Warum du Vitamin D3 mit K2 und Magnesium einnehmen solltest

Das Wichtigste in Kürze

  • Vitamin D3 stärkt Knochen, Immunsystem und hebt die Stimmung: Es fördert die Calciumaufnahme im Darm, reguliert den Knochenstoffwechsel und unterstützt die Immunabwehr – besonders wichtig: viel Sonnenlicht!
  • Vitamin K2 lenkt Calcium an die richtigen Stellen: Vitamin K2 sorgt dafür, dass das durch D3 aufgenommene Calcium in Knochen und Zähnen eingelagert wird – und nicht in den Gefäßen landet, was Verkalkungen vorbeugt.
  • Magnesium aktiviert Vitamin D3 im Körper: Magnesium ist an der Umwandlung von Vitamin D3 in seine aktive Form beteiligt und reguliert zusätzlich den Calcium- und Energiestoffwechsel sowie die Muskel- und Nervenfunktion
  • Liposomale Form bringt hohe Bioverfügbarkeit: Durch die Verkapselung in Phospholipide wird Vitamin D3 besonders gut geschützt und gelangt fast vollständig in die Zellen – nachweislich mit 73 % höherem Vitamin-D-Spiegel in 4 Wochen.
  • Nur im Zusammenspiel voll wirksam: Die drei Nährstoffe wirken synergetisch – ohne Magnesium kann D3 nicht aktiviert werden, ohne K2 steigt das Risiko für eine Gefäßverkalkung. Die Kombination ist also nicht nur sinnvoll, sondern notwendig für eine effektive Versorgung.
  • Vitamin D3 ist ein echtes Multitalent: Es unterstützt unser Immunsystem, stärkt die Knochen, reguliert zahlreiche Stoffwechselprozesse und beeinflusst sogar unsere Stimmung. Kein Wunder, dass viele Menschen besonders in den dunklen Wintermonaten zu Vitamin-D3-Präparaten greifen. Doch was viele nicht wissen: Vitamin D3 kann sein volles Potenzial nur im Zusammenspiel mit zwei weiteren Nährstoffen entfalten – Vitamin K2 und Magnesium.
  • Tatsächlich gehören Vitamin-D- und Magnesiummangel zu den häufigsten Nährstoffdefiziten. Millionen Menschen in Mitteleuropa weisen unzureichende Vitamin-D-Spiegel auf – auch Magnesiummangel bleibt oft lange unerkannt. Dabei sind beide Substanzen entscheidend für unsere Gesundheit: Sie beeinflussen nicht nur die Knochenstabilität und Muskelfunktion, sondern auch das Herz-Kreislauf-System, die Energieproduktion und unser allgemeines Wohlbefinden. Vitamin K2 spielt dabei eine Schlüsselrolle – es sorgt dafür, dass durch D3 mobilisiertes Calcium dort landet, wo es hingehört: in den Knochen und nicht in den Arterien.

Tatsächlich gehören Vitamin-D- und Magnesiummangel zu den häufigsten Nährstoffdefiziten. Millionen Menschen in Mitteleuropa weisen unzureichende Vitamin-D-Spiegel auf – auch Magnesiummangel bleibt oft lange unerkannt. Dabei sind beide Substanzen entscheidend für unsere Gesundheit: Sie beeinflussen nicht nur die Knochenstabilität und Muskelfunktion, sondern auch das Herz-Kreislauf-System, die Energieproduktion und unser allgemeines Wohlbefinden. Vitamin K2 spielt dabei eine Schlüsselrolle – es sorgt dafür, dass durch D3 mobilisiertes Calcium dort landet, wo es hingehört: in den Knochen und nicht in den Arterien. 

Sonnenvitamin D3

Vitamin D3, auch Cholecalciferol genannt, ist neben Ergocalciferol (Vitamin D2) die wichtigste Form von Vitamin D. Es ist ein fettlösliches Vitamin, das für den Knochenaufbau, die Regulierung des Calcium- und Phosphathaushalts sowie für das Immunsystem zuständig ist.

