder Gewebe verkalken können. Eine Studie zur Regulierung des Knochenumbaus durch Vitamin K2 von Vamsee D. Myneni und Éva Mezey aus dem November 2017 weist darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K2 diesem Phänomen sowie Osteoporose vorbeugen kann. Eine ausreichende Versorgung kann dazu beitragen, dauerhaft gesund zu bleiben.

Wer ist besonders von einem Vitamin-K2-Mangel betroffen?

Ein Vitamin-K2-Mangel ist bei gesunden Menschen mit ausgewogener Ernährung selten, aber bestimmte Risikogruppen sollten besonders auf eine ausreichende Versorgung achten und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen.

Besonders von einem Vitamin-K2-Mangel betroffen sind:

  • Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Vitamin-K2-Synthese ab, und durch veränderte Aufnahmeprozesse kann das Risiko eines Mangels steigen. Zusätzlich steigt mit dem Alter das Risiko für Osteoporose und Gefäßverkalkungen, die durch K2-Mangel begünstigt werden können.
  • Menschen mit chronischen Darm- und Fettaufnahme-Störungen: Dazu gehören Krankheiten wie Zöliakie, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Mukoviszidose, Pankreasinsuffizienz und Kurzdarmsyndrom. Diese Störungen mindern die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie K2.
  • Personen mit langfristiger Medikamenteneinnahme: Antibiotika können die Produktion von Vitamin K2 stören, ebenso bestimmte Medikamente, z. B. die Blutgerinnungshemmer Warfarin und Marcumar. Medikamente zur Behandlung von Epilepsie und Gallensäurebinder haben ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Vitamin-K2-Verfügbarkeit.
  • Menschen mit Leberschäden: Da die Leber Vitamin K speichert und verarbeitet, kann eine eingeschränkte Leberfunktion den Vitamin-K2-Status verschlechtern.
  • Menschen mit einseitiger oder unausgewogener Ernährung: Personen, die wenig fermentierte Lebensmittel zu sich nehmen, haben potenziell ein höheres Risiko.

Vitamin K2 für starke Gelenke

Vitamin K2 kann das Matrix-Gla-Proteins (MGP) aktivieren, das dafür verantwortlich ist, überschüssiges Calcium aus den Gefäßen und Weichteilen zu entfernen. Eine regelmäßige Zufuhr kann so vor Verkalkungen schützen, die auf lange Sicht hin zu Arteriosklerose oder Gelenkproblemen führen könnten. Bei einem Vitamin-K2-Mangel kann es zu Ablagerungen von Calcium im Gelenkknorpel kommen, was mit Arthrose und eingeschränkter Beweglichkeit einhergeht. Darüber hinaus kann Vitamin K2 die Gefäßelastizität verbessern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Wie kann ich Vitamin K2 für meine Gelenkgesundheit einsetzen?

Um die vielfältigen gesundheitlichen Effekte des unterschätzen Vitamins K2 für die eigene Gesundheit nutzen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass Vitamin K2 durch bestimmte Bakterien im Dickdarm vom Körper selbst gebildet werden kann. Grundvoraussetzung hierfür ist eine gesunde und vielfältige Darmflora mit Bakterienstämmen wie Escherichia coli und Bacteroides fragilis. Diese können jedoch nur einen Teil des täglichen Bedarfs decken. Wie viel davon unterscheidet sich von Mensch zu Mensch und reicht oft nicht aus. Deshalb bleibt eine vollwertige, glutenfreie Ernährung die wichtigste Versorgungsquelle für Vitamin K.

Vitamin K2-Paradies: Natto und Kimchi

K-Vitamine kommen hauptsächlich in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Aber Achtung: In grünem Blattgemüse wie Brokkoli, Grünkohl oder Spinat finden sich meist Vitamin K1, jedoch kaum Vitamin K2. Vitamin K2-haltige Lebensmittel sind überwiegend fermentierte Produkte. Besonders reich an K2 ist das aus Japan stammende Gericht Natto. Dabei handelt es sich um fermentierte Sojabohnen, die mithilfe des Bakteriums Bacillus subtilis ssp. natto hergestellt werden. Typisch für Natto ist seine faserige, klebrige Konsistenz sowie ein starker, gewöhnungsbedürftiger Geruch. Als mildere Alternative bietet sich Kimchi an – ein koreanisches Ferment aus Kohl oder anderen Gemüsesorten. Auch das heimische Sauerkraut ist geeignet. Zwar enthalten sie weniger K2 als Natto, doch je nach Zubereitung und Zutaten können sie trotzdem einen wertvollen Beitrag leisten.

 

Wie viel Vitamin K2 benötige ich täglich, um meine Gelenke zu stärken?

Auch wenn es gesund ist: Nicht jeder mag den gewöhnungsbedürftigen Geschmack von Natto und Kimchi. Um die täglichen Schwankungen der körpereigenen Produktion auszugleichen, die Gelenke zu stärken und einem Vitamin-K2-Mangel vorzubeugen, empfiehlt sich eine gezielte Ergänzung von Vitamin K2. In den gängigen Empfehlungen zum täglichen Vitamin-K-Bedarf wird in der Regel kein Unterschied zwischen Vitamin K1 und Vitamin K2 gemacht. Stattdessen wird ein gemeinsamer Referenzwert für beide Varianten angegeben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat hierfür folgende Richtwerte festgelegt:

AltersgruppeVitamin K pro Tag in Mikrogramm
7 bis 11 Monate 10
1 bis 3 Jahre 12
4 bis 6 Jahre 20
7 bis 10 Jahre 30
11 bis 14 Jahre 45
15 bis 17 Jahre 65
Erwachsene (einschließlich Schwangere und Stillende) 70

Kann ich Vitamin K2 überdosieren?

Nein. Ein Zuviel an Vitamin K2 wird vom Körper in der Regel problemlos ausgeschieden, da es nur in sehr geringem Maße gespeichert werden kann. Eine besondere Ausnahme stellen Neugeborene dar: Bei ihnen kann eine zu hohe Zufuhr von Vitamin K generell das Risiko einer Hämolyse (Zerfall roter Blutkörperchen) mit sich bringen. Für Erwachsene hingegen gilt dieses Risiko nicht.

Warum du Vitamin K2 als Teamplayer für deine Gelenkgesundheit einnehmen solltest

Vitamin K2, Vitamin D3 und Magnesium arbeiten eng zusammen und entfalten ihre Wirkung am besten gemeinsam. Während Vitamin D3 die Aufnahme von Calcium aus dem Darm unterstützt, sorgt Magnesium dafür, dass Vitamin D in seine aktive Form umgewandelt werden kann. Vitamin K2 lenkt das Calcium schließlich dorthin, wo es gebraucht wird – in die Knochen.

Werden diese Vitalstoffe nicht gemeinsam aufgenommen, kann das Gleichgewicht gestört werden: Vitamin D3 steigert zwar die Calciumaufnahme, ohne K2 besteht jedoch das Risiko, dass Calcium in Gefäßen oder Weichteilen abgelagert wird, was zu Verkalkungen führen und die Funktionsfähigkeit der Gelenke maßgeblich beeinträchtigen kann.

Mit der Kombination aus unserem Premium liposomalem Vitamin D3 + K2 + Magnesium lässt sich dein Körper gezielt versorgen. So kann er das Calcium nicht nur besser aufnehmen, sondern auch effektiv verwerten und sicher in deine Knochen eingelagert werden. Das Ergebnis: gestärkte Knochen und ein geringeres Risiko für Gelenk- und Gefäßverkalkungen.

Was bedeutet liposomal?

Das Besondere an unserer Rezeptur ist die liposomale Verkapselung: Dabei werden die Wirkstoffe in eine Hülle aus Phospholipiden eingebettet. Diese schützt zuverlässig vor dem Angriff durch Verdauungsenzyme und macht unser Produkt gleichzeitig besonders magenfreundlich. Auf diese Weise können die Vitamine fast vollständig aufgenommen werden und gelangen direkt in den Blutkreislauf – ein klarer Vorteil im Vergleich zu klassischen Nahrungsergänzungen.


