Gericht entscheidet gegen Monsanto

Das neuste Gerichtsurteil in den USA, das in Fresno im Bundesstaat Kalifornien gegen Monsanto erging, wird dem Unternehmen wenig bis gar keine Freude bereiten. Nach diesem Urteil kann der Chemieriese nämlich verpflichtet werden, seinen leider immer noch populären Unkrautvernichter, der unter dem Namen 'Roundup' verkauft wird, mit dem Zusatz 'mögliche Krebsgefahr durch die Nutzung' zu versehen. Eine Kennzeichnung - formuliert als deutliche Krebs-Warnung - die dem Unkrautmittel sicherlich nicht die gewünschten Steigerungen bei Verkaufszahlen bringen wird. Zumal Monsanto auch nach dem Urteilsspruch weiterhin darauf beharrt, 'Roundup' stelle für die Menschen, die damit umgehen und mit dem Mittel behandeltes Obst oder Gemüse verzehren, keinerlei Gefahr dar. Dem wusste das Gericht in Fresno jedoch energisch zu widersprechen. Abzuwarten bleibt weiterhin, ob die Möglichkeit der Kennzeichnung und der Warnung vor Krebsgefahr beim 'Roundup' auch tatsächlich von den Behörden ausgeschöpft wird.

Monsanto erleidet mit seiner Gegenklage massiven Schiffbruch

Bereits vor geraumer Zeit hatten diverse Gericht in den USA festgestellt, dass es möglich sein müsse, basierend auf diversen Gutachten zur Gefährlichkeit vom Unkrautvernichter 'Roundup' von Monsanto, dem Produkt das Label 'krebsgefährdend' zu 'verpassen'. Dagegen wehrte sich nun Monsanto in Kalifornien. Dass die Gegenklage gerade in Kalifornien stattfand, verwundet nicht sonderlich. So ist der Bundesstaat im Westen der USA bekannt dafür, der führende Landwirtschaftsstandort in den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein. An die 250 Nutzpflanzen-Arten in diesem Staat werden aktuell mit 'Roundup' indirekt oder direkt gegen so genanntes Unkraut behandelt. Über 250 Nutzpflanzen-Arten, über welche die Chance besteht, dass Landwirte bei der Aussaat oder der Ernte sowie Endkunden über den Kauf der Produkte mit dem Gift in Berührung kommen.

Im Verfahren warfen die Anwälte von Monsanto dem Gericht in Fresno, Kalifornien vor, man würde sich blind auf Studien verlassen, die von einer internationalen Gesundheitsorganisation mit Sitz in Frankreich in Auftrag gegeben wurden. Die Unabhängigkeit der Studien sollte damit nachhaltig in Zweifel gezogen werden, was jedoch nicht gelungen ist. Rechtsanwalt Trenton Norris, der Klagevertreter von Monsanto, argumentierte ebenso damit, dass ein solcher Warnhinweis mit dem Bezug auf die Krebsgefahr bei 'Roundup' zu sofortigen finanziellen Einbrüchen beim Unternehmen verbunden wäre. Er sagte vor Gericht, dass die Käufer, die das Etikett sähen, eher Abstand vom Kauf von 'Roundup' nehmen würden. 'Dieses Etikett dient nur dem Zweck, dem Unternehmen Monsanto finanziellen Schaden zuzufügen', so Norris nach der Verhandlung. Er betonte ebenso, dass er sich sicher sei, dass Monsanto die vorläufige Entscheidung des Gerichts in Fresno so nicht akzeptieren würde, sondern man weiter den Klageweg beschreiten wolle. Sein Ansinnen sei es, finanziellen Schaden durch absackende Abverkäufe von 'Roundup' zu verhindern. Ob und wie das gesundheitliche Interesse der Käufer von Interesse sei, die dieses Produkt möglicherweise in ihren Gärten einsetzen und damit dann sich selbst schädigen, ließ Norris bewusst unbeantwortet. Für ihn wie auch Monsanto sei die Studie aus Frankreich tendenziös und grundlegend falsch.

Glyphosat Urteil

Ein Feld, das mit mit Glyphosat behandelt wurde.

Der Staat Kalifornien gegen Monsanto - um was geht es genau?

Seit 1974 verkauft Monsanto - zuerst als Quasi-Monopolist wegen des Patentverfahrens - das Unkrautvernichtungsmittel 'Roundup' in den USA. Kritiker des Produkts argumentieren - in der Regel wissenschaftlich hinterlegt - dass der Hauptbestandteil von 'Roundup', das farb- und geruchlose Glyphosat, das Problem darstellen würde. Seit mehr als 40 Jahren propagiert Monsanto, dass Glyphosat sich perfekt zum Abtöten von Unkraut eigne, ohne die Nutzpflanzen selbst anzugreifen. Dass dies nur für gentechnisch verändertes Pflanzenmaterial greift, lässt man lieber 'unter den Tisch fallen'. Glyphosat und 'Roundup' von Monsanto wird zum aktuellen Zeitpunkt noch in rund 160 Länder der Erde verkauft und Landwirte im Agrarstaat Kalifornien setzen es ein, um 250 unterschiedliche Arten von Nutzpflanzen zu 'kultivieren', die von Mensch und Tier verzehrt werden.

Der besondere Effekt dieses Urteils von Fresno in Kalifornien ist, dass das Gericht damit im Grunde auch der Umweltschutzbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika widerspricht. Weder Glyphosat noch 'Roundup' aus dem Hause Monsanto werden von dieser reglementiert. Die US-Umweltbehörde räumt zwar ein, es sei eine 'geringe Toxizität' beim Unkrautvernichter vorhanden, empfiehlt jedoch nur, mit 'Roundup' und Glyphosat behandelte Felder für rund 12 Stunden nach dem Aufbringen nicht zu betreten. Dabei wird aber der Langzeitwirkung des Giftstoffes, der auch auf die Nutzpflanzen weitergegeben wird und so an Mensch und Tier gelangt, keine Rechnung getragen. Ebenso lässt die Umweltbehörde unberücksichtigt, dass ebenso andere und angrenzende Felder kontaminiert werden können, denn der Wind trägt 'Roundup' und Glyphosat weiter.

Der Kampf der WHO (World Health Organization) gegen Glyphosat

Die WHO, als World Health Organization den UN zugeordnet, hat zu 'Roundup' und Glyphosat von Monsanto jedoch basierend auf ihren Studien eine völlig andere Ansicht - und der Sichtweise haben die Richter in Fresno vertraut. Als Internationale Agentur für Krebsforschung hat der WHO Zweig, der in Lyon (Frankreich) seinen Sitz hat, in Studien festgehalten, dass Glyphosat und damit auch 'Roundup', das primär auf Glyphosat basiert, 'mit hoher Wahrscheinlichkeit als Karzinogen' anzusehen ist. Ob sich das nur auf den Menschen bezieht oder ob Krebserkrankungen auch bei Tieren getriggert werden, die mit 'Roundup' in Kontakt kommen, ließ die WHO offen.

Umgehend nach den wissenschaftlichen Veröffentlichungen der WHO kam der bevölkerungsstärkste Bundesstaat der USA - und zugleich auch der stärkste Agrarstaat - Kalifornien seine Pflicht nach, und ließ mit einem ersten Schritt im Jahr 2015 Glyphosat und 'Roundup' auf den Prüfstand stellen. Da man nicht gegen die Umweltbehörde der USA agieren wollte, was einen langen Klageweg bedeutet hätte, nahm man den Ausweichweg der Kennzeichnungspflicht.

Monsanto sucht nach Schleichwegen, das Gericht in Kalifornien auszuhebeln

Monsanto, mit seinem Hauptsitz in St. Louis ansässig, suchte schon im Jahr 2015, als die kalifornischen Gerichte aktiv wurden, fieberhaft nach Auswegen, um die Etikettierung zu verhindern. So wurde schein-argumentiert, das Gericht würde sich seiner eigenen Prüfungspflicht dadurch entziehen, die eigene Verantwortlichkeit an ein ausländisches Unternehmen zu delegieren. Dadurch, dass die WHO kein gewähltes oder staatliches Organ der USA sei, würde man seitens des Gerichts gegen die eigene Verfassung von Kalifornien verstoßen, an welche auch die Gerichtsbarkeit zwingend gebunden sei. Ob oder in wie weit die nachhaltigen Forschungsergebnisse aus Frankreich richtig seien und der Gebrauch von 'Roundup' zu einer direkten oder indirekten Gefährdung von Mensch und Tier führen kann, spielte dabei keine Rolle für den Chemiekonzern, der seine eigenen und bezahlten Forschungsergebnisse als sakrosankt ansieht. Monsanto will die US-Gerichte damit zwingen, eigene Forschungen zu beauftragen, die unter Umständen mehrere Jahre in Anspruch nehmen würden.

Dem wollten die zuständigen Staatsanwälte jedoch nicht folgen und führten ins Feld, dass die internationale Agentur im Bereich der Krebsforschungen 'das Maß der Dinge darstellen würde' und auch in der Vergangenheit - Stichwort Nichtrauchergesetzgebung - auf die WHO Zweigstelle gehört worden sei. Man könne nicht, so die Anwälte des Gerichts, in Rosinenpickermanier operieren und die WHO dann als Fachorgan heranziehen, wenn die Ergebnisse passend sind, um diese dann abzulehnen, wenn Ergebnisse gegen das eigene Umsatzinteresse laufen. Die WHO gilt als DIE Institution weltweit, wenn es um die Identifizierung von Karzinogenen geht. Zudem, so führten Richter und Anwälte an, sei es um Studien gegangen, die zusammen mit mehreren unabhängigen Staaten und den Regierungen anderer westlicher Länder entwickelt wurden. Auch diese Fakten wurden vom Gericht in Fresno, Kalifornien, den Akten beigefügt, denn es ist wahrscheinlich und anzunehmen - zumindest nach Aussagen der Anwälte von Monsanto - dass dieses Verfahren in weitere Runden gehen wird. Die abschließende Entscheidung, die derzeit von der Fresno County Superior Court Richterin Kristi Kapetan ausformuliert wird, dient dann als Grundlage für die weiteren Verfahren. Der genaue Urteilstext wird in absehbarer Zeit vorliegen und kann dann geprüft werden.

Diese bisher noch fehlende richterliche Ausformulierung sorgt derzeit dafür, dass die Regulierungsbehörden in Kalifornien noch in Untätigkeit verharren. Erst wenn die Urteilsniederschrift steht, so Sam Delon als Sprecher der entsprechenden Behörde (Environmental Health Hazard Assessment), werde man mit Nachdruck daran arbeiten, dass die Vorgaben des Gerichts in Fresno von Monsanto umgesetzt werden. Die Etikettierung wird also - so oder so - in Kalifornien kommen und kommen müssen.

Monsanto Urteil

Unkrautvernichter bei der Arbeit.

Wurde mit der Warnungsetikettierung zu lange gewartet?

Dieses Urteil von Kalifornien schreckt Monsanto nicht nur in der Hinsicht auf, dass man Umsatzeinbußen beim Chemiekonzern befürchtet, sondern man befindet sich in den USA - bekannt als Land der Schadenersatzklagen. So machen sich einige Stimmen von Hinterbliebenen breit, die bereits jetzt sagen, der Warnhinweis über die krebserregende Wirkung von 'Roundup' und Glyphosat käme viel zu spät. Eine frühere Warnung hätte Leben retten können. So wird derzeit immer wieder der Name Teri McCall genannt. Sie glaubt, dass eine Warnung ihren Mann Jack McCall, der mehr als 30 Jahr lang mit einer Art Rucksackvorrichtung 'Roundup' auf seiner Farm von 30 Morgen ausbrachte, auf der Avocados, Limonen, Orangen und Äpfel angebaut werden, davon abgehalten hätte, den Giftstoff Glyphosat einzusetzen. Und wäre er gewarnt gewesen, dann würde er heute wahrscheinlich noch leben - Jack McCall starb im Jahr 2015 an Lymphdrüsenkrebs. Und dass der Verzicht auf ein gefährliches Gift wahrscheinlich gewesen wäre, zeigen viele Umstände im Umkreis der McCalls an. So wird das Haus zum Beispiel konsequent mit Solarenergie versorgt. Hinzu kommt, dass Jack McCall Zeit seines Lebens erklärter Nichtraucher war, sich immer körperlich betätigt hat und in dessen Familienhistorie es keinerlei Krebsfälle gab. All das sind Umstände, die vor Gerichten bei Schadenersatzklagen eine erhebliche Rolle spielen und die den Schluss - auch für die Justiz - zulassen, den Zusammenhang der Krebserkrankung in einen Zusammenhang mit 'Roundup' und Monsanto zu setzen. Und da 'Roundup' das einzige Herbizid war, welches jemals auf der Farm der McCalls eingesetzt wurde, wo ansonsten ohne Chemie gearbeitet wird, liegt der Verdacht nahe, dass 'Roundup' ursächlich für den Krebstod war - bzw. die Krebserkrankung getriggert haben könnte.

Der Fall McCall ist nur einer von mehreren Klägern - es gibt aktuell mehr als ein Dutzend Klagen in den USA, die den Wirkstoff Glyphosat in 'Roundup' als verantwortlich für Krebserkrankungen von Familienmitgliedern sehen - die anhängig sind. Monsanto wird dabei konkret vorgeworfen, zu lange damit gewartet zu haben, eine Veröffentlichung herauszugeben, die Glyphosat 'erhebliche Risiken für die menschliche Gesundheit, einschließlich eines Krebsrisikos' attestieren. Die Klagen, die derzeit von Klägern in Kalifornien, Florida, Missouri, Delaware, Hawaii und anderen Bundesstaaten der USA angestoßen wurden, sagen aus, Monsanto habe Beweise für die Gefährlichkeit von Glyphosat unterschlagen, Regierungsbehörden mit falschen Gutachten manipuliert und so die Öffentlichkeit getäuscht - beziehungsweise erreicht, dass Nutzer an die Sicherheit von Glyphosat glaubten. Motiviert worden wäre das dadurch, dass jährlich rund 5 Milliarden US Dollar - immerhin ein Drittel des Gesamtumsatzes des Konzerns - über 'Roundup' generiert würden. Alle Kläger haben Angehörige verloren, die wie McCall als Farmer in der Landwirtschaft gearbeitet haben oder als Angestellte auf Farmen tätig waren, die regelmäßig  'Roundup' gespritzt haben.

Gefährlicher Klagezeitpunkt für Monsanto

Die Klagen kommen zu einer kritischen Zeit für Monsanto, denn es fehlen nicht nur in den USA, sondern auch anderen Ländern Unterschriften auf Unterlagen von Regulierungsbehörden, die Glyphosat den Unbedenklichkeitsstempel verleihen sollen. Wird die Sichtweise der WHO (dem IARC Forschungszweig, der sich auf Krebsforschung spezialisiert hat) übernommen, dass Glyphosat das Non-Hodgkin-Lymphom triggert, werden die Unterschriften nicht erfolgen und Monsanto wird massive Umsatzeinbrüche erleiden. Die Ergebnisse der rechtlichen Schlacht und die regulatorischen Überprüfungen könnten weitreichende Auswirkungen haben. Glyphosat ist derzeit das am weitesten verbreitete Herbizid auf der Erde und wird massenhaft auf Feldern für Reihenkulturen wie Mais, Sojabohnen und Weizen gesprüht. Ebenso wird eine Vielzahl von Früchten, Nüssen und Gemüsekulturen wie Mandeln, Äpfel, Kirschen und Orangen mit dem Mittel behandelt, beziehungsweise Unkraut auf diesen Plantagen mit 'Roundup' vernichtet.

Diese allgegenwärtige Rolle, die von Glyphosat in der Landwirtschaft besetzt wird, kann den Beginn einer potenziellen weltweiten Welle von Rechtsstreitigkeiten gegen Monsanto erzeugen. Ganz besonders dann, wenn das Gericht von Fresno nicht von seiner Sicht abweicht. Teams von Anwälten des Chemiegiganten müssten sich gerade in den USA kreuz und quer durch das Land aufstellen, um potenzielle Kläger abzuwehren. Man geht davon aus, dass die wahrscheinliche Zahl der Kläger in die Tausende gehen wird. Es ist eine bewährte Praxis von Anwälten der Kläger in den USA, die in der Vergangenheit ähnliche Massenkampagnen mit der Tabak-, Pharma- und Chemieindustrie ausgefochten haben. Das Urteil von Kalifornien könnte der Auslöser dieser Prozesswelle gewesen sein, vor der sich Monsanto so sehr fürchtet. Und das wohl aus gutem Grund. „Monsanto hat bewusst Informationen über die Gefahren seines Produkts verborgen oder unterdrückt", sagt der Fachanwalt für Prozesse im Bereich Umwelt-und Chemikalienverschmutzung, Robert F. Kennedy Jr., der bei der Prozessführung in den Glyphosat-Fällen hilft. „Das ist eine ganz große Sache. Glyphosat und Roundup sind fast auf jedem Bauernhof in der Welt zu finden.“

Kennedy prognostiziert, dass sich der Glyphosat Haftungsrechtsstreit so weit verbreiten wird wie der seit Jahrzehnten andauernde Rechtsstreit über Asbest, der in Rechtskreisen als die am längsten laufende Massenklage in der US-Geschichte gesehen wird. Asbest wurde für Jahrzehnte als ein sicheres und wirksames Flammschutzmittel in der Bauindustrie verwendet - bis festgestellt wurde, dass Lungenkrankheiten und Krebserkrankungen durch Asbest verursacht werden. Hunderte Millionen von Dollar wurden in Massenklagen an Rechtsansprüchen Betroffenen zugesprochen. Und exakt das droht nun auch letztendlich Monsanto, hat das Urteil von Fresno Bestand in den USA.

Wie kannst Du verhindern, Dich mit 'Roundup' und Glyphosat zu vergiften?

Ja, Glyphosat ist quasi überall und allgegenwärtig über 'Roundup'. Und nur dann, wenn Du wirklich aufmerksam einkaufst, wirklich auf Deine Bezugsquellen achtest, ist es Dir und Deiner Familie wie auch Deinen Freunden und Deinen Bekannten möglich, das krebserregende Gift zu umgehen. Selbst in Wein und in Traubensäften wurden zuletzt Rückstände von Glyphosat zweifelsfrei nachgewiesen und das zeigt auf, dass es auch in den Bereich der gesunden Ernährung geht. Nur die seinerzeit getesteten Bio Weinsorten und Bio Traubensäfte waren frei von Glyphosat. Du solltest generell nur biologisch angebautes Obst und Gemüse einkaufen, um sicherzugehen, dass kein Glyphosat in Deinen Lebensmitteln enthalten ist.

Wenn Du selbst Obst und Gemüse anbauen willst, kannst Du natürlich jegliche Herbizide vermeiden. Denn Du solltest bedenken, dass Glyphosat nicht nur zur Behandlung - es wird euphemistisch 'Kultivierung' genannt - von Kulturpflanzen genutzt wird, sondern in immer stärkerem Maße auch in den Bereichen der sogenannten Dauerkulturen. Dazu gehören Weinreben, Nüsse, Obstsorten und so weiter. Für Dich, wenn Du selbst Dein Gemüse ziehst, ist das mechanische Zupfen von unerwünschten Wildkräutern dann die Alternative. Das dauert natürlich länger als das angesagte 'Totspritzen', sorgt aber dafür, dass Deine Gemüse- und Obstsorten chemiefrei aufgestellt sind.

Mit dem samenfesten Saatgut Gemüse von Regenbogenkreis sorgst Du dafür, dass nur das Beste bei dir auf den Tisch kommt. Brokkoli, Buschbohne, Cocktailtomate, Zuckertraube, Feldsalat, Freilandgurken, Grünkohl, Hokkaido Kürbis, Kohlrabi, Kopfsalat, Mangold, Möhren, Pastinaken, Rote Beete, Rotkohl, Salatrauke, Spinat, Stangenbohnen, Tomaten, Weißkohl, Zucchini, Zuckererbsen und Zuckermais findest Du als garantiert hybridfreies Bio-Saatgut im Shop.

Doch auch Blumen sind bei uns verfügbar, damit Du und Deine Familie sicher gehen kann, ein hybridfreies Umfeld zu haben und nur hybridfreies Essen zu genießen. Wir stehen dafür, das sortenreine Gemüse als Kulturgut zu betrachten, das nicht von Multis vereinnahmt wird und qua Patent zum Privateigentum mutiert. Wir stehen für das Arbeiten nach den biologischen Richtlinien und haben uns einer Weiterentwicklung der Sorten verschrieben, die dem Öko-Landbau dienen. So lassen sich ständig neue Sorten auf natürlichem Wege züchten. Und auch Du kannst Deinen Teil dazu beitragen. Wenn Du diese natürlichen Kultur-Saatsorten kaufst, trägst Du damit dazu bei, dass neue Züchtungen dieser biodynamischen Blumen-, Kräuter- und Gemüsesorten entwickelt werden. Nur so entsteht eine Sortenvielfalt, die dem Öko-Landbau zuträglich ist und dazu beiträgt, an neue Umweltbedingungen perfekt angepasst zu sein. 

 

Hier findest Du weitere Blog-Beiträge mit Umweltthemen:

Warum die Bienenpopulation zurückgeht und wie wir helfen können

Mit der Zauberwatte gegen die Ölpest

Alternative Verpackungen

Was den Regenwald zerstört und was ihm wirklich hilft

Was können wir aktiv für die Erhaltung der Regenwälder tun?

 

 

Filter schließen
Filtern nach:
Amazonas Darmreinigung
Jetzt mit neuer, noch besserer Formel!
70,99 €
0.5 Kilogramm (141,98 € / 1 Kilogramm)
-10%
Entschlackungskur Set (Pulver)
Perfekte Kombination: Unsere Amazonas Darmreinigung & unser Regenwaldtee im Set zum Sparpreis!
statt 158,99 € Jetzt nur 143,09 €
1 Stück (143,09 € / 1 Stück)
Klinoptilolith-Zeolith Pulver
100 Prozent natürliches Klinoptilolith-Zeolith
19,99 €
0.25 Kilogramm (79,96 € / 1 Kilogramm)
Unsere beliebtesten Artikel
Bitte gib die Zahlenfolge in das nachfolgende Textfeld ein:

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Erfahre hier, wie wir bereits
2.147.483.647m²
Regenwald schützen konnten!