benennen, zum Beispiel indem wir einfach sagen: Ich habe Angst. Diese einfache Aussage holt das oftmals diffuse Gefühl in unser Bewusstsein. Durch tiefes und bewusstes Atmen können wir erforschen, wie sich dieses Gefühl anfühlt und benennen, wovor wir genau Angst haben.
Dann stellen wir uns die Frage: Was kann ich tun, diese Angst zu überwinden oder woran hindert sie mich? Jetzt geht es darum, zu handeln, um aus dem Zustand der Ohnmacht herauszukommen.
Als mein veganes Kochbuch frisch im Eigenverlag gedruckt war, habe ich mir überlegt, wie ich es am besten verkaufen kann. Die zündende Idee: Ich könnte Zeitschriften und Magazine anrufen und sie bitten, mein Buch vorzustellen. Da ich lange Zeit in der Natur gelebt habe, hatte ich keine Erfahrung damit, fremde Menschen anzurufen und ihnen etwas zu verkaufen. Meine Angst davor war riesig. Ich habe also immer irgendetwas anderes getan, als diese wichtigen Anrufe zu tätigen. Irgendwann musste ich mich richtig dazu zwingen, endlich zum Hörer zu greifen und nassgeschwitzt und mit klopfendem Herzen mein Anliegen vorzutragen. ☺ Dabei war diese Aktion super erfolgreich, weil ich dadurch Tausende Kochbücher verkauft habe.
Im Laufe der Zeit und mit der Erfahrung, dass die meisten sehr freundlich auf meine Anrufe reagiert haben, wurde ich immer entspannter. Heute denke ich noch nicht mal darüber nach, bevor ich zum Hörer greife...
Ich habe daraus gelernt, dass es so wichtig ist, dass wir unsere Ängste liebevoll überwinden und uns unseren Herausforderungen stellen.
Danke Dir, dass Du Regenbogenkreis und damit meine Vision für eine neue Welt unterstützt!
Alles Liebe,
Dein