Stevia Extrakte

Zuckerersatz 0 Artikel
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!

Woher kommt die Steviapflanze?

Botanisch gesehen ist Stevia eine Verwandte unseres Löwenzahns und unserer Sonnenblume.

Der botanische Name Stevia rebaudiana geht auf den Chemiker Rebaudi zurück, der um die Jahrhundertwende als erster den Süßstoff der Pflanze untersuchte. Die Indianer Südamerikas, bei denen Stevia schon seit Jahrtausenden verehrt wird, nennen die Steviapflanze „Caa-Hee“, was übersetzt Honigblatt bedeutet. Ursprünglich kommt das süße Kraut aus einem Hochland im östlichen Paraguay, an der Grenze zu Brasilien. Die Pflanze liebt das subtropische Klima mit Jahresdurchschnittstemperaturen von 21 Grad Celsius. Dort wächst sie in 500 bis 700 Metern Höhe auf sandig-tonhaltigen Böden, die hier übrigens als unfruchtbar gelten. Als rein amerikanische Gattung erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet von den südlichen USA bis hin nach Zentralargentinien.

Stevia gehört zur Familie der Astern, ist also eine Verwandte unserer heimischen Pflanzen wie Sonnenblume oder Löwenzahn. Die Pflanze ist eine mehrjährige Staude und erreicht eine Höhe von 60 bis 100 Zentimetern. Sie besitzt einen sehr kräftigen Wurzelstock; die Wurzeln sind flachgründig und kaum verzweigt. Der Stamm ist leicht verholzt. Sie bildet gegenständige Blätter, die lanzenförmig sind und bis zu 3 Zentimeter lang werden. Am Rand der Blätter sitzen die Drüsen, die den Süßstoff absondern. Daher schmecken die Blätter sehr süß.

Stevia blüht im Oktober und November mit weißen Körbchenblüten. Die Samen fallen leicht aus den Samenkelchen heraus und keimen bei feuchtem Boden sofort aus. Am einfachsten ist die Vermehrung durch Wurzelstockteilung, denn hier sitzen zahlreiche Triebknospen. 

Warum schmeckt Stevia so süß? 

Verantwortlich für die unglaubliche Süßkraft von Stevia ist das Glykosid Steviosid. Die Ernte der Blätter kann bis zu 3 Mal im Jahr erfolgen. Da die Wurzeln dabei in der Erde gelassen werden, treiben sie sehr schnell wieder aus. Von einem Hektar Stevia-Anbaufläche gewinnt man etwa 60-70 Kilogramm Steviosid, was einem Ertrag von 2100 Kilogramm Zucker entspräche, da Stevia 30 Mal süßer ist als Zucker. Das bedeutet, für die gleiche Menge Süßkraft braucht nur etwa ein Zehntel der Fläche an Stevia-Plantagen, die für Zuckerrüben nötig wäre. Man stelle sich vor, wie viele landwirtschaftliche Nutzflächen dadurch frei würden! 

Allgemeine Fakten zu Stevia in der Übersicht:

  • 30 mal süßer als Zucker
  • Geringer Verbrauch, wenige Tropfen genügen
  • Als Flüssigkonzentrat einfach dosierbar, auch für unterwegs
  • Für Diabetiker geeignet
  • Ideale Süße für Kinder, soll Kariesbildung und Zahnbelag hemmen
  • Zum Backen und Kochen geeignet, da hitzebeständig bis 200°C
  • Wird verwendet zur Blutdruckregulierung
  • Als Zahnputzmittel geeignet 


Stevia – ideal bei Diabetes

Diabetes mellitus ist die häufigste bei uns vorkommende Stoffwechselerkrankung. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr 350.000 Menschen neu an Diabetes. Während der Typ 1 Diabetiker einen absoluten Insulinmangel aufweist, kommt es beim Typ 2 Diabetiker zum so genannten relativen Insulinmangel. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse produziert und dient der Einschleusung von Glukose in die Zellen. Es senkt dadurch den Blutzuckerspiegel.

Ein typischer Weg für die Entstehung eines Diabetes Typ 2 ist der Folgende: Durch Fehlernährung, z.B. sehr viel Zuckerkonsum, Übergewicht und wenig Bewegung stumpfen die Insulinrezeptoren immer mehr ab – die Glukose gelangt nicht mehr ausreichend in die Zelle, sondern bleibt im Blut: Es entsteht die Überzuckerung (Hyperglykämie). Zu den Symptomen gehören ein gestörter Kohlenhydrat- und später auch Fettstoffwechsel. Der hohe Zuckergehalt im Blut wirkt toxisch auf die Gefäßwände, Folge davon ist Arteriosklerose. So haben Diabetiker ein erhöhtes Risiko für Nierenschädigungen, Herzinfarkt, arteriosklerotische Veränderungen am Augo (Retinopathie) und Schlaganfall. Die Durchblutung ist stark vermindert, wodurch der so genannte diabetische Fuß entstehen kann – offene Wunden, die schlecht heilen, Anfälligkeit für Pilze bis hin zum Absterben von Gewebe. Durch ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung kann man die Symptome lindern und die Rezeptoren für Insulin anregen, so dass weniger Insulin gespritzt werden muss.

Der Zusammenhang zwischen raffiniertem Zucker und der Entstehung von Diabetes Typ 2 liegt auf der Hand. In Völkern, die keine raffinierten Kohlehydrate kennen, ist diese Erkrankung praktisch unbekannt. Hier in Europa erkranken bereits Kinder, daher ist die Bezeichnung „Altersdiabetes“ für den Typ 2 auch nicht mehr zutreffend.

Für Diabetiker ist die Steviapflanze ein wahrer Segen, denn sie stellt eine wirkungsvolle Alternative zu Zucker und Süßstoffen dar. In Brasilien und Paraguay ist Stevia als Heilmittel für Diabetes bekannt. Kräuterkundige verschreiben dort Aufgüsse und Extrakte der Pflanze, um den Blutzuckerspiegel auszugleichen. Jüngste klinische Studien zeigen, dass Stevia in der Lage ist, die Glukosetoleranz zu stärken und den Blutzuckerspiegel zu senken. Dr. Miguel Ovidio, ein Professor an der Nationalen Universität in Paraguay, gab Diabetikern einen halben Teelöffel Steviaextrakt pro Tag mit folgendem Ergebnis: „Die Patienten fühlten sich wohler und energievoller als je zuvor.“ Es wurde bislang kein einziger Fall von Unverträglichkeit dokumentiert.

Der Süßstoff Steviosid wird von unseren Geschmacksnerven als ca. 30 Mal süßer empfunden als Zucker. Man kann Stevia Blätter jedem Tee zum Süßen beimischen oder fertiges Steviapulver benutzen.

Eine weitere positive Wirkung zeigt das Süßkraut: Die Lust auf ungesunde Süßigkeiten kann vollständig verloren gehen!

Stevia ist nicht gesundheitsschädlich

Dass Stevia keine gesundheitsschädlichen Wirkungen auf den menschlichen Organismus ausübt, konnte in vielen internationalen Studien bewiesen werden. Vor allem in Japan wird bereits seit einigen Jahrzehnten umfassend zu Stevia geforscht. Wissenschaftler in aller Welt bescheinigen dem in Stevia enthaltenen Wirkstoff Steviosid keinerlei toxische Effekte. Mittlerweile gehört Stevia zu den am besten untersuchten Naturstoffen.

Untersuchungen zu Stevia

Die umfangreichen Untersuchungen zu Stevia weltweit sprechen für sich. Steviosid ist ungiftig und wird, wie Forscher im Jahr 1994 feststellten, größtenteils unverändert schnell vom Körper ausgeschieden. Lediglich eine einzige Studie, deren Ergebnisse im Jahr 1985 veröffentlicht wurden, schloss eine potenziell zellschädigende Wirkung von Steviol, einem Steviosid-Stoffwechselprodukt, nicht aus. Auf diese Studie – die inzwischen von vielen Wissenschaftlern widerlegt werden konnte – berufen sich die Gegner von Stevia noch heute. Selbst der damalige Versuchsleiter, John Pezzuto, betonte abschließend, dass ihm keinerlei unerwünschte Wirkungen auf Menschen nach dem Genuss von Stevia-Produkten bekannt seien. Weil es sich bei Stevia, dem Inhaltsstoff Steviosid und Stevia-Extrakten um unbedenkliche Naturprodukte handelt, kommt es im Körper nicht zur Auslösung von Schutzmechanismen. Für die Verwendung in der Nahrung bescheinigen Wissenschaftler Stevia-Süßstoffen eine ausreichende Eignung, zum einen wegen der vielen Unbedenklichkeitsstudien und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass trotz jahrhundertelanger Verwendung von Stevia niemals negative Wirkungen auf den menschlichen Körper festgestellt werden konnten. Stevia ist somit sicher und in gesundheitlicher Hinsicht anderen Süßmitteln wie Zucker und synthetischen Süßstoffen weit überlegen.

Die gesundheitsbewussten Japaner wissen Stevia als Alternative zu anderen Süßmitteln schon seit Jahrzehnten zu schätzen. Mittlerweile wird Stevia in Japan in großem Stil angebaut. Auch andere Länder, zum Beispiel China, Südkorea, Israel, Thailand, Australien, die USA oder Bulgarien, bauen Stevia an. Aber vor allem Japan kommt außerhalb Südamerikas eine Vorreiterrolle bei der Stevia-Produktion und Stevia-Forschung zu. Mit einem Anteil von annähernd vierzig Prozent dominiert Steviosid in Japan den Süßmittelmarkt. Nahezu überall im täglichen Leben wird das Naturprodukt eingesetzt, so in Restaurants als Tischsüße, zur Herstellung kalorienarmer Getränke, in Suppen oder Eiscremes und Backwaren.

Gesundes Abnehmen mit Stevia

Synthetische Süßstoffe haben zwar ebenfalls kaum Kalorien, jedoch sind sie zum Abnehmen weniger gut geeignet. Nachgewiesenermaßen verstärken diese Süßmittel das Hungergefühl, so dass man automatisch mehr isst. Dieses Phänomen ist darauf zurückzuführen, dass es durch den süßen Geschmack von Speisen und Getränken, die mit synthetischen Süßstoffen gesüßt wurden, im Körper zur Anregung der Insulinproduktion kommt. Es wird aber kein Zucker aufgenommen, darum senkt das Insulin den Blutzuckerspiegel und man bekommt Hunger. Ganz anders verhält es sich mit dem natürlichen Süßkraut Stevia. Im Vergleich zu synthetischen Süßmitteln fördert Stevia nicht den Appetit. Das Gegenteil ist der Fall, wie nachgewiesen werden konnte. Weil Stevia vor allem die Lust auf fettige Speisen und Zuckerwaren – beides gehört zu den schlimmsten Dickmachern – vermindert, eignet sich das Naturprodukt besonders gut für das gesunde Abnehmen. Stevia soll Übergewichtigen bei der Gewichtsreduktion helfen und ebenfalls dazu beitragen, das einmal erreichte Normalgewicht zu halten. Gerade Menschen, die häufiger Verlangen nach Süßem haben, können von Stevia profitieren. Das gilt auch für Diabetiker, für deren Ernährung Stevia von vielen Medizinern uneingeschränkt empfohlen wird.