Wie wird Vitamin D3 gebildet?

Vitamin D3 wird im menschlichen Körper mithilfe von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Trifft UV-B-Strahlung auf unsere Haut, werden dort Rezeptoren aktiviert, die das in unserer Haut enthaltene Provitamin 7-Dehydrocholesterol zu Prävitamin D3 umwandeln. Diese Vorstufe ist für den Körper jedoch noch nicht nutzbar. Innerhalb von 8 Stunden entsteht aus dem Prävitamin D3 das biologisch nutzbare Vitamin D3 (Cholecalciferol). Dieses gelangt dann ins Blut, wird an das Vitamin-D-bindende Protein (DPB) gebunden und zur Leber transportiert, wo es weiter verstoffwechselt wird.

Was macht Vitamin D im Körper?

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und ist insbesondere für die Calcium-Homöostase von großer Bedeutung. Ohne eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann der Körper nur etwa 15 Prozent des verfügbaren Calciums ins Blut aufnehmen. Das liegt daran, dass Vitamin D die Bildung des Calcium-bindenden Proteins Calbindin anregt. Dieses Protein transportiert Calcium und Phosphat über die Darmwandzellen in den gesamten Körper. 

Darüber hinaus wirkt Vitamin D auf die Nebenschilddrüse und beeinflusst die Ausschüttung des Parathormons, wodurch es den Calciumspiegel im Blut im Gleichgewicht hält. Dadurch unterstützt es auch calciumbasierte Funktionen im Körper, wie etwa die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.

Vitamin D sorgt außerdem für die Einlagerung von Calcium und Phosphat in Knochen und Zähne, was deren Härte und Stabilität sicherstellt. Es unterstützt den Knochenstoffwechsel, reguliert den Auf- und Abbau der Knochen und trägt damit zur Vorbeugung von Erkrankungen wie Osteoporose und Rachitis bei. Vitamin D fördert die Heilung von Knochenbrüchen und unterstützt die Proteinsynthese in den Muskeln. Dadurch kann es bei regelmäßiger sportlicher Betätigung zur Regeneration beitragen. Außerdem beeinflusst Vitamin D3 das Immunsystem positiv, da es die Bildung von entzündungshemmenden Interleukinen anregt und an der Zellteilung beteiligt ist.

Lebensmittel mit Vitamin D

In unserer Ernährung spielt Vitamin D nur eine untergeordnete Rolle. Cholecalciferol findet sich in Speisepilzen wie zum Beispiel Steinpilze, Pfifferlinge und Champignons, sowie Algen. 

Wie hoch ist mein Tagesbedarf an Vitamin D?

Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt der tägliche Bedarf an Vitamin-D bei 50 Mikrogramm pro Tag für Kinder ab einem Jahr – das entspricht 2.000 Internationalen Einheiten (IE). Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene aller Altersgruppen einschließlich Stillende und Schwangere haben einen täglichen Bedarf von 100 Mikrogramm pro Tag, was 4.000 Internationalen Einheiten (IE). In der Regel trägt die endogene Synthese durch regelmäßigen Aufenthalt im Freien unter mitteleuropäischen Lebensbedingungen jedoch etwa 80 bis 90 Prozent zur Vitamin-D-Versorgung bei. Der restliche Bedarf muss über die Ernährung gedeckt werden, was für Veganer nahezu unmöglich ist.

Wer hat einen erhöhten Bedarf an Vitamin D?

Vor allem ältere Menschen und Säuglinge, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und deshalb wenig Sonnenlicht abbekommen, leiden häufig unter einem Vitamin-D-Mangel. Auch Personen mit chronischen Erkrankungen der Gelenke, Blutgefäße oder Haut zählen zu den Gruppen mit einem erhöhten Bedarf an diesem wichtigen Vitamin. Das liegt daran, dass Vitamin D eine regulierende Funktion im Immunsystem übernimmt, insbesondere bei Prozessen, die mit chronischen Entzündungen und bestimmten Botenstoffen wie Interleukinen zusammenhängen. 

