Die Wirkung von Fisch auf die menschliche Gesundheit und ökologische Aspekte

Jeden Freitag Fisch … eine Tradition, die sich seit einer Ewigkeit in deutschen Haushalten hält. Fisch wird hierzulande als äußerst gesund angesehen, schließlich enthalte er wichtige Nährstoffe, die für die menschliche Gesundheit unerlässlich sind. Außerdem sei Fisch besonders bekömmlich und liege nicht schwer im Magen. Ernährungsberater raten daher häufig zu mindestens einer Fischmahlzeit pro Woche. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus? Ist Fisch tatsächlich ein Grundnahrungsmittel, auf das der Mensch nicht verzichten kann oder darf? Ist es in der heutigen Zeit, mit den Erkenntnissen vieler Wissenschaftler und Forscher, noch ratsam, Fisch zu essen? Und wie steht es um die ökologischen und ethischen Aspekte hinsichtlich des Fischkonsums? Dies alles möchte ich für Euch in diesem Artikel näher beleuchten.

Der Lebensraum der Fische

tote Fische

Sowohl Salzwasser- als auch Süßwasserfische sind mit Quecksilber belastet. Das giftige Methylquecksilber wird vom Körper nahezu zu 100% resorbiert und erst nach Monaten oder Jahren wieder ausgeschieden - Vergiftungserscheinungen sind die Folge.

Fische leben nun einmal im Wasser, und so ist es naheliegend, dass wir zunächst einen Blick auf den weltweiten Zustand der Gewässer werfen. Denn nicht nur als Meeresbewohner sind Fische den unterschiedlichsten Einflüssen ausgesetzt, sondern auch als Flussbewohner. Uns allen dürfte bereits aus den Medien bekannt sein, dass die Weltmeere und die Flüsse aller Länder mittlerweile einen hohen Grad an Verschmutzung aufweisen.

Dies ist die Definition für Meeresverschmutzungen der UNESCO aus dem Jahr 1967:  "Die durch Menschen verursachten direkten oder indirekten Einleitungen von Substanzen oder Energie in den marinen Bereich (einschließlich der Flussmündungen), die einen schädlichen Effekt auf lebende Organismen haben oder für die menschliche Gesundheit gefