

- Bio Anbau (siehe Kennzeichnung)
- Wildsammlung (siehe Kennzeichnung)
- Rein pflanzliche Rohkostqualität
- 100% natürlich
- Energetisiert mit der Lebensblume
- Regenwaldschutz
In Läden für russische Lebensmittel kann man des Öfteren einen herrlich erfrischend-süßlichen Birkensaft kaufen. Die Süße dieses Baumsaftes geht auf Xylit zurück, ein in der Birkenrinde vorkommender Zuckeraustauschstoff. Xylit, oder auch Xylitol, kommt in geringen Mengen auch in zahlreichen anderen Pflanzen vor, darunter einigen Gemüsesorten und anderen Baumarten.
Xylit schmeckt nahezu genauso wie Saccharose, der handelsübliche Haushaltszucker und hat eine ähnliche Süßkraft. Im Vergleich zu Saccharose hat es aber nur 60 % der Kalorienmenge, beugt Karies vor anstatt ihn zu verursachen und hat einen über 16-fach niedrigeren glykämischen Index. Damit ist Xylit gut für Diabetiker geeignet.
Xylit schützt die Zähne
Xylit ist ein „zahnfreundlicher“ Zucker. Damit ist nicht nur gemeint, dass er keine Karies verursacht, sondern, dass er sogar hilft, Karies zu verhindern. Karies wird nämlich von natürlich vorkommenden Bakterien in der Mundhöhle verursacht, die bei ihren Stoffwechselvorgängen Milchsäure erzeugen. Diese Milchsäure greift den Zahnschmelz an und lässt so Karies entstehen. Xylit wirkt an dieser Stelle doppelt. Erstens wird Xylit von den Bakterien aufgenommen, kann von diesen aber nicht verstoffwechselt werden. Die Bakterien sterben ab. Zweitens begünstigt Xylit eine Reihe von Bakterien, die gegen Xylit resistent sind und gleichzeitig weniger dazu neigen, Karies zu verursachen. Diese xylitresistenten Stämme verdrängen die kariesverursachenden Bakterienstämme und senken so längerfristig das Kariesrisiko.
Nebenwirkungen und Nachteile
Xylit kann in größeren Mengen (>65 g / Tag) anfangs abführend wirken. Der Körper gewöhnt sich aber nach einer Zeit an Xylit. Auch Mengen von bis zu 430 g pro Tag bzw. 1,5 kg pro Monat wurden in Studien nach Anpassung problemlos vertragen. Krebserregende Auswirkungen sind bisher keine bekannt. Nach dem aktuellen Forschungsstand ist Xylit somit als absolut sicheres und aufgrund seiner Eigenschaften empfehlenswertes Nahrungsmittel anzusehen!
Aber Achtung! Man sollte Xylit unbedingt von Haustieren, insbesondere Hunden, fernhalten. Frisst ein Hund unbemerkt eine Packung mit Xylit gesüßten Bonbons kann ihn das das Leben kosten!
Unser Xylit wird aus Laubholzabfällen gewonnen
Unser Xylit wird aus finnischer Birkenrinde und anderen Laubholzabfällen hergestellt. Deshalb wird allein für Xylit kein Baum gefällt. Die Holzabfälle werden mit Natronlauge gekocht und das gewonnene Xylan zu Xylose hydrolysiert. Mit Wasserstoff und speziellen Katalysatoren kann aus Xylose dann Xylit gewonnen werden.
Das Besondere daran ist, dass unser Xylit aus finnischen Wäldern stammt. Üblicherweise wird Xylit aus Maiskolben, meist aus China, gewonnen. Dies ist zwar billiger, aber lässt Zweifel aufkommen in Bezug auf die Reinheit und Gentechnikfreiheit des gewonnen Xylits. Unser Xylit ist garantiert gentechnikfrei und europäischen Ursprungs!
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