Darüber hinaus benötigen auch Menschen mit Typ-2-Diabetes größere Mengen an liposomalem Vitamin D, da es die Calcium-Balance beeinflusst und dadurch eine wichtige Rolle bei der Insulinausschüttung spielt.

Schwangere haben ebenfalls einen erhöhten Bedarf an Vitamin D für die Entwicklung des Fötus, dessen Knochenwachstum und das Immunsystem von Mutter und Kind. Fachärzte betonen, dass Schwangere besonders auf eine ausreichende Versorgung achten sollten, da ein Mangel das Risiko für Komplikationen wie Präeklampsie, Schwangerschaftsdiabetes und Frühgeburten erhöhen kann. In der Praxis wird daher oft empfohlen, den Vitamin-D-Status im Blut zu überprüfen und bei Mangel gezielt zu supplementieren.

Symptome bei Vitamin-D3-Mangel

Ein Vitamin-D-Mangel kann sich durch verschiedene Symptome äußern. Bei Erwachsenen kann es zu Knochen- und Gelenkschmerzen, einer verzögerten Heilung von Knochenbrüchen und Osteoporose kommen. Auch die Gefahr von Muskelschwäche und Stürzen mit Knochenbrüchen als Folge ist deutlich erhöht.

Bei Kindern können schwere Störungen des Knochenwachstums wie Rachitis mit Verformungen der Knochen wie zum Beispiel Skoliose auftreten. Daraus ergeben sich viele weitere Probleme wie ein verzögertes Schließen der Fontanelle bei Kleinkindern, eine verzögerte Bewegungsentwicklung und Schmerzen beim Gehen im Erwachsenenalter. 

Was passiert bei einer Überdosierung von Vitamin D?

Unter normalen Bedingungen wird überschüssiges Prävitamin D₃ oder Vitamin D₃ wird bei anhaltender UV-Bestrahlung in inaktive Verbindungen umgewandelt. So schützt sich dein Körper selbstständig vor einer Überdosierung von Vitamin D3 durch Sonnenlicht.

Eine akute Überdosierung von Vitamin D durch Vitaminpräparate kann akut oder chronisch erfolgen. Akut tritt sie meist durch sehr hohe Einzeldosen ab 50 mg (2.000.000 IE) auf und kann zu einer Hypervitaminose D (Vitamin-D-Toxizität) führen. Die Symptome entstehen vor allem durch einen zu hohen Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie): 

  • Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen
  • Extremer Durst (Polydipsie) und vermehrtes Wasserlassen (Polyurie)
  • Schwächegefühl, Müdigkeit und Nervosität
  • Kopfschmerzen, Bauchkrämpfe und Bluthochdruck
  • Gewichtsverlust
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Nierensteine und Nierenschäden bis hin zu Nierenversagen bei länger anhaltender Überdosierung

Eine chronische Überdosierung entsteht nur durch eine langfristige Einnahme zu hoher Dosen. Die Behandlung besteht im Absetzen der Vitamin-D-Präparate und gegebenenfalls in weiteren medizinischen Maßnahmen zur Senkung des Kalziumspiegels.

Transportvitamin K2  

Vitamin K2 (Menachinon) ist ein fettlösliches Vitamin aus der Gruppe der K-Vitamine. Im Gegensatz zu Vitamin K1, das vor allem für die Blutgerinnung in der Leber wichtig ist und Neugeborenen am zweiten Lebenstag zur Verhütung von Vitamin-K-Mangelblutungen verabreicht wird, ist Vitamin K2 besonders im restlichen Körpergewebe aktiv.

Wie wird Vitamin K2 gebildet?

Vitamin K2 wird im menschlichen Körper hauptsächlich durch bestimmte Darmbakterien gebildet. Die Produktion erfolgt im Dickdarm durch Bakterienstämme wie Escherichia coli und Bacteroides fragilis, sofern eine gesunde und vielfältige Darmflora vorhanden ist. Diese Bakterien können einen Teil des Vitamin-K2-Bedarfs decken – allerdings schwankt dieser Anteil individuell und ist nicht immer ausreichend. Die wichtigste Quelle für Vitamin K2 bleibt daher die Aufnahme über die Ernährung.

