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Lucuma: "Das Gold der Inkas"
Die goldgelbe Frucht aus dem Hochland der Anden in Peru.
Seit vielen Hunderten von Jahren gehört das fein zermahlene Pulver in die Küchen der dort lebenden Menschen. Sein Geschmack variiert je nach Empfinden zwischen Mango und Vanille, sowie einem Hauch von Ahorn und Süßkartoffel.
Das süße Pulver ist eine beliebte Zutat für alle Arten an Süßspeisen. Man kann damit wunderbar sein selbstgemachtes Eis verfeinern oder jeden Smoothie zu einem neuen Geschmackserlebnis verwandeln.
Verzehrempfehlung: 1 Esslöffel (6g) Lucuma täglich in Pflanzenmilch, Saft, Müsli, Pflanzenjoghurt oder Obstsalat einrühren.
Nährwert (100g): Energie 1524kJ/365kcal; Eiweiß: 16g; Kohlenhydrate: 45g; Fett: 3,4g; Ballaststoffe: 36g
Zutaten: Lucuma Pulver aus kontrolliert biologischem Anbau in Rohkostqualität.Lucuma ist ein Naturprodukt und unterliegt natürlichen Schwankungen.

DE-ÖKO-003
Pouteria lucuma ist ein Fruchtbaum und gehört zur Familie der Sapotengewächse. An ihm wächst die Lucuma, eine Steinfrucht, die auch als „Gold der Inka“ bezeichnet wird. Der immergrüne Baum wächst bis zu 20 Meter hoch. Zu finden ist er vorwiegend in subtropischen Ländern. Dazu mag er es gerne hoch und der Boden sollte frostfrei, sandig-lehmig und gut durchlässig sein. Die Lucuma-Frucht ist rund, wird bis zu 10 cm groß und ca. 1 kg schwer. Das Fruchtfleisch ist ummantelt von einer dünnen, braun-grünlichen Schale und enthält bis zu fünf braune Samen. Die Frucht reift nicht am Baum, sondern fällt unreif zu Boden und reift gelagert nach, bis das Fruchtfleisch orangegelb und süß ist. Diese farblichen Gegebenheiten brachten ihr auch den Namen Eierfrucht ein. Trotz dessen, dass sie im Geschmack an Mango oder Aprikose erinnert und süß ist, hat sie einen gewöhnungsbedürftigen Nachgeschmack, so dass sie nicht roh, sondern in Saft, Milchshakes und sehr häufig in Eis verwendet wird. Das Fruchtfleisch kann getrocknet ideal zu Pulver verarbeitet werden.
Das Gold der Inka
Bereits vor 2000 Jahren wurde die Lucuma bei den Inka kultiviert und hat damit heute vor allem in Peru eine lange Tradition. Man nutze sie bei dem Urvolk sowohl als Nahrungsmittel, als auch als Heilmittel. Das lässt sich darauf zurückführen, dass sie reich an Ballaststoffen, Eisen, Beta-Carotin und Zink, sowie B-Vitamine, Magnesium und Calcium ist. Die historische Verwendung ist durch Funde von Artefakten, Grabinschriften und Keramiken aus dieser Zeit belegt. Daraus zu erkennen ist, dass die Lucuma früher als Fruchtbarkeitssymbol galt.


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