Die verschiedensten Speisen und Getränke lassen sich mit dem paraguayischen Süßkraut geschmacklich aufwerten – von Kuchen über Milchprodukte bis hin zu eingelegtem Gemüse. Der Wirkstoff Steviosid, der in Stevia enthalten ist, wird ungefähr zwei- bis dreihundert Mal so süß wie Zucker empfunden. Man benötigt also nur sehr wenig Stevia-Extrakt oder Pulver, um Speisen zu süßen. Selbst bei regelmäßiger Verwendung kommt es bei Stevia nicht zu unangenehmen Nebenwirkungen, wie sie beispielsweise beim Gebrauch künstlicher Süßstoffe auftreten können. Darum gilt das Süßkraut bei Gesundheits- und Ernährungsexperten als gesundes Süßungsmittel der Zukunft und als vollwertiger Ersatz für Zucker und Synthetik-Süßmittel.

Weil Stevia gesundheitlich unbedenklich ist und nicht dick macht, können auch „Leckermäulchen“ Süßes ohne Reue genießen und verlieren obendrein langfristig die Lust auf viel Süßes. Vor allem während der dunklen Monate im Jahr haben viele Menschen verstärkt Appetit auf süße Lebensmittel wie Schokolade. Denn durch Zucker wird die Serotoninbildung im Körper angeregt. Serotonin ist als Stimmungsaufheller bekannt. Doch man kann die Serotoninbildung auch ohne schädlichen Zucker ankurbeln, nämlich indem man sich möglichst regelmäßig im Freien bei Tageslicht bewegt. Auch Ausdauersport, zum Beispiel in Form von Jogging, Radfahren oder Skilanglauf, wirkt sich positiv auf die Ausschüttung von Glückshormonen aus. Sport macht deshalb glücklich, außerdem natürlich auch leistungs- und widerstandsfähiger sowie gesünder.

Stevia enthält keine Kalorien

Viele Menschen – besonders in den westlichen Industriestaaten – sind heute übergewichtig. Sehr Besorgnis erregend ist, dass gerade der Anteil übergewichtiger Kinder stetig steigt. Mit Übergewicht aber gehen oftmals gesundheitliche Probleme und Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Arterienverstopfung, Herz-Kreislauf-Störungen und viele weitere Beschwerden einher. Darum ist es notwendig, überflüssigen Pfunden den Kampf anzusagen und ein Normalgewicht anzustreben.

Schlank werden und schlank bleiben gelingt jedoch nur durch ausgewogene, gesunde Ernährung in Verbindung mit viel Bewegung. Gift für die Figur sind dagegen Weißmehlprodukte und zuckerhaltige Lebensmittel. Einen Beitrag zum gesunden Abnehmen kann Stevia als gesundheitlich unbedenkliche Alternative zu Zucker und synthetischen Süßstoffen leisten. Das besondere Kennzeichen von Stevia ist neben seiner enormen Süßkraft, dass es keinerlei Kalorien enthält. Der Genuss von Stevia-Produkten und Gerichten, die Stevia beinhalten, macht sich daher nicht negativ auf der Waage bemerkbar. Weitere Vorteile von Stevia sind, dass es nicht wie Zucker die Zähne angreift und auch nicht den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Beim Süßen mit Stevia kommt es also weder zur Unterzuckerung noch zu Stoffwechselstörungen.

Kochen und Backen mit Stevia

Mit Stevia kann alles gesüßt werden, was Du sonst mit Zucker gesüßt hast. Es eignet sich auch hervorragend zum Backen.

Im Rahmen der gesunden und kalorienbewussten Ernährung nimmt Stevia einen besonderen Stellenwert ein. Das paraguayische Süßkraut kann Zucker und synthetische Süßstoffe vollkommen ersetzen und zeichnet sich dadurch aus, dass es keine schädigende Wirkung auf den menschlichen Körper hat. Weil es zahnschonend ist und den Appetit auf Süßes und Fettes vermindern kann, ist es für die menschliche Ernährung wesentlich besser geeignet als Zucker oder künstlicher Süßstoff. Stevia kann die tägliche Nahrung bereichern und gleichermaßen von Kindern, Erwachsenen, Älteren, Normalgewichtigen oder Übergewichtigen verwendet werden.

Es ist möglich, Stevia vielen verschiedenen Lebensmitteln zuzusetzen. Ebenso sind auch Kochen, Backen oder die Herstellung von Getränken mit dem Honigblatt, wie das Süßkraut noch bezeichnet wird, kein Problem. Stevia verfügt über ein Vielfaches der Süßkraft von Zucker. Aus diesem Grund wird nur sehr wenig Stevia-Pulver oder –Extrakt benötigt, um Speisen ausreichend zu süßen. Stevia ist also ausgesprochen ergiebig. Das muss bei der Getränke- und Speisezubereitung berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, zunächst lieber weniger Stevia hinzu zu fügen. Bei Bedarf kann man dann noch nachsüßen. Nimmt man zu viel Stevia, ist es im Nachhinein schwieriger, die Gerichte geschmacklich zu neutralisieren. Mit Zitronensaft kann aber einer zu starken Süße teilweise entgegengewirkt werden.

Stevia-Pulver und auch die Stevia-Extrakte differieren in Bezug auf ihr Süßungsverhalten. Hinzu kommt, dass auch die Zubereitungstemperatur sowie die pH-Werte der gemeinsam mit Stevia zubereiteten Lebensmittel Einfluss auf die Süßstärke haben. Deshalb können auch nur ungefähre Richtwerte zur Dosierung angegeben werden. Zweihundert Gramm weißer Zucker entspricht ungefähr ein Teelöffel voll weißem Steviosid-Pulver. Circa drei bis vier Teelöffel grünes Stevia-Pulver ersetzen zweihundert Gramm Weißzucker bzw. einhundertachtzig Gramm braunen Zucker. Stevia wird auch in flüssiger Form als Sirup bzw. Extrakt angeboten. Der Menge von zwei Stückchen Würfelzucker entsprechen dabei drei Tropfen klarer Stevia-Extrakt. Für die Herstellung von einem Kilogramm Kuchenteig werden in der Regel nicht mehr als zwei Teelöffel weißes Steviosid-Pulver benötigt.

Mit Stevia ist das Süßen vieler Gerichte möglich

Angefangen von Getränken über Gebäck oder Obstsalate bis hin zu Milchspeisen oder Marmeladen - Viele Desserts, zum Beispiel Puddings, Kompott, Quarkspeisen oder verschiedene Eissorten, gelingen mit flüssigem Stevia-Extrakt oder Stevia-Pulver ausgezeichnet. Auch für die Herstellung von Kindernahrung, zum Beispiel Babybrei, ist das Süßkraut perfekt geeignet. Beliebt ist darüber hinaus die Verwendung von Stevia für Heißgetränke. Traditionell trinken die Bewohner Südamerikas vor allem Mate-Tee mit Stevia. Genauso gut kann Stevia auch zum Süßen von Kräutertees, aber ebenfalls von Kaffee oder Cappuccino genutzt werden. Außerdem lassen sich leckere Fruchtsaftgetränke oder Kakao mit Hilfe von Stevia zaubern.

Selbst gemachte Marmeladen, Konfitüren oder Gelees können vollkommen kalorienfrei mit Steviosidpulver gesüßt werden. So muss man beim morgendlichen Frühstück den Tag nicht gleich mit einem schlechten Gewissen beginnen. Auch viele Backwerke wie Obstkuchen, Kekse oder Muffins gelingen mit Stevia gut. Da auf Zucker beim Backen verzichtet wird, ist zu berücksichtigen, dass bei der Teigzubereitung weniger Flüssigkeit hinzu zu fügen ist. Man kann alternativ aber auch etwas mehr Mehl zugegeben, als das jeweilige Original-Rezept vorsieht. Für bestimmte Teigsorten wie Rühr- und Biskuitteig ist Zucker erforderlich. Jedoch ist es möglich, wesentlich weniger Zucker zu nehmen und diesen durch Stevia zu ersetzen. Wird Steviosid anstelle von Zucker beim Backen verwendet, ist mit einer reduzierten Backzeit von einigen bis maximal zehn Minuten zu rechnen.

Erfahre hier, wie wir bereits
über 2,147 Mrd. m²
Regenwald schützen konnten!