Rinden: wahre Schätze der Natur

Das Wichtigste in Kürze:

  • Altes Wissen, neue Bedeutung: Rinden wie Lapacho, Katzenkralle, Chuchuhuasi und Jatoba sind tief in den Traditionen indigener Heilkunst verwurzelt und bereichern uns heute mit wertvollen Pflanzenstoffen, Mineralien und Spurenelementen.
  • Forschung & Wirkung: Moderne Untersuchungen bestätigen antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Erste klinische Studien weisen zudem auf positive Effekte bei Gelenken, Verdauung und Blutzucker hin.
  • Qualität im Fokus: Damit Rinden ihre ganze Kraft entfalten können, sind Reinheit und richtige Dosierung entscheidend. Bio-zertifizierte Produkte wie der Regenwaldtee von Regenbogenkreis stehen für geprüfte Sicherheit und naturbelassene Qualität.
  • Gesundheit & Verantwortung verbinden: Wer sich für hochwertige Rindenprodukte entscheidet, stärkt nicht nur das eigene Immunsystem, sondern unterstützt auch aktiv den Erhalt wertvoller Amazonasgebiete.

Was sind Rinden und wofür werden sie eingesetzt?

Rinden sind Pflanzenteile – äußere oder innere Rindenschichten von Baumstämmen oder -ästen, die in der traditionellen Medizin und in der modernen Phytotherapie genutzt werden. Seit Jahrhunderten sind sie Teil der Naturheilkunde, Ayurveda und Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Sie enthalten eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die unterschiedliche Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben können. Allen voran die antioxidative Wirkung der sekundären Pflanzenstoffe, die freie Radikale binden können. Rinden gibt es in vielfältigen Darreichungsformen: Pulver, Tee, Kapseln, Extrakte.

Wichtige Rinden und ihre Wirkung

Lapacho-Rinde – das „Inka-Tee“-Wunder

Die Lapacho-Rinde (Pau d’Arco) stammt vom südamerikanischen Lapacho-Baum (Tabebuia impetiginosa). Schon die Inkas nutzten die Innenrinde des „Baum des Lebens“ als Heilpflanze, denn sie enthält reichlich Mineralien wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Jod sowie sekundäre Pflanzenstoffe – vor allem Naphthochinone. Traditionell wird die Lapacho-Rinde in Südamerika als Tee gegen Infekte, Entzündungen und zur Immunstärkung genutzt. In der Volksmedizin gilt Lapacho als vielseitig einsetzbar bei Magen-Darm-Beschwerden, Pilzinfektionen und sogar zur Regeneration.

Studien deuten auf antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften hin. Die enthaltenen Naphthochinone zeigen in vitro eine antimikrobielle Aktivität.

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Ulmenrinde (Slippery Elm) – Schutz für Magen & Darm

Die innere Rinde der Rotulme (Ulmus rubra) wird in Nordamerika traditionell bei Magen- und Darmerkrankungen genutzt. Sie ist reich an Schleimstoffen, die eine schützende Schicht auf den Schleimhäuten bilden. Neben dem Verdauungstrakt kann sie so auch beruhigend auf die Schleimhäute im Rachen wirken.

Erste klinische Untersuchungen zeigen positive Effekte bei chronischen Reizdarm-Symptomen wie Sodbrennen und Magenschleimhautreizungen.

Weidenrinde – die natürliche Alternative zu Aspirin

Die Weidenrinde (Salix spp.) ist einer der am besten untersuchten „Rinden-Heilmittel“. Sie enthält Salicin, eine Vorstufe der Salicylsäure – dem Wirkstoff, aus dem später Aspirin entwickelt wurde. Sie wird daher gerne zur natürlichen Linderung von Schmerzen, Fieber und leichten rheumatischen Beschwerden eingesetzt.

Klinische Studien zeigen eine signifikante schmerzlindernde Wirkung bei Rückenschmerzen und Arthrose.

Zimtrinde– mehr als nur Gewürz

Zimtrinde stammt aus der Rinde des Ceylon- oder Cassia-Zimtbaums und ist reich an Zimtaldehyd, Eugenol und Gerbstoffen. Diese können zur Förderung der Verdauung und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Das Gewürz mit gesundheitsfördernden Effekten vom Cassia-Zimtbaum enthält Cumarin, das in hoher Menge leberschädlich wirken kann. Daher solltest du vorzugsweise Ceylon-Zimt verwenden, der kein Cumarin enthält.

Metaanalysen zeigen eine blutzuckersenkende Wirkung bei Typ-2-Diabetes.

Katzenkralle– die heilige Pflanze unter den Immunboostern

Die Rinde der Katzenkralle (Uncaria tomentosa) gilt im Amazonasgebiet als „heilige Pflanze“ gegen Schmerzen, Infekte, Rheuma und zur Immunmodulation.

Eine placebokontrollierte Studie an Patienten mit rheumatoider Arthritis berichtete von einer deutlichen Schmerzlinderung und besseren Beweglichkeit, ohne schwere Nebenwirkungen. Wissenschaftler sehen als Hauptmechanismus die Hemmung von Entzündungsbotenstoffen (wie TNF-alpha), was bei chronischen Entzündungen wie Arthritis unterstützend wirken kann. Es gibt Hinweise auf antivirale und antioxidative Effekte.

Katzenkralle (Uña de Gato) wird als Tee oder in Kapseln verwendet – bei Regenbogenkreis stammen die Produkte natürlich aus nachhaltiger Wildsammlung und Bio-Anbau. Unsere veganen Katzenkralle Kapseln sind reich an Alkaloiden, die entzündungshemmend wirken können sowie Flavonoiden, die deine Zellen vor freien Radikalen schützen.