Was macht Vitamin K2 im Körper?

Es aktiviert spezielle Proteine wie Osteocalcin und das Matrix-Gla-Protein (MGP). Osteocalcin unterstützt Vitamin K2 beim Aufbau und der Mineralisierung der Knochen und beugt so Osteoporose vor. MGP verhindert, dass sich Calcium in den Blutgefäßen ablagert, sondern in die Knochen eingebaut wird und schützt so vor Arteriosklerose. Außerdem reduziert MGP das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verbessert die Gefäßelastizität. Es arbeitet eng mit Vitamin D zusammen, damit Calcium optimal im Körper verteilt wird.

In welchen Lebensmitteln ist Vitamin K enthalten?

Vitamin K kommt überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Grünes Blattgemüse enthält vor allem Vitamin K1, aber nur geringe Mengen K2. Pflanzliche Lebensmittel liefern hauptsächlich durch Fermentation nennenswerte Mengen an Vitamin K2.

Einen besonders hohen Gehalt von K2 weist das traditionell japanische Lebensmittel Natto auf. Es besteht aus Sojabohnen, die mit dem Bakterium Bacillus subtilis ssp. natto fermentiert werden. Das fertige Gericht ist bekannt für seine fädenziehende, schleimige Konsistenz und den intensiven Geruch, der wie der oft als gewöhnungsbedürftig beschrieben wird. Eine deutlich schwächere, aber trotzdem gute Alternative dazu ist das koreanische Kimchi. Sein K2-Gehalt schwankt je nach verwendeten Kohl- oder Gemüsesorten.

Wie hoch ist mein Tagesbedarf an Vitamin K2?

Die offiziellen Empfehlungen für den Vitamin-K-Tagesbedarf unterscheiden meist nicht zwischen Vitamin K1 und K2, sondern geben einen Gesamtwert an, der sich auf beide Formen bezieht. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt diese Tagesdosen:

AltersgruppeVitamin K pro Tag in Mikrogramm
7 bis 11 Monaten 10
1 bis 3 Jahren 12
4 bis 6 Jahren 20
7 bis 10 Jahren 30
11 bis 14 Jahren 45
15 bis 17 Jahren 65
Erwachsene (einschließlich schwangere und stillende Frauen) 70

Symptome bei Vitamin-K2-Mangel

Ein Vitamin-K2-Mangel äußert sich oft erst spät und ist in der Regel selten, da der Körper einen Teil des Bedarfs selbst bilden und durch die Ernährung meist ausreichend decken kann. Die Symptome sind weitgehend identisch mit denen eines allgemeinen Vitamin-K-Mangels, da K2 unter anderem für die Aktivierung wichtiger Proteine im Calciumstoffwechsel und in der Blutgerinnung notwendig ist:

  • Erhöhte Blutungsneigung: Nasenbluten, Zahnfleischbluten, blaue Flecken (Hämatome) schon bei leichtem Druck, verstärktes und/oder langes Nachbluten bei Verletzungen
  • Verminderte Knochendichte
  • Verkalkung der Arterien

Was passiert bei einer Überdosierung von Vitamin K2?

Der Körper scheidet überschüssiges Vitamin K2 einfach aus, da eine Speicherung nur in sehr begrenztem Umfang erfolgt. Eine Ausnahme bilden Neugeborene: Bei ihnen kann eine Überdosierung von Vitamin K allgemein zu einer Auflösung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen. Bei Erwachsenen besteht dieses Risiko nicht.

Multitalent Magnesium

Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff und gehört zu den sogenannten Elektrolyten, die im Körper für viele grundlegende Funktionen notwendig sind. Der menschliche Körper kann Magnesium nicht selbst bilden, deshalb muss es regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. Eine ausreichende Aufnahme ist unerlässlich für zahlreiche Körperfunktionen wie Muskel- und Nerventätigkeit, Energiestoffwechsel und Knochengesundheit. Es wird hauptsächlich im Dünndarm durch passive, parazelluläre Diffusion aufgenommen. Hierbei folgt das Magnesium dem Wasserfluss und dem Konzentrationsgradienten durch die Zellzwischenräume ins Blut. Das Schilddrüsenhormon Thyroxin hilft dabei unterstützend.

