"ADS/ADHS": Krankheit oder Spiegel einer immer kinderfeindlicher werdenden Welt?

Dein Kind ist ein Zappelphilipp? Es kann nicht still sitzen, hat einen unermüdlichen Bewegungsdrang und fragt Dir ständig Löcher in den Bauch? Es gibt sich mit herkömmlichen Antworten nicht zufrieden, tanzt regelmäßig aus der Reihe, kann sich nur schlecht konzentrieren und neigt vielleicht sogar zu Tobsuchtsanfällen, Wutausbrüchen oder zu anderen für ADS/ADHS typischen Symptomen? Dann braucht Dein Kind keine Medikamente, sondern Deine ganz besondere Aufmerksamkeit.

Mädchen mit Schmetterling

Kinder dürfen in unserer heutigen Zeit kaum mehr Kinder sein - wild, neugierig, frei und laut. Druck und Erwartungen steigen, es gibt wenig Raum für freies Spielen und Entfalten. Die Kinder entwickeln Symptome und die Pharmaindustrie kassiert.

"ADS/ADHS" – Was ist das eigentlich?

Jedes fünfte Kind gilt als verhaltensgestört. Jungen sind viermal so häufig betroffen wie Mädchen. Allein in Deutschland sollen laut der Doku „Ruhig gestellt und angepasst“ 500.000 Kinder an der Aufmerksamkeits-Defizit-Störung ADS leiden [1]. Diese Diagnose wird gestellt, wenn Kinder länger als sechs Monate in Familie, Kindergarten oder Schule durch ein impulsives und unaufmerksames Verhalten auffallen. Hat das Kind darüber hinaus einen starken Bewegungsdrang, ist also hyperaktiv, wird das als Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bezeichnet. Als die drei Leitsymptome dieser „Erkrankungen“ gelten Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität, die vor allem im Kindes- und Jugendalter stark ausgeprägt sind [2].  Bei Erwachsenen verschiebt sich die Symptomatik zu einer inneren Unruhe, Jähzornigkeit, mangelnder Selbst- und Fremdeinschätzung, kompensierenden Zwangshandlungen bis hin zu Depressionen. [3]

"ADS/ADHS" – Sind die Gene schuld?

Nach herrschender Meinung der Schulmedizin handelt es sich bei ADS und ADHS um einen genetisch bedingten Defekt im Gehirn, der für das Auftreten der typischen Symptome verantwortlich sein soll. Sicher ist diese Ansicht sehr befriedigend für die meisten Mediziner, weil sie so eine klare Diagnose stellen können. Gleichzeitig ist es natürlich auch entlastend für Eltern und Lehrer, wenn man die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder auf die Gene schieben kann und nicht über das eigene Verhalten nachdenken muss. Der Pharmaindustrie kommt diese Theorie ebenfalls sehr entgegen, weil dadurch einzig und allein die Gabe von Medikamenten als sinnhafter Lösungsansatz betrachtet wird, und so ein dauerhafter Absatz für Medikamente sichergestellt wird. Und dennoch wird die These, dass ein genetisch bedingter Defekt als Auslöser für das so genannte ADS/ADHS gilt, von immer mehr Experten kritisiert.

So sieht zum Beispiel der Neurobiologe und Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther von der Universität Göttingen, der sich auf die Entwicklung von Kindern spezialisiert hat, den Hauptgrund für die Entstehung von ADS und ADHS ganz woanders. Er betrachtet das Fehlen von für die Hirnentwicklung wichtigen Erfahrungen bei gleichzeitigem Übermaß an ungünstigen Erfahrungen, denen die Kinder von heute ausgesetzt sind, als Hauptgrund für die Entwicklung der typischen Symptomatik. Nach Ansicht des Experten können Kinder nur dann ein gesundes Maß an Impulskontrolle und Frustrationstoleranz (zwei häufig unterschätzte und dabei so wertvolle Eigenschaften für jeden Menschen, der sein volles Potenzial entfalten möchte) entwickeln, wenn sie die Möglichkeit haben, Probleme und Herausforderungen ohne Hilfestellung oder gar Bevormundung durch Erwachsene zu lösen.