 

„Vitamin K2 spielt eine entscheidende Rolle für starke Knochen und gesunde Gefäße. Unsere liposomalen Vitamin-D3-K2-Magnesium-Kapseln sorgen dafür, dass der Wirkstoff nahezu vollständig vom Körper aufgenommen wird und direkt dort ankommt, wo er gebraucht wird.
Ich selbst nehme es täglich und empfehle es von Herzen weiter – nicht nur wegen des gesundheitlichen Nutzens, sondern auch, weil mit jedem Kauf dem Schutz des Regenwaldes zugutekommt."

- Matthias Langwasser -

 


 

Für den bestmöglichen gesundheitlichen Nutzen unseres Premium- liposomalem Vitamin D3 + K2 + Magnesium reicht bereits eine Kapsel pro Tag. Nimm sie am besten gemeinsam mit einer Mahlzeit und einem Glas hochwertiges Wasser ein. So gelangt die wertvolle Kombination sicher durch den Verdauungstrakt und kann ihre Wirkung gezielt und nahezu vollständig in den Körperzellen entfalten.

Du möchtest noch mehr über das Zusammenspiel von liposomalem Vitamin D3 + K2 + Magnesium erfahren? Dann schau dir unseren Blogbeitrag zum Thema an – vollgepackt mit unschlagbarem Expertenwissen und wertvollen Tipps und Tricks rund um Knochen- und Gelenkgesundheit!

Fazit: Unterschätztes Fundament für gesunde Gelenke

Vitamin K2 ist weit mehr als ein unscheinbarer Nährstoff – es ist ein Schlüsselbaustein für gesunde Knochen, stabile Gelenke und elastische Gefäße. Gemeinsam mit Vitamin D3 kann es dafür sorgen, dass Calcium nicht nur aufgenommen, sondern auch sinnvoll im Körper eingesetzt wird. Ein Mangel hingegen kann schwerwiegende Folgen haben – von Osteoporose über Gelenkprobleme bis hin zu Gefäßverkalkungen.

Auch wenn K2 in fermentierten Lebensmitteln wie Natto oder Kimchi vorkommt, reicht die Zufuhr über eine glutenfreie, vollwertige Ernährung bei Risikogruppen oft nicht aus. Eine gezielte Ergänzung kann daher sinnvoll sein – und ist bei Erwachsenen gut verträglich, da überschüssiges Vitamin K2 ausgeschieden wird.

Wer seine Gelenkgesundheit langfristig unterstützen möchte, sollte K2 nicht isoliert betrachten, sondern im Zusammenspiel mit Vitamin D3 und Magnesium. Das kraftvolle Trio Premium- liposomalem Vitamin D3 + K2 + Magnesium kann dabei helfen, Calcium optimal zu nutzen, die Knochendichte zu stärken und Gefäßverkalkungen sowie schmerzenden Gelenken vorzubeugen.

Quellen:

https://www.burgerstein-foundation.ch/de-DE/fachbereich/aktuelles-aus-wissenschaft-praxis/vitamin-k2-ein-wichtiger-mosaikstein-fuer-die-knochengesundheit

https://www.dr-moosburger.at/wp-content/uploads/pub072.pdf

https://www.eunova.de/naehrstoffe/mikronaehrstoffe/vitamine/fettloesliche-vitamine/vitamin-k

https://www.orthoknowledge.eu/artikel/vitamin-k2-pr%C3%A4vention-osteoporose-und-herz-kreislauf-erkrankungen

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-092018/vielseitiger-als-angenommen/

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/kein-nutzen-von-vitamin-k2-bei-osteoporose-und-arthrose

https://www.supplementa.com/magazin/vitamin-k2-zum-schutz-vor-osteoporose-arteriosklerose-und-gelenkverkalkung/

https://naturotheke.at/blogs/gesundheit/vitamin-k2-fur-die-gelenke

https://www.orthoknowledge.eu/zusammenfassung/zusammenfassung-vitamin-k2

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30050932/

https://ods.od.nih.gov/factsheets/VitaminK-HealthProfessional/

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