Bei niedriger Magnesiumzufuhr oder einem Magnesiummangel wird zusätzlich ein aktiver, transzellulärer Transportweg über spezielle Ionenkanäle genutzt. Diese Kanäle ermöglichen die gezielte Aufnahme von Magnesium in die Darmzellen. Die Aufnahme wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, etwa durch die Verteilung der Magnesiumzufuhr über den Tag, den Vitamin-D-Status und die Ernährung.

Was macht Magnesium im Körper?

Als physiologischer Antagonist des Calciums reguliert Magnesium den Calciumspiegel im Blut und sorgt dafür, dass Calcium in Knochen und Zähne eingelagert wird. Damit trägt es entscheidend zu deren Stabilität bei. Es ist an der Knochenmineralisation und am Knochenwachstum beteiligt. Darüber hinaus reguliert Magnesium die Muskelkontraktion und -entspannung und unterstützt die Reizübertragung zwischen Nerven- und Muskelzellen. Es sorgt für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung der Muskulatur.

Auch im Energiestoffwechsel hat Magnesium eine wichtige Aufgabe: Als Co-Faktor aktiviert es mehr als 600 Enzyme und ist unerlässlich für die Energiegewinnung aus Nährstoffen. Besonders wichtig ist es für die Aktivierung von ATP, dem zentralen Energieträger der Zellen.

Magnesium hilft, das Gleichgewicht der Elektrolyte (wie Kalium, Natrium und Calcium) zu erhalten und stabilisiert die Zellmembranen. Dadurch reduziert es die Erregbarkeit von Nervenzellen und senkt das Risiko für Muskelkrämpfe. 

Außerdem reguliert Magnesium den Herzrhythmus, den Blutdruck und die Funktion des Herzmuskels, ist an der DNA- und Proteinsynthese beteiligt und stabilisiert die Struktur von Nukleinsäuren und Membranen.

Welche Lebensmittel sind besonders magnesiumreich?

LebensmittelartBeispiele
Nüsse, Kerne und Samen
  • Mandeln/ Walnüsse/ Paranüsse
  • Sonnenblumenkerne/ Kürbiskerne
  • Leinsamen/ Sesam/ Chiasamen
Getreide- und Vollkornprodukte
  • Haferflocken
  • Vollkornbrot
  • Naturreis
  • Weizenkleie/ Buchweizenmehl
Hülsenfrüchte
  • Bohnen/ Linsen
  • Kichererbsen
  • Erbsen
Grünes Blattgemüse
  • Spinat/ Mangold
  • Brokkoli
Sonstige
  • Kakao und dunkle Schokolade
  • Bananen
  • Trockenfrüchte: Feigen, Datteln, Aprikosen
  • Tofu/ Sojamehl
  • Erdnussbutter
  • Kaffee

Wie hoch ist mein Tagesbedarf an Magnesium?

Der Tagesbedarf an Magnesium hängt von Alter, Geschlecht und individuellen Lebensumständen ab. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegen die Referenzwerte bei:

AltersgruppeMagnesium pro Tag in Milligramm
Säuglinge (7 - 11 Monate) 80
Kinder 1 bis 3 Jahre 170
Kinder 4 bis 10 Jahre 230
Kinder 10 bis 18 Jahre (männlich) 300
Kinder 10 bis 18 Jahre (weiblich) 250
Männer ab 19 Jahren 350
Frauen ab 19 Jahren 300

Der individuelle Bedarf kann bei erhöhter körperlicher Aktivität, Stress, in der Schwangerschaft oder bei bestimmten Krankheiten oder besonderen Lebensumständen höher sein und muss dementsprechend angepasst werden.