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Chuchuhuasi-Rinde – tiefe Wurzeln der Regeneration

Chuchuhuasi stammt vom Baum Maytenus macrocarpa, der im Amazonasgebiet Südamerikas heimisch ist. Die Rinde wird von indigenen Völkern seit Jahrhunderten als natürlicher Immunstimulans und Schmerzmittel verwendet. Sie gilt als entzündungs- und schmerzhemmend, wird traditionell gegen Gelenkbeschwerden, rheumatische Erkrankungen und zur allgemeinen Stärkung bei Erschöpfungszuständen eingesetzt. Auch eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur wird beschrieben, die dabei helfen kann, den Bewegungsapparat zu harmonisieren.

Erste wissenschaftliche Untersuchungen an Tieren zeigen eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem und mögliche krebshemmende Eigenschaften durch spezielle Wirkstoffe. Die Forschung befindet sich jedoch noch in den Anfängen.

Jatoba-Rinde – die Kraft des Atembaumes

Die Jatoba-Rinde wird vom Hymenaea courbaril-Baum gewonnen, der in den tropischen Regionen Brasiliens und des Amazonas wächst. Jatoba wird traditionell als Energiespender und Stärkungsmittel getrunken, etwa als Tee ( „Jatoba-Wein”). Die Indigenen schätzen die Rinde für die erfrischende Wirkung, die hilft, Ermüdung zu verhindern. Medizinisch wird Jatoba gegen Durchfall, Bronchitis, Magenbeschwerden, Harnwegsinfektionen und zur allgemeinen Stärkung eingesetzt. Die Rinde enthält wertvolle Mineralstoffe wie Mangan, lösliches Silicium und natürliches Strontium.

In-vitro-Studien zeigen antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Effekte, z. B. α‑Amylase‑Hemmung (relevant für die Blutzuckerregulation). Es gibt klinische Untersuchungen, die die leberschützende Wirkung des Hauptinhaltsstoffs Astilbin (Flavonoid) nachweisen.

Die Kraft der Rinden vereint: unser Regenwaldtee

Die natürliche Kraft aus den Amazonas-Rinden findest du in unserem Regenwaldtee. Er ist eine fein abgestimmte Komposition aus Lapacho-, Chuchuhuasi- und Jatoba-Rinde, Uña de Gato sowie dem Kraut Chanca Piedra, welches für seine reinigende und ausleitende Wirkung bekannt ist. Die Teemischung wird nach traditioneller indianischer Rezeptur nachhaltig wild gesammelt. Frei von anregenden Substanzen und Zusatzstoffen, bietet sie eine milde, erdige Geschmacksnote und eignet sich bestens für eine basenbewusste Ernährung sowie zur Unterstützung der Ausscheidungsorgane. Jede Portion wird energetisch aufgeladen (radionisch “hochschwingende Frequenzen”) und im Namen des Regenwaldschutzes gefertigt – mit jedem Kauf unterstützt du ein Aufforstungsprojekt in Surinam und trägst zum Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems bei. 

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Gibt es Neben- oder Wechselwirkungen bei der Einnahme von Rinden?

Rindenpräparate sind eine tolle Ergänzung deiner glutenfreien, veganen und vollwertigen Ernährung, wenn sie richtig dosiert werden. Sie können Schadstoffe enthalten, wenn sie nicht geprüft sind – achte daher immer auf Bio-Qualität und unabhängige Labortests, wie sie bei Regenbogenkreis selbstverständlich sind.

Mögliche Nebenwirkungen:

  • Weidenrinde kann bei Menschen mit Salicylat-Überempfindlichkeit Magenbeschwerden oder Allergien auslösen.
  • Lapacho-Rinde enthält Naphthochinone, die in hoher Dosierung toxisch wirken können.
  • Zimtrinde (Cassia) kann bei Überdosierung Leberschäden verursachen (Cumarin).
  • Bei Menschen mit Vorerkrankungen, z. B. Blutgerinnungsstörungen, kann Weidenrinde kontraproduktiv wirken, da sie wie Aspirin blutverdünnend ist.
  • Rinden mit pharmakologischen Effekten (z. B. Weidenrinde) können mit Medikamenten interagieren. Schwangere und Stillende, ebenso Menschen mit Autoimmunerkrankungen, sollten vor der Einnahme grundsätzlich Rücksprache mit dem Arzt oder Heilpraktiker halten.

Wie dosiere ich Rinden richtig?

Rindenpräparate können kurweise über mehrere Wochen, etwa im Rahmen einer Detoxkur oder Darmreinigung, oder täglich eingenommen werden. Wir empfehlen dir, jeweils einen (gehäuften) Teelöffel unserer Tees in kochendem Wasser aufzulösen und 15 bis 20 Minuten ziehen zu lassen. Beim Lapachorindentee empfehlen wir zweimal 300 ml am Tag, vom Regenwaldtee einen Liter. Von unseren Katzenkralle Kapseln kannst du täglich zweimal zwei bis vier Stück mit hochwertigem Wasser einnehmen.

Fazit: Rinden als kraftvolle Alltagshelfer

Traditionelle Rinden wie Lapacho und Katzenkralle sind seit Jahrhunderten fester Bestandteil der indigenen Heilkunst des Amazonasraums – und finden heute erneut Beachtung in der modernen Pflanzenforschung. Sie stehen beispielhaft dafür, wie altes Wissen, wissenschaftliche Neugier und ökologische Verantwortung miteinander verbunden werden können. Wer beim Kauf auf Herkunft, Reinheit und ökologische Wirkung achtet, stärkt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern unterstützt zugleich den Schutz wertvoller Regenwaldgebiete. Rindenkuren sind ein kraftvoller Begleiter für dich, wenn du bewusst, vegan und nachhaltig leben und neue Vitalität aus der Natur schöpfen möchtest.

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