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- Wildsammlung (siehe Kennzeichnung)
- Rein pflanzliche Rohkostqualität
- 100% natürlich
- Energetisiert mit der Lebensblume
- Regenwaldschutz
Über die Heilkraft von Papaya
Papaya-Blätter sind bekannt für ihre Verwendung bei Verdauungsbeschwerden, zur Gewebereparatur und ihrem Gehalt an Papain, einem wirksamen Verdauungsenzym. Ihnen werden ausgleichende Eigenschaften, welche die Magenschleimhaut vor Beschädigungen und Geschwürbildung schützen sollen, nachgesagt. Papayablätter helfen mit bei der Sanierung der Darmflora und wirken eventuell antibakteriell.
In südlichen und tropischen Ländern werden Papayablätter oftmals bei Wurmbefall eingesetzt. Dr. A. Vogel empfiehlt in seinem Buch „Der kleine Doktor", besonders in den Tropen nach jeder Mahlzeit ein Papayablatt in der Größe eines 2-Euro-Stücks zu essen, um sich vor Parasiten und Infektionen zu schützen.
Die traditionelle Verwendung der Papayablätter

Im Ursprungsland der Papaya, dem südlichen Mittel- bzw. nördlichen Südamerika, werden Papayablätter von den Indios für eine ganze Reihe an Beschwerden eingesetzt. Nach Mahlzeiten roh gegessen sollen sie vor Infektionen und Parasiten schützen, mit etwas Salz vermengt können sie Durchfallbeschwerden lindern.
Angehörige bestimmter Indianerstämme in Südamerika kauen mehrfach täglich Papayablätter, um sich vorbeugend vor Infektionen zu schützen und Würmer zu beseitigen. Außerdem verwenden sie traditionell einen Tee aus den Blättern bei Bluthochdruck und Herzbeschwerden. Sie benutzen die Papaya darüber hinaus um die Leber zu unterstützen.
In der Volksmedizin Indiens werden junge rohe Blätter verwendet, um den Appetit anzuregen. Die Papayablätter werden vorwiegend blassen und mageren Kindern verabreicht. Die jungen Blätter als Gemüse gekocht sollen galletreibend wirken. Allgemein gelten die Blätter der Papaya in Indien als fieberabwehrend und leberreinigend. Junge Papayablätter werden bei Malaria gegessen und Kindern mit unregelmäßigem Stuhlgang gegeben. Auch Kühe werden in Indien mit Papayablättern gefüttert, um deren Verdauung zu verbessern.
In Hawaii wird ein warmer Umschlag aus Papayablättern bei Muskelschmerzen verwendet. Er soll auch bei Magenschmerzen helfen. In der Voodoo-Medizin stellt man einen Breiumschlag aus Papayablättern her, um Beulen und Warzen zu behandeln.
In Nigeria raucht man die getrockneten Papayablätter bei Atembeschwerden, Husten, Asthma und Bronchitis. Papaya-Zigaretten wird außerdem eine Beschleunigung der Gehirnströme und Entspannung der Muskeln zugeschrieben. Die Blätter entspannen möglicherweise das Zentralnervensystem und setzen das Schmerzempfinden herab. In Ghana werden die Blätter bei Magen- und Verdauungsproblemen verwendet.
Papayablätter werden auch als Krebsheilpflanze der Aborigines beschrieben. In einem Artikel über die Papaya als Heilpflanze der australischen Ureinwohner in der Zeitschrift „Bio“ (Ausgabe 1/1997) wird von einer Frau in Australien berichtet, die Lungenkrebs hatte und durch das Trinken von Papayatee aus den Blättern wieder gesund wurde.
Papain – ein Enzym aus der Papaya
Papain ist ein proteolytisches Enzym, welches aus mehr als 200 Aminosäuren aufgebaut ist und vorwiegend aus dem Milchsaft der tropischen Papaya-Pflanze gewonnen wird. Eine reife Papaya mit ihrem wohlschmeckenden Fruchtfleisch enthält allerdings nur noch sehr wenig Papain, das vor allem in den noch unreifen Früchten und in den Blättern in höheren Konzentrationen auftritt.
Das Papaya-Enzym Papain wirkt als Verdauungshilfe und löst Eiweißrückstände an der Darmwand auf. Es soll sogar Parasiten vertreiben können und fördert eine gesunde Darmflora. Das unter Papaineinwirkung gebildete Körpereiweiß Arginin könnte eine vermehrte Ausschüttung des Wachstumshormons HGH durch die Hirnanhangsdrüse bewirken. Dieses Hormon ist wichtig für die Zellerneuerung und die Regeneration von Muskeln, Haut, Knorpeln, Bandscheiben und der Leber.
Papain wird in der Medizin zur Unterstützung der enzymatischen Verdauung und Wundreinigung eingesetzt. Es besitzt eine allgemein milde, beruhigende Wirkung auf den Magen und hilft bei der Verdauung von Proteinen.
Das Papaya-Enzym besitzt eine breitgefächerte Funktionsweise, es spaltet vorwiegend Peptidbindungen, an denen basische Aminosäuren beteiligt sind. Es kann außerdem bei Menschen, die an einer Gluten-Unverträglichkeit leiden, die Verdauung von Gliadin, ein Bestandteil des Glutens, eventuell fördern. Damit können geringe Gluten-Mengen verträglich werden.
Papain ist ein wahres Multitalent und zeigt vielfach positive Wirkung auf den menschlichen Körper. Es trägt mit zu einem gut funktionierenden Immunsystem bei, soll den Stoffwechsel anregen und eine beruhigende Wirkung auf den Magen haben. Das Herz-Kreislauf-System unterstützt Papain dadurch, dass Fibrin und Fibrinogen abgebaut werden können, die zur Zusammenballung von Blutzellen beitragen.
Im Magen und im Darm bricht das Enzym Papain beispielsweise die Fasern von Fleisch auf und beschleunigt den Umwandlungsprozess von Eiweiß und Aminosäuren. Eine möglicherweise verbesserte Verdauung wird dadurch erzielt und die Nahrungsabfälle werden ohne Blähungen und Gärungsprozesse auf natürliche Weise ausgeschieden.
Papaya-Enzyme sind offenbar für den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut besonders wichtig. Sie tragen dazu bei, Erkrankungen vorzubeugen, die auf eine Übersäuerung zurückzuführen sind.
Die Papaya liefert sehr viele wichtigen Lebensbausteine (Nähr- und Ballaststoffe) und unterstützt den Abbau von überflüssigen Körperfetten. Papaya-Enzyme sind Fettverbrenner ersten Grades, denn die Lebensbausteine in ihrer Gesamtheit lösen abgelagerte Fette aus Fettspeicherzellen heraus, damit sie in der Leber verarbeitet werden können.

Papayakerne: Optisch und geschmacklich nicht so verlockend wie das saftige Fruchtfleisch, doch die verborgenen Qualitäten überzeugen auf ganzer Linie.
Das köstliche Fruchtfleisch der Papaya hast bestimmt auch Du schon ab und zu genossen – wusstest Du jedoch, dass wie bei vielen Gemüse- und Obstsorten auch die Kerne der bunten Frucht voller Vitalstoffe stecken, von denen Du gesundheitlich profitieren kannst?
In diesem Artikel werde ich Dir alle wichtigen Fakten zur Heilkraft von Papayakernen liefern – lass’ Dich überraschen und begeistern von den Superkräften, die die kleinen Kerne mitbringen!
Wie die Samen aus dem Inneren der Papaya unserer Gesundheit auf die Sprünge helfen können
Die Kerne der Papaya, die gleichzeitig ihre Samen sind, können auf vielerlei Art und Weise Gutes für uns und unseren Körper tun. Ihre Form verdankt die süße Frucht übrigens ihrer Zugehörigkeit zu den Melonenbaumgewächsen, daher sieht die Papaya auch ein wenig wie eine Melone aus.
Anbaugebiete finden sich vorwiegend in den Tropen und Subtropen – jedoch wird weltweit der leckere Geschmack und der Nährstoffreichtum der Frucht sehr geschätzt. Das wichtigste darin enthaltene gesundheitsfördernde Enzym nennt sich Papain und stammt aus der Gruppe der Proteasen, welche die eiweißspaltenden Enzyme sind.
Papain kann so Einiges: Es trägt z.B. zur Vorbeugung von Thrombose bei, hält die Innenwände von Gefäßen sauber und kann vor allem bei entzündlichen Vorgängen im Körper sehr nützlich sein.
Die vollreife Frucht enthält jedoch nur noch sehr wenig Papain – Papayakerne und die Schale hingegen strotzen nur so davon. Die Schale der Papaya schmeckt jedoch nicht besonders lecker, die kleinen Kerne können hingegen unkompliziert und auf die verschiedensten Arten in den Ernährungsplan integriert werden.
Dank ihres pfeffrigen und recht scharfen Aromas eignen sie sich z.B. als Würze für Speisen – dafür einfach die getrockneten Kerne in eine Pfeffermühle füllen. Wem das würzige Aroma nichts ausmacht, der kann die Kerne auch einfach kauen – am besten kurweise etwa 5 Stück am Tag. [1]
Mehr über die Anwendungsgebiete von Papayakernen
Mit Papayakernen lassen sich so manche Wehwehchen kurieren – unter anderem kann lästigen Parasiten damit der Garaus gemacht werden. Vor allem bei Kindern können Parasiten im Darm vorkommen, die sich durch starken Juckreiz im Analbereich bemerkbar machen und auch im Stuhl sichtbar sind. Die Parasiten sind meist auch höchst ansteckend.
Hier können Papayakerne Abhilfe schaffen!
Schon im Jahr 1959 fand in Indien eine breit angelegte Studie mit etwa 1700 Kindern im Alter von eins bis fünf Jahren statt, die alle von Würmern befallen waren.
Die am meisten vorkommenden Würmer waren Rund-, Faden- und Madenwürmer. Die Ärzte des M.Y. Hospital im indischen Indore konnten die Behandlung der kleinen Patienten schließlich erfolgreich mit dem Einsatz von Papayakernen in den Griff bekommen.
Zu ganz ähnlich erfolgreichen Resultaten führte eine nigerianische Studie aus dem Jahr 2007. Sie wurde im Journal of Medicinal Food 2007 veröffentlicht und bestätigte die parasitenfeindliche Wirkung der Papayakerne.
Man bezog 60 Kinder in die Studie mit ein. Sie alle waren nach Prüfung einer Stuhlprobe von Parasiten befallen.
Die Hälfte der Kinder erhielt einen Extrakt aus getrockneten Papayakernen mit Honig, die andere Hälfte erhielt ein Placebo mit Honig.
Bei jenen Kindern, die Papayakerne einnahmen, konnte man eine Elimination der Parasiten zwischen 71,4 und 100 Prozent erreichten. Nebenwirkungen traten keine auf.
In der Placebo-Gruppe waren dagegen nur Rückgänge des Parasitenbefalls von 0 bis 15,4 Prozent zu verzeichnen.
Auch vorbeugend wirken Papayakerne gegen Parasitenbefall. Nimmt man regelmässig Papayakerne ein, dann bleibt man nämlich von einem Befall oder einer Ansteckung mit Parasiten verschont. [1]

Der wunderschöne Papayabaum.
Eine Studie aus den Philippinien hat außerdem bewiesen, dass die kleinen Wunderkerne die körpereigene Bildung von Killerzellen erhöhen können. Diese Killerzellen sind dafür zuständig, Infektionen aus unserem Körper zu verbannen. Papayakerne können also auch unser Immunsystem stärken und es unterstützen. Die Leber kann ebenfalls mithilfe von kurweise eingenommenen Papyakernen auf natürliche Art und Weise entgiftet werden. [2]
Auch wird Papayakernen eine ganz besonders interessante Wirkung nachgesagt: Sie sollen als Verhütungsmittel für Männer dienen können. Gerne wird die verantwortungsvolle Aufgabe der Verhütung in unserer westlichen Welt Frauen überlassen. In zahlreichen Naturvölkern und auch in den ärmeren Gegenden von Ländern wie Sri Lanka, Pakistan oder Indien verhüten jedoch Männer traditionellerweise mit Papayakernen. Zahlreiche an Tieren durchgeführte Studien über die verhütende Wirkung von Papayakernen liefern schon positive Ergebnisse. Auch Studien zur Entwicklung eines wirksamen Verhütungsmittels für Menschen auf der Basis von Papayakernen sind aktuell in Planung. [3]
Weitere nennenswerte Inhaltsstoffe von Papayakernen
Neben dem schon erwähnten Papain sind in Papayakernen viele weitere Nährstoffe enthalten, die Deiner Gesundheit zuträglich sein können. Dazu zählen insbesondere folgende Stoffe:
• Senföle, die antibakteriell wirken und zusätzlich eine verdauungsfördernde Wirkung aufweisen. Sie fördern zudem die Durchblutung, haben eine angenehme, wärmende Wirkung und unterstützen unser Immunsystem bei dessen lebenswichtiger Arbeit.
• Carpain kann eine hohe Wirksamkeit gegen die Krankheit Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchenanzahl) haben. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von Zunjar V und Mitstreitern aus dem Jahr 2016.
• Oleinsäure, die auch Ölsäure genannt wird, ist eine ungesättigte Fettsäure. Sie kann eine unterstützende Wirkung für die körpereigene Hautbarriere aufweisen und so für ein gesundes Gleichgewicht der Haut sorgen. Außerdem wird das Immunsystem mithilfe von Oleinsäure gestärkt und auch die Stimmung hebt sich.
• Flavonoide sind Antioxidantien, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Sie können also nützliche Helfer gegen freie Radikale sein. [4]
Freie Radikale sind schadhafte chemische Verbindungen, die auf aggressive Art und Weise unsere körpereigenen Zellen angreifen und schädlichen oxidativen Stress auslösen können. Antioxidantien haben wiederum die Fähigkeit, freie Radikale zu eliminieren.
Neugierig geworden? Erfahre noch mehr über die wundersamen Einsatzgebiete der Papaya
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Quellenangabe:
[1] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/papayakerne-ia.html
[2] http://eurofit23-wellness-shop.com/blog/papayakerne/
[3]https://vistano.com/ernaehrung/wissenswertes/die-wirkungsweisen-von-papayakernen/
[4] https://www.heilungsberichte.de/papayakerne-die-entgifter/
Fotos: Pixabay