 

Symptome eines Magnesium-Mangels

Ein Magnesium-Mangel kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, die oft unspezifisch sind und leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können. Zu den wichtigsten Anzeichen gehören:

  • Muskuläre Beschwerden:
  • Muskelkrämpfe (insbesondere Wadenkrämpfe)
  • Muskelzuckungen (zum Beispiel Lidzucken)
  • Muskelverspannungen
  • Krämpfe in Händen, Füßen oder Zehen

Neurologische Symptome:

  • Innere Unruhe, Reizbarkeit, Übererregbarkeit
  • Müdigkeit, Schwäche, rasche Erschöpfbarkeit
  • Kopfschmerzen, Migräneanfälle
  • Konzentrationsschwäche
  • Schlafstörungen
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen und Füßen
  • Schwindel
  • Verwirrtheit
  • Depressive Verstimmungen

Herz-Kreislauf-Beschwerden:

  • Herzrhythmusstörungen
  • Herzrasen 

Keines dieser Symptome weist eindeutig auf einen Magnesiummangel hin, daher sollte bei einem Verdacht immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

Was passiert bei einer Überdosierung von Magnesium?

Überschüssiges Magnesium wird über die Nieren ausgeschieden. Bei einem erhöhtem Magnesiumspiegel im Blut (Hypermagnesiämie) wird vermehrt das Hormon Calcitonin ausgeschüttet, welches die Ausscheidung von Magnesium über die Niere fördert und die Rückresorption im Darm hemmt. So kann der Körper überschüssiges Magnesium effektiv regulieren und ausscheiden – vorausgesetzt, die Nierenfunktion ist intakt. Wenn du unter einer Niereninsuffizienz leidest, solltest du Magnesium nur in Maßen zu dir nehmen.

Eine Überdosierung von Magnesium kann unterschiedliche Beschwerden auslösen, die von mild bis schwer reichen. Typische Symptome einer Magnesiumüberdosierung sind vor allem Magen-Darm-Beschwerden wie osmotischer Durchfall, da Magnesium Wasser im Darm bindet und die Ausscheidung fördert, sowie Übelkeit und Erbrechen.

Neurologische und muskuläre Symptome:

  • Muskelschwäche
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühlen (Parästhesien)
  • Konzentrationsprobleme
  • Schwindel
  • Benommenheit
  • Bewusstseinsstörungen

Auch das Herz-Kreislauf-System kann von einer Überdosierung von Magnesium betroffen sein. Dort macht es sich durch Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, schwankenden oder niedrigen Blutdruck sowie Kreislaufprobleme bemerkbar.

Warum sollte ich Vitamin D3 mit K2 und Magnesium einnehmen?

Allein einzigartig, im Trio unschlagbar: Vitamin K2, D3 und Magnesium sind in ihren Stoffwechselprozessen eng miteinander verknüpft und unterstützen sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Vitamin D3 fördert die Calciumaufnahme, Magnesium unterstützt die Aktivierung von Vitamin D, und Vitamin K2 sorgt für den gezielten Einbau des Calciums in die Knochen. 

Wenn die Nährstoffe nicht zusammen eingenommen werden, kann es zu keiner optimalen Verwertung von Calcium kommen. Vitamin D3 fördert in diesem Fall weiterhin die Aufnahme von Calcium aus dem Darm, kann aber ohne Vitamin K2 das Calcium nicht optimal in die Knochen einlagern. Die Folge: Calcium kann sich in Gefäßen oder Weichteilen ablagern, wodurch es zu Gefäßverkalkungen kommt. Fehlt Magnesium, bleibt Vitamin D3 in seiner inaktiven Form und kann seine positiven Effekte auf Knochen, Immunsystem und Calciumstoffwechsel nicht voll entfalten.

Die Kombination aus unserem Premium Liposomales Vitamin D3 + K2 + Magnesium macht es dir leicht, deinem Körper die optimale Versorgung zu bieten. Es hilft deinem Körper, Calcium effektiv aufzunehmen, zu verwerten und an den richtigen Stellen im Körper einzulagern. So kann deine Knochengesundheit gestärkt, das Risiko für Gefäßverkalkungen verringert und die Muskelfunktion unterstützt werden.

