

- Bio Anbau (siehe Kennzeichnung)
- Wildsammlung (siehe Kennzeichnung)
- Rein pflanzliche Rohkostqualität
- 100% natürlich
- Energetisiert mit der Lebensblume
- Regenwaldschutz
Lapacho-Pulver wird aus der Innenrinde von Handroanthus impetiginosus, einem Trompetenbaumgewächs, welches vom südlichen Nord- bis zum nördlichen Südamerika vorkommt, gewonnen. Lapacho ist der Trivialname dieses Baumes in Paraguay und Argentinien und auch hierzulande die bekannteste Bezeichnung. Die Verwendung von Lapacho hat eine lange Tradition. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass bereits Kulturen vor den Inkas Lapacho als Heilmittel verwendeten. Von den Inkas als „Baum des Lebens“ bezeichnet, nutzten sie Extrakte aus Holz und Rinde für eine ganze Reihe an Erkrankungen, darunter Bakterien- und Pilzinfektionen, Fieber, Syphilis, Malaria, Trypanosomiasis (die südamerikanische Variante der afrikanischen Schlafkrankheit), Störungen der Verdauungsorgane oder der Blase, und sogar Krebs. Auch von Anwendungen zur Entschlackung, Entgiftung, Stärkung des Immunsystems, Steigerung der Vitalität, Leberreinigung, bei Anämie, zur Blutdrucksenkung und zur Reinigung der Atemwege wird berichtet.
Lapacho-Pulver wird in kalte oder lauwarme Flüssigkeit eingerührt und getrunken. Das so gewonnene Getränk ist in seiner Zusammensetzung Lapacho-Tee insofern überlegen, als dass auch Stoffe, die nicht oder nur schwer aus der Rinde ausgekocht werden können, aufgenommen werden.
Nachgewiesene Wirkungen
Die traditionelle Anwendung von Lapacho-Tee gegen bakterielle Infektionen lässt sich durch Erkenntnisse stützen, nach denen Lapacho-Tee antibakterielle Wirkungen hat [1,2]. Interessant dabei ist, dass, anders als bei Antibiotika, Bakterien der natürlichen Darmflora tendenziell eher verschont werden aber trotzdem eine mittlere bis hohe Wirksamkeit gegen Krankheitserreger besteht [1].
Wirkstoffe aus der inneren Lapacho-Rinde zeigten außerdem in Labor-Experimenten Eigenschaften, die einen sehr wirksamen Einsatz bei Schuppenflechte möglich erscheinen lassen [3] und die Wundheilung positiv beeinflussen [4].
Zur Forschungslage bei Krebs
Lapacho wurde in den 1960er Jahren als neues Wundermittel gegen Krebs gehandelt. Entsprechend wurde die Wirkung von Lapacho in Bezug auf Krebs vielfach untersucht, ist aber bis heute nicht zufriedenstellend belegt. Es gibt vielversprechende Labor-Ergebnisse für eine ganze Reihe von verschiedenen Krebsvarianten [5,6,7; dies ist nur eine kleine Auswahl], aber wenige Tierversuche oder gar klinische Studien. Hinzu kommt die Problematik, dass nicht immer klar ist, welcher Teil des Baumes verwendet wurde und woher die Proben stammen, was sich negativ auf die Ergebnisse auswirken kann [8]. Auch Wissenschaftler haben mitunter damit zu kämpfen, dass die Qualität der im Handel erhältlichen Produkte durchwachsen und für den Käufer nicht immer transparent ist.
Ursprünglich geht der Ruf des Lapacho-Tees als Wundermittel gegen Krebs auf einige anekdotische Berichte zurück, bei denen „hoffnungslose“ Fälle durch eine langfristige Behandlung mit Lapacho-Tee vollkommen auskuriert werden konnten.
Eine gesunde Ergänzung des Speiseplans
Lapacho-Pulver ist aber keine Arznei, sondern ist ausdrücklich nur als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und zugelassen. Auch das hat gute Gründe. Die Rinde des Lapacho-Baumes enthält zahlreiche Mineralien und Spurenelemente, darunter Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Bor, Mangan, Mangnesium, Strontium und Jod. Lapacho-Pulver kann also die tägliche Versorgung mit Mineralstoffen verbessern.
Lapacho-Pulver aus nachhaltiger Wildsammlung
Da Lapacho auch ein beliebtes und widerstandsfähiges Holz ist, kann die Holzindustrie Lapachorinde zu sehr günstigen Preisen anbieten, da diese bei der Verarbeitung des Holzes massenweise als Abfallprodukt anfällt. Derartige Produkte sollte man jedoch meiden, da sie neben der Innenrinde noch weitere Bestandteile des Baumes beinhalten könnten oder aber gar Beimischungen von anderen Bäumen. Die besten Lapacho-Präparate stammen aus kontrollierter Wildsammlung. Hier wird wilden Bäumen des Regenwaldes von kundigen Einheimischen ein kleines Stück Rinde entnommen, so dass der Baum keinen längerfristigen Schaden davon trägt. So ist sichergestellt, dass das fertige Produkt nur die Innenrinde von Handroanthus impetiginosus enthält und kein Raubbau am Regenwald betrieben wird.
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