Drei Erfindungen, die unsere Welt besser machen könnten

Wir befinden uns heute vor den wohl größten Herausforderungen unserer Geschichte. Die Natur ist fast ausgebeutet, lebenswichtige Ressourcen werden knapp und noch immer leiden unzählige Menschen unter Hunger. Die Entscheidungen, die wir heute treffen, haben eine weitreichende Bedeutung für die Zukunft – und zwar nicht nur für unser persönliches Leben, sondern auch für das Wohlergehen des gesamten Planeten und damit künftiger Generationen.

Solidarität

Die Welt ist im Wandel. Neben all dem Zerstörerischen gibt es immer mehr tolle Initiativen und Erfindungen, die eine neue Zeit des Friedens und der Gemeinschaft einläuten.

Umweltverschmutzung, Energiekrise, Wasser-versorgung und Welthunger gehören neben Krieg und Zerstörung wohl zu den größten Problemen unserer Zeit. Wenn wir so weitermachen, dauert es nicht mehr lange, bis wir unsere eigene Lebensgrundlage zerstört haben. Doch so aussichtslos die Lage scheinen mag, es gibt Hoffnung – berechtigte Hoffnung. Denn für jedes dieser Probleme gibt es bereits vielversprechende Lösungsansätze.

Während jeder einzelne von uns allein durch die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung entscheidend dazu beitragen kann, dass die Anzahl der Hungerleidenden in dieser Welt gegen Null sinkt, gibt es inzwischen unzählige Erfindungen, die uns dabei helfen könnten, die Umweltverschmutzung nicht nur zu stoppen, sondern wieder rückgängig zu machen, und uns ein unabhängiges Leben mithilfe Freier Energie zu ermöglichen.

Drei Erfindungen, die unsere Welt zu einem freieren, freudvolleren und schöneren Ort machen könnten, möchte ich Euch heute gerne etwas näher vorstellen.

1. Ein Fahrrad zur Gewinnung von Freier Energie

Weltweit leben mehr als 1,2 Milliarden Menschen ohne Zugang zu einer Stromversorgung. Mindestens genauso viele haben nur für 2-3 Stunden am Tag Strom zur Verfügung, so der Bericht der Weltbank und der Internationalen Energie-Agentur IEA [1]. Dabei ist ein Leben ohne Strom für uns kaum noch vorstellbar. Waschmaschine, Telefon, Kühlschrank, Computer, Smartphone – um nur ein paar der Errungenschaften zu nennen, die uns das Leben so viel einfacher und angenehmer machen, benötigen Strom. Kaum vorstellbar, wenn wir auf diese Geräte verzichten müssten.

Elektrizität ist in den letzten 50-100 Jahren zu einer Voraussetzung für Lebensqualität und gesellschaftlicher Teilhabe geworden. Doch die Stromkosten steigen. Selbst in Deutschland wird jedes Jahr mehr als 340.000 Haushalten der Strom abgedreht, weil sie die Gebühren nicht mehr zahlen können [2]. Gleichzeitig belastet die herkömmliche Stromgewinnung, die zum großen Teil aus Atomkraft stammt, unsere Umwelt. Die Erzeugung Freier Energie wäre nicht nur ein Gewinn für die Bevölkerung in strukturschwachen und armen Gegenden, sondern würde uns alle unabhängig von den großen Stromkonzernen machen und gleichzeitig auch der Umwelt zugute kommen, weil damit keinerlei Verschmutzung einherginge. Erfindungen dazu gibt es schon lange.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte der weltweit bekannte Erfinder Nikola Tesla erste Freie Energiegeräte und stellte die These auf, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die ersten Geräte zur Nutzung Freier Energie direkt an das Räderwerk der Natur angeschlossen und von jeglichem Punkt des Universums angezapft werden können [3]. Auch Patrick J. Kelly und der Förster und Naturforscher Viktor Schauberger entwickelten bereits vor vielen Jahrzehnten Systeme für die Gewinnung von Freier Energie mithilfe der Orgonenergie, auch Nullpunktenergie genannt [4], [5]. Heutzutage sind es Organisationen wie die Keshe Stiftung oder der Physiker Nassim Harramein, die sich mit diesem hochspannenden und für uns alle so wichtigen Thema beschäftigen.

Doch leider gibt es Interessengruppen, die verhindern möchten, dass solche Erfindungen wirklich die breite Masse erreichen, so dass wir heute zum Großteil immer noch abhängig von den großen Stromversorgern sind bzw. fast die Hälfte der Menschheit keinen oder nur begrenzten Zugang zur Elektrizität hat. Umso schöner, dass sich viele Forscher dennoch nicht abschrecken lassen und unaufhörlich weiter zu diesem Thema forschen und neue Entwicklungen auf den Markt bringen. Einer davon ist der in Indien geborene und in den USA lebende Geschäftsmann Manoj Bhargava. 99% seines Milliarden Dollar schweren Vermögens steckte der selbstbekennende Menschenfreund in sein neustes Projekt, der Entwicklung eines Fahrrads zur Erzeugung freier Energie. Durch dieses Fahrrad, eine Art Hometrainer, ist es möglich, mit nur einer Stunde Fahrrad fahren für 24 Stunden ausreichend Strom für einen durchschnittlichen ländlichen Haushalt zu erzeugen. Hier wird also mechanische Arbeit, erzeugt von Menschen, in Elektrizität umgewandelt [6]. Eine geniale Erfindung, die es hoffentlich schafft, mehr Verbreitung zu finden.

2. Mooswände als Luftfilter gegen Großstadtsmog

Moos

Die natürlichen Eigenschaften von Moos sind die Filterung von Feinstaub (PM) aus der Luft und Aufnahme von Stickstoffen und CO2 durch den natürlichen Stoffwechsel. Vertikal kultiviert können sie quellunabhängig die Feinstaubbelastung um bis zu 30% verringern.