Warum liposomal?

Die Besonderheit unserer Rezeptur liegt in der innovativen liposomalen Verkapselung: Dabei wird das Vitamin D3 mit einer Schicht aus Phospholipiden umhüllt, was den Wirkstoff besonders magenstabil macht und effektiv vor dem Abbau durch Verdauungsenzyme schützt. So gelangt das Vitamin nahezu vollständig und verlustfrei in den Blutkreislauf – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Präparaten.

Die Leistungsfähigkeit unserer Formel wurde auch in einer Studie bestätigt: Bereits nach vier Wochen erhöhte sich der 25-(OH)-Vitamin-D-Spiegel bei allen Teilnehmenden im Durchschnitt um 73 % – ein deutliches Zeichen für die hervorragende Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe. Durch die verbesserte Aufnahme gelangt das liposomale Vitamin D3 direkt in den Stoffwechsel – in höherer Konzentration und ohne Umwege. Das unterstützt nicht nur dein Immunsystem, sondern auch deine Calciumaufnahme für gesunde Knochen und Zähne.


 

„Vitamin D3 ist einer der wichtigsten Bausteine für unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Unsere Vitamin-D3-K2-Magnesium-Kapseln sind liposomal, weshalb der Wirkstoff zu fast 100 Prozent direkt in deine Zellen geht.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Vitamin-D3-Präparaten. Ich persönlich verwende es täglich und empfehle es dir von Herzen – vor allem, weil jedes verkaufte Produkt zum Schutz des Regenwaldes beiträgt.”

- Matthias Langwasser -


 

Um einen maximalen Effekt zu erzielen, genügt eine Kapsel unseres Premium Liposomales Vitamin D3 + K2 + Magnesium pro Tag. Nimm sie zusammen mit einer Mahlzeit und einem Glas Wasser ein. Auf diese Weise wird die hochwertige Wirkstoffkombination optimal geschützt durch den Verdauungstrakt geleitet und kann ihre volle Wirkung direkt in deinen Zellen entfalten.

Fazit: Synergiekraft für deine Gesundheit

Vitamin D3, K2 und Magnesium bilden ein funktionelles Trio – für gesunde Knochen, ein starkes Herz-Kreislauf-System, stabile Nerven und ein leistungsfähiges Immunsystem. Die gemeinsame Einnahme von Vitamin D3, K2 und Magnesium ist sinnvoll, weil sich diese drei Mikronährstoffe in ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen und stabilisieren. Besonders in der liposomalen Darreichungsform wird diese Kombination effizient aufgenommen und gelangt nahezu vollständig in den Blutkreislauf. Das sorgt für eine spürbar hohe Bioverfügbarkeit und Wirkung.

Nur gemeinsam entfalten sie ihre volle Wirkung. Eine alleinige Einnahme – insbesondere von Vitamin D3 – kann sogar zu einem Nährstoff-Ungleichgewicht führen, wenn K2 oder Magnesium fehlen. Wenn du deinen Körper also rundum stärken möchtest, triffst du mit einer hochwertigen liposomalen Kombination aus Vitamin D3, K2 und Magnesium die richtige Wahl für deine Gesundheit.

 

Quellen:

DocCheck Flexikon: Magnesium

Uni Heidelberg: Vitamin K in Gemüse (PDF)

MSD Manual: Vitamin-K-Mangel

gesund.bund.de: Vitamin-D-Mangel (Symptome)

Bitterliebe: Vitamin-K2-Lebensmittel

RKI: Vitamin D – FAQ

Sportärztezeitung: Vitamin D und K

Vitalstoff-Lexikon: Vitamin D Funktionen

NCBI: Vitamin D (Buchkapitel)

Alta-Klinik: Vitamin-D-Lebensmittel

gesundheit.gv.at: Vitamin D

DocCheck Flexikon: Menachinon

Bitterliebe: Vitamin-K2-Lebensmittel (zweiter Link)

Sonnen-Vitamine: Lebensmittel mit Vitamin K2

DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung

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