

- Bio Anbau (siehe Kennzeichnung)
- Wildsammlung (siehe Kennzeichnung)
- Rein pflanzliche Rohkostqualität
- 100% natürlich
- Energetisiert mit der Lebensblume
- Regenwaldschutz
Bei Sangre de Drago (ecuadorisches Spanisch für „Drachenblut“) handelt es sich um den Baumsaft des Drachenblutbaumes (lat. Croton lechleri). Tatsächlich sieht Sangre de Drago mit seiner intensivroten Farbe ein bisschen wie Blut aus. Dies könnte ein versteckter Hinweis der Natur auf seine Eigenschaften als Heilmittel sein. Denn die Ureinwohner Südamerikas nutzen Sangre de Drago schon seit langer Zeit für eine Vielzahl von Erkrankungen. Ein ausführliches Review der Forschungslage hat die meisten dieser Anwendungen von Sangre de Drago als tatsächlich wirkungsvoll bestätigt [1].
Sowohl äußerlich…
Auf Wunden werden wenige Tropfen Sangre de Drago gegeben. Der Saft trocknet schnell und bildet eine Schutzschicht, die die Wunde vor weiterer Verschmutzung schützt. Sangre de Drago wirkt so wie eine Art flüssiges Pflaster. Studien haben ergeben, dass ein nur in diesen Bäumen vorkommendes Alkaloid namens Taspin die Wundheilung positiv beeinflusst [2,3]. Zusätzlich wurde klinisch gezeigt, dass Sangre de Drago Wundschmerz, Juckreiz und Rötungen lindern kann [4]. Eine Anwendung bietet sich aufgrund dieser Eigenschaften auch bei Herpes simplex, Insektenstichen, Ekzemen, Hämorriden, Entzündungen des Zahnfleisches und Mundgeschwüren an. Auch gegen Pigmentflecken wird es oft angewendet.
… als auch innerlich
In der traditionellen Dosierung von 10-15 Tropfen, verdünnt in Wasser, kann man Sangre de Drago auch einnehmen. Die wohl bemerkenswerteste Eigenschaft ist, dass Sangre de Drago giftig ist für Krebszellen, nicht aber für gesunde Zellen [5]. Auch das „Streuen“ von Tumorzellen wird durch Sangre de Drago gehemmt [6]. Auch Anwendungen gegen Durchfall, Magengeschwüre und Gastritis sind bekannt. Dabei ist Sangre de Drago gut verträglich, Nebenwirkungen sind keine nachgewiesen [1].
Quellennachweis:
1: Jones, K. (2003): Review of sangre de drago (Croton lechleri) – a South American tree sap in the treatment of diarrhea, inflammation, insect bites, viral infections, and wounds: traditional uses to clinical research. Journal Of Alternative And Complementary Medicine, 9(6), 877-896.
2: Vaisberg, A. J., Milla, M., et al. (1989): Taspine is the cicatrizant principle in Sangre de Grado extracted from Croton lechleri. Planta Medica, 55(2), 140-143.
3: Porras-Reyes, B. H., Lewis, W. H., et al. (1993): Enhancement of wound healing by the alkaloid taspine defining mechanism of action. Proceedings of the Society for Experimental Biology and Medicine, 203(1), 18-32.
4: Miller, M. J., Vergnolle, N., et al. (2001): Inhibition of Neurogenic Inflammation by the Amazonian Herbal Medicine Sangre de Grado. Journal of Investigative Dermatology, 117, 725-730.
5: Alonso-Castro, A., Ortiz-Sanchez, E., et al. (n.d). Antitumor effect of Croton lechleri Mull. Arg. (Euphorbiaceae). Journal Of Ethnopharmacology, 140(2), 438-442.
6: Montopoli, M., Bertin, R., et al. (n.d). Croton lechleri sap and isolated alkaloid taspine exhibit inhibition against human melanoma SK23 and colon cancer HT29 cell lines. Journal Of Ethnopharmacology, 144(3), 747-753.