Die steigende Luftverschmutzung durch Abgase von Verkehr und Industrie gibt vor allem in Großstädten Grund zur Sorge. Jedes Jahr sterben weltweit etwa sieben Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung, so eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2014 [7]. Eine Erfindung des Dresdner Unternehmens Green City Solutions könnte hier Abhilfe schaffen. Das Unternehmen fertigt mit Moos bestückte Wände, die in Städten aufgestellt werden können, um dort als Luftfilter zu dienen. Dabei werden etwa 850 Pflanzen auf einer ca. vier Meter hohen und drei Meter langen Wand angebracht, die sowohl Stickoxide und Kohlendioxid aus der Luft nicht nur herausfiltern, sondern auch noch in Biomasse umwandeln. Bis zu 73 Kilogramm krebserregenden Feinstaub im Jahr kann so eine Wand sammeln [8].  Erste Pilotprojekte laufen bereits in Oslo und sind auch für das sehr von Feinstaub belastete Stuttgart für Anfang des nächsten Jahres geplant [9]. 

3. Ooho – Die essbare Alternative zur umweltschädigenden Plastikflasche

Etwa 300 Millionen Tonnen Plastik werden jedes Jahr produziert [10]. Und auch, wenn Plastik aufgrund seiner praktischen Eigenschaften für Verpackungen und viele Alltagsgegenstände aus dem heutigen Leben kaum noch wegzudenken ist, ist dieses Material eine große Belastung für unsere Umwelt. Aufgrund seiner langkettigen Molekularstruktur dauert es Jahrzehnte bis hin zu Jahrhunderten, bis Plastikabfälle wieder vollständig abgebaut sind. Bis dahin richten die Abfälle verheerenden Schaden an unserer Umwelt an. Vor allem die Weltmeere und mit ihnen die darin lebenden Bewohner leiden unter der zunehmenden Plastikvermüllung. Einem Bericht des Umweltprogramms der vereinten Nationen (UNEP) zufolge, treiben inzwischen bis zu 18.000 Plastikteile auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche [11]. Die Meerestiere verwechseln den Müll mit Nahrung und verenden qualvoll an den Folgen einer Verstopfung des Verdauungstrakts. Plastikabfälle zu vermeiden und auf umweltschonendere Materialien zurückzugreifen, gehört daher zu einem wichtigen Schritt für die Zukunft von uns allen.

Auch der Spanier Roodrigo García González hat sich dieser Problematik angenommen und forscht seit Jahren an einer Alternative für plastikfreie Wasserflaschen. Denn für die Herstellung einer einzigen Wasserflasche aus Plastik werden 7 Liter Wasser und etwa 150 ml Öl benötigt, so der ambitionierte Forscher in seinem Vortrag, anzusehen auf youtube [12]. Allein in Deutschland, berichtet der studierte Architekt, verbrauchen wir ungefähr 150 Wasserplastikflaschen pro Jahr pro Kopf, Tendenz steigend. In Mexiko sind es sogar doppelt so viele.

Zusammen mit seinem Team hat González mit „Ohoo – der essbaren Wasserkugel“ eine plastikfreie und damit umweltfreundliche Alternative entwickelt. Mithilfe einer Braunalge, Kalzium und Wasser gelang es den Foschern vom Skipping Rocks Lab in London eine Membran am Vorbild der Natur zu entwickeln, die Flüssigkeiten wie Wasser sicher umschließt. Um an das Wasser zu kommen, braucht man nur in die Kugel hinein zu beißen. Die Membran ist nicht nur frei von umweltbelastenden Stoffen, sondern kann sogar mitgegessen werden. Noch befindet sich diese Erfindung in der Optimierungsphase, um die Membran stabiler und damit transportfähig zu machen. Erste Pilotprojekte laufen jedoch bereits in den Niederlanden und sind für die kommenden Monate auch bei einer Veranstaltung im Wembley Stadium geplant. Hier heißt es also Daumen drücken, für diese den Trinkwassermarkt revolutionäre Idee.

Ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft

Wie Ihr also seht, gibt es trotz der gravierenden Herausforderungen unserer Tage noch lange keinen Grund die Hoffnung zu verlieren. Immer mehr Menschen widmen sich der Entwicklung sinnhafter Ideen, die unsere Welt zu einem besseren Ort machen könnten, damit jeder einzelne von uns sein volles Potenzial zum Wohle aller entfalten kann.

 

Quellen:

[1] http://www.worldbank.org/en/news/feature/2013/05/28/Global-Tracking-Framework-Puts-Numbers-to-Sustainable-Energy-Goals
[2] http://www.fr-online.de/politik/armut-immer-mehr-menschen-ohne-strom,1472596,29279580.html
[3] http://www.teslasociety.ch/TES_DOKU/Manuskript%20von%20Benjamin%20Seiler%20-%20Nikola-Tesla-kosmische-Energie-im-ueberfluss.doc.pdf
[4] http://www.free-energy-info.tuks.nl/German.html
[5] http://www.lebenswunder.com/schauberger.htm
[6] https://www.youtube.com/watch?v=Cgb9lfKW_d4
[7] http://www.who.int/phe/health_topics/outdoorair/databases/en/
[8] http://greencitysolutions.de/blog/2015/10/02/oslo-investiert-in-luftreinhalte-infrastruktur-von-green-city-solutions/
[9] http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.luftreinhaltung-reine-luft-fuer-stuttgart-aber-wie.3357ed4d-4a5e-4669-89fb-01e49ea4813e.html
[10] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html
[11] http://www.unep.org/yearbook/2014/PDF/chapt8.pdf
[12] https://www.youtube.com/watch?v=-J68mz2agIA

 

 

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