Kinder müssen seiner Meinung nach gefordert werden, damit sie zeigen können, was sie drauf haben, und um zu spüren, dass sie wichtig sind und eigenständig handeln dürfen (spannend dazu auch die Erfahrung von Matthias und Randi mit ihrem Sohn). Diese Möglichkeiten gehen seiner Ansicht nach durch das moderne Leben, in der die Freizeit durch berieselnde und nicht aktive Unterhaltung via Bildschirme gestaltet wird, und in dem Kinder in Schulen gesteckt werden, die auf Gleichmachung und passive Wissensaufnahme ausgelegt sind, immer mehr verloren (interessant dazu auch der Artikel: „Staatliche Schulen sind Gefängnisse für Kinder“) [4].  Ihn wundert es daher in keiner Weise, dass die Anzahl der betroffenen Kinder vor allem in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist und weiter steigt.

Auch die  medizinische Laboratoriums-Analytikerin und universelle Forscherin Sabine Kramel betrachtet ADS und ADHS nicht als Folgen eines genetischen Defekts. Ihrer Ansicht nach brauchen Kinder vor allem unsere Liebe und Aufmerksamkeit. Kinder, die sich nicht geliebt fühlen oder zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, können leicht zu einer Geduldsprobe für Eltern und ihr gesamtes Umfeld werden, weil sie die fehlende Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Umgebung durch lautes, aggressives Verhalten oder ihre nicht enden wollende Fragerei vor allem nach dem „Warum“ zu erzwingen suchen. Und obwohl es für Eltern oftmals schwierig ist, gehört zu dieser Liebe auch, den Kindern den Freiraum zu lassen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen – selbst wenn diese schmerzhaft ausfallen. Denn ohne den Freiraum, sich selbst leben zu dürfen, kommt es leicht dazu, dass die betroffenen Kinder gegen diese Unfreiheit aufbegehren, aggressiv und jähzornig werden und damit ebenfalls ADS/ADHS typische Symptome bekommen, so Sabine Kramel, Selbstbetroffene des Aufmerksamkeits-Defizits. [5]

Gibt es "ADS/ADHS" überhaupt?

Der Entdecker der Erkrankung ADS/ADHS, der Psychiater Leon Eisenberg, gestand noch an seinem Sterbebett in einem Interview mit dem Medizinjournalisten Jörg Blech: „ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.“ [6] Auch der Neurologe Richard Saul aus Amerika schließt sich dieser Aussage an und hat diesem Thema sogar ein ganzes Buch gewidmet, das den Titel trägt: „ADHD Does Not Exist“. Nach Ansicht der Experten handelt es sich bei ADS/ADHS lediglich um das Auftreten verschiedener Symptome. Die Ursachen seien vielfältig und fast immer in psychosozialen Faktoren zu finden [7]. Es sei daher grundlegend verkehrt, die Symptome als eine Krankheit zusammenzufassen und dann medikamentös zu behandeln. Solange von den typischen Symptomen betroffene Kinder als krank gelten, gibt es nur einen Gewinner: die Pharmaindustrie

Zwischenfazit: Bei ADS und ADHS handelt es sich nicht um klar definierbare Krankheiten aufgrund genetischer Defekte. Es handelt sich dabei vielmehr um Symptome, die wir als Alarmanzeichen einer kinderfeindlichen Umwelt betrachten sollten. Logisch, dass Medikamente, die sogar unerwünschte negative Nebenwirkungen haben, hier nicht die Lösung sein können!

Hilfe bei "ADS/ADHS" durch Medikamente?

Schulmediziner, die davon ausgehen, dass eine Störung im Gehirn für die Symptome der Auffälligkeiten verantwortlich ist, verschreiben betroffenen Kindern im Regelfall Medikamente wie Ritalin. Diese stellen das zappelige Kind zwar ruhig und machen es gefügsamer – und damit angenehmer für das Umfeld –, das jedoch zu einem hohen Preis. Die enthaltenen Wirkstoffe wie Methylphenidat zählen zu den Amphetaminen, also Aufputschmitteln, die bei Symptomen von ADS/ADHS paradoxerweise entspannend wirken, gleichzeitig aber Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schlaf- oder Essstörungen sowie Wachstumsverzögerungen auslösen können. Darüber hinaus verändern sie die Persönlichkeit des Kindes, das durch ihre Einnahme angepasster wird, und bewirken, da sie die Ursachen nicht heilen, eine lebenslange Abhängigkeit. Langzeitfolgen unbekannt … [8]

Aus Einsätzen beim Militär weiß man, dass Soldaten, denen die gleichen Medikamente verabreicht wurden, z. B. um die Konzentrationsfähigkeit bei langen Kampfeinsätzen zu erhöhen, besser funktionierten, weniger Mitgefühl mit den Opfern zeigten und ihr Gewissen besser verdrängen konnten. Die gleichen Wirkstoffe werden derzeit an etwa 80 Millionen Kinder auf der Welt verabreicht!

Natürliche Hilfe bei "ADS/ADHS" – Tipps für betroffene Eltern

1. Freiraum für eigene Erfahrungen und sinnvolle Beschäftigung

Mädchen mit Schmetterling

Kinder sollten möglichst viel Raum für freies Spielen und Entdecken haben. Sie brauchen Zeit in der Natur, um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und sich ausreichend zu bewegen.

Hirnforscher wissen, dass kreatives Ausprobieren ein breit angelegtes Netzwerk im Gehirn fördert. Dabei handelt es sich genau um jene Strukturen, an denen es sogenannten „ADS-/ADHS-Kindern“ mangelt. Statt diese Strukturen künstlich durch Medikamente zu erzeugen und die Kinder damit unfähig zu machen, diese Netzwerke jemals selbst aufzubauen, brauchen Kinder ein Umfeld, in dem sie sich selbst erfahren und ihre Grenzen ausfindig machen können. Je mehr wir an den Kindern herummachen, sie also erziehen und ihnen Vorgaben und Regeln aufstellen, desto weniger können sie selbstorganisiert lernen. Doch genau das brauchen Kinder für eine entsprechende Entwicklung. Sie müssen sich so oft wie möglich nach Lust und Laune mit Fantasie ausprobieren können, ohne dass das Spiel oder Ziel konkret vorgegeben ist, und ohne Druck von Eltern oder Lehrern. Kinder brauchen keine durchstrukturierten Tage, in denen ein Termin den nächsten jagt, sondern ausreichend Zeit fürs tägliche Nichtstun, um in den Himmel zu schauen, sich auf den Boden zu legen, um sich mich Mutter Erde zu verbinden und einfach mal in den Tag hinein zu träumen.

Wenn Dein Kind also als auffällig im Sinne von "ADS/ADHS" gilt, dann schenke ihm den Freiraum, den es fürs Nichtstun braucht, schenke ihm den Freiraum und das Vertrauen, seine eigenen Erfahrungen sammeln zu dürfen und schenke ihm Deine Liebe und Deine volle Aufmerksamkeit, wenn es danach verlangt. Sorge dafür, dass Dein Kind wegkommt von Bildschirmen aller Art und unternehme mit ihm sinnvolle und geistig fordernde Freizeitbeschäftigung wie Wanderungen in der Natur, Basteln, Handwerken, Gartenarbeiten oder das Versorgen von Tieren und achte darauf, dass Dein Kind sich jeden Tag ausreichend bewegen kann.

2. Meiden von triggernden Umweltreizen

Die universelle Forscherin Sabine Kramel beobachtet bei 95 % aller „ADS-/ADHS-Kinder“ eine Multiple Chemikalien Sensibilität. Das bedeutet, dass betroffene Kinder übermäßig stark auf unnatürliche Fremdstoffe in ihrer Umwelt reagieren. Allein dadurch, dass Eltern den Kontakt mit den kritischen Substanzen verhindern oder zumindest stark reduzieren, können erstaunliche Verbesserungen der typischen ADS-/ADHS-Symptome erreicht werden. Zu den häufigsten Triggern zählen laut Kramel: 

  1. Jod im herkömmlichen Speisesalz, das die Aggressionsbereitschaft steigert und Hyperaktivität begünstigt. Kochsalz sollte also unbedingt durch naturbelassenes, ganzheitliches Himalaya- oder Kristallsalz ausgetauscht werden. Außerdem solltest Du für Dein Kind die Mahlzeiten lieber aus naturbelassenen Lebensmitteln zubereiten, statt Fertigprodukte zu verwenden, die oft beträchtliche Mengen Kochsalz enthalten. Mehr über die schädlichen Auswirkungen von Kochsalz erfährst Du auch in diesem Artikel>>.

  2. Raffinierter Industriezucker gilt als ein ganz extremer Auslöser für ADS- und ADHS-Symptome und sollte unbedingt gemieden werden. Kinder, die als streitsüchtig, wütend, oder aggressiv gelten, sind oft wie ausgewechselt, wenn raffinierter Zucker komplett aus der Ernährung gestrichen wird. Im Allgemeinen deutlich besser vertragen werden gesunde Alternativen wie z. B. der Birkenzucker Xylit, Stevia oder Kokosblütenzucker oder Trockenfrüchte, aus denen sich köstliche Naschereien herstellen lassen, wie z. B. diese vegane Mousse au Chocolat oder diese vegane Rohkost Mohntorte.

  3. Auch Aroma- und Konservierungsstoffe aus Lebensmitteln gelten als Auslöser. Dabei kommen die zuletzt genannten Haltbarkeitsverlängerer auch in Medikamenten, Holzschutz-, Putzmitteln und Kosmetika vor. Auch hier lautet die Devise: Lieber die Mahlzeiten zubereiten aus frischen, naturbelassenen Lebensmitteln statt Convience-Food zu konsumieren, auch wenn es aufwendiger ist.

  4. Nahrungsmittel, die gentechnisch verändert wurden oder von Tieren stammen, die mit genetisch verändertem Essen gefüttert wurden. Wieso eine vegane Ernährung für jeden von uns am sinnvollsten ist, kannst Du in Matthias Artikel „Vegan – Die Ernährung der Zukunft“ nachlesen.

  5. Das vor allem in Zahnpasta verbreitete Nervengift Fluor, das zu Kleinwuchs führen kann und sogar mit der Entstehung von Kretinismus, einer Form der Idiotie, in Verbindung gebracht wird, gilt ebenfalls als symptomauslösend beim sogenannten ADS/ADHS. Achte daher auf Zahnputzmittel ohne Fluor, wie z. B. diese Zwetschgenholzasche-Zahnpasta.

  6. Auch über Verpackungen und Trinkflaschen in unseren Körper gelangendes Plastik ist bei ADS/ADHS besonders kritisch. Denn Plastik enthält Weichmacher, die die fein aufeinander abgestimmten Regelkreisläufe in unserem Körper durcheinander bringen. Vermeide daher in Plastik verpackte Nahrungsmittel so gut wie möglich, und bevorzuge Flaschen aus Glas statt Plastik.

  7. Künstliche Duftstoffe, wie sie in Kosmetika, Wasch-, Putz- und Desinfektionsmitteln stecken, können bei betroffenen Kindern ebenfalls zu Auslösern werden. Kaufe solche Produkte am besten in Bioläden und achte dabei darauf, dass sie ausschließlich naturreine ätherische Öle enthalten.

  8. Giftige Verbindungen aus Impfstoffen sind nicht nur für auffällige, sondern für jedes Kind eine Gefahr. Setze Dich Deinem Kind zuliebe kritisch dem Thema Impfen auseinander und überlege Dir, ob Du das Deinem Kind wirklich antun möchtest. Weiterführende Infos zu diesem Thema findest z. B. hier oder auch hier.

 

3. Afa-Alge statt Medikamente

Einige Experten machen einen Mangel an Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin im Gehirn betroffener Kinder für das Auftreten von ADS-/ADHS-typischen Symptomen verantwortlich. Durch den Leistungsdruck in Schule und Freizeit werden die Kinder zunehmend überfordert. Durch die hinzukommende Reizüberflutung durch Medien werden Kinder immer früher immer mehr Stress ausgesetzt. Dabei werden die Gehirne junger Menschen stark beansprucht. Durchgehend muss Energie bereit gestellt und müssen die dazu nötigen Botenstoffe gebildet werden. Fehlen die dazu erforderlichen Baustoffe, die größtenteils über die Ernährung zugeführt werden müssen, verlangsamen sich die Prozesse im Gehirn und es kann zu Auffälligkeiten wie Lethargie, Konzentrationsproblemen, Stimmungsschwankungen oder Aggressionen kommen.

Kinder und Jugendliche, die solche Symptome entwickeln, leiden nach dieser Ansicht also unter einem akuten Vitalstoffmangel. Dieser erhöhte Bedarf kann jedoch über die durchschnittliche Ernährung von heute kaum abgedeckt werden. Wie zahlreiche Studien belegen, kann die Einnahme der Afa-Alge aus dem Klamath-See dabei helfen, die Vitalstoffvorräte aufzufüllen und so zu einem Abklingen der Symptome führen. Teilweise konnte im Anschluss der Studien kein Unterschied mehr zwischen zu Beginn auffälligen und „normalen“ Kindern festgestellt werden – und das allein durch die Einnahme von nur 1-1,5 g Afa-Algen am Tag! [9]

Der Grund für diese Wirkung liegt an der einzigartigen Komposition der Inhaltsstoffe der Alge. Sie enthält nicht nur für das Gehirn wichtige Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Mineralien, sondern auch viele Biophotonen. Diese Lichtträger sind vermutlich dazu in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, und könnten dabei behilflich sein, das für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit wichtige Gleichgewicht zwischen linker und rechter Gehirnhälfte wieder herzustellen. Die Kinder werden dadurch leistungsfähiger, ausgeglichener, wacher und kreativer. Daneben soll der hohe Gehalt an Germanium eine aktivierende Wirkung auf die Zirbel- und Hirnanhangsdrüse haben, wodurch das Wohlbefinden und auch der Zugang zur Intuition verbessert werden sollen. Gleichzeitig hat die Afa-Alge eine ausleitende Wirkung auf Schwermetalle und Umweltgifte, wie Blei, Quecksilber oder Cadmium, und wirkt sich auch auf diese Weise positiv auf die Gehirnfunktionen aus. [10]

Im Gegensatz zu Ritalin und anderen Medikamenten hat die Einnahme der Afa-Alge keine unerwünschten Nebenwirkungen und kann daher für Betroffene ein wahrer Segen sein. Im Übrigen berichten auch Kinder ohne ADS-/ADHS-Symptome sowie Erwachsene, die die Afa-Alge regelmäßig einnehmen, dass sie sich durch die Alge energiegeladener, besser gelaunt und leistungsfähiger fühlen.

4. Ergänzende Tipps

Ätherische Düfte wirken direkt auf unser Nervensystem und haben einen sehr unmittelbaren Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Die Erfahrung Kramels zeigen, dass ADS- und ADHS-Symptome sehr gut auf eine Mischung aus Lavendel, Oregano und Koriander ansprechen. Während Lavendel entspannend wirkt, fördert Oregano die Konzentration, während Koriander gleichzeitig die Entgiftung anregt.

Darüber hinaus lassen sich immer wieder auch sehr gute Resultate mit homöopathischen Mitteln erzielen, obwohl man hier etwas Geduld mitbringen muss, bis das richtige Mittel gefunden ist. Gleichzeitig konnten Forscher wie Dr. med. Hans-Günter Kugler vom DCMS-Labor Marktheidenfeld beobachten, dass Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen sehr häufig unter einem Defizit an Vitaminen und Mineralstoffen leiden [4]. Sehr häufig ist hierbei ein Mangel an Magnesium, Zink und Ferretin. Durch eine Blutuntersuchung können Eltern den Vitalstoffgehalt im Blut ihres Kindes ermitteln lassen und eventuell vorhandene Defizite durch entsprechende Nahrungsergänzungen ausgleichen.

"ADS/ADHS" als Anzeichen für besondere Fähigkeiten des Kindes

Bereits 1998 beschrieb der Psychologe Edmund Sonuga-Barke von der University of Southampton, dass Kinder, die als aufmerksamkeitsgestört gelten, unter bestimmten Bedingungen ihre Altersgenossen in vielen Bereichen mit ihren Fähigkeiten deutlich übertreffen. Entscheidend für das Maß an Aufmerksamkeit und Interesse, das solche Kinder einer Aufgabe, einer Situation entgegenbringen, hänge dabei maßgeblich von den sie umgehenden Rahmenbedingungen ab. Es geht hier also nicht in erster Linie um das Defizit, das ein Kind mitbringt, sondern um die Bedingungen, unter denen es aufwächst. [11]

Eltern und Experten, die sich eingehend mit „ADS-/ADHS-Kindern“ beschäftigen, erkennen immer wieder das Potenzial, das diese Kinder mitbringen. Sehr häufig können sie sich sehr gut in ihre Mitmenschen einfühlen, gerade dann, wenn es diesen schlecht geht, und sind im Umgang mit anderen authentisch und ehrlich. Sie verfügen über eine überdurchschnittlich große Neugierde und zeigen ein vielfältiges Interesse daran, Neues zu entdecken. Sie sind sehr begeisterungsfähig, verfügen oft über eine Stärke im logischen Denken und sind nicht selten genau diejenigen, denen wir neue Errungenschaften unserer Welt zu verdanken haben. Kinder mit ADS/ADHS typischen Symptomen sind also alles andere als krank, sondern vielmehr der Spiegel einer Welt, in der es für Kinder immer schwerer wird, ihre natürlich angelegten Potenziale voll zu entwickeln und damit zu entfalten.

 

Quellen:

[1] www.youtube.com/watch?v=UMw-3K-6K9A
[2] Dr. Med. Helmut Wolschner Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
[3]www.info-adhs.de/adhs-verstehen/was-ist-adhsads.html
[4] https://www.youtube.com/watch?v=bl2DWrwB1_M
[5] Vortrag von Sabine Kramel „ADS/ADHS – die Ursache – Es geht auch ohne Medikamente!“ kostenlos anzusehen auf youtube>>
[6] http://gesundquelle.com/2015/05/28/diagnose-adhs-und-ads-sind-die-erwachsenen-schuld/
[7] https://www.sein.de/us-neurologe-adhs-existiert-nicht/
[8] www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-ritalin-nicht-unschaedlich.html
[9] https://www.algavital.com/media/wysiwyg/Pdfs/kids.plus.pdf
[10] Hyperaktivität - Warum Ritalin keine Lösung ist: Gesunde Strategien, die wirklich helfen von Barbara Simonsohn
[11] www.spektrum.de/news/adhs-ist-keine-krankheit/1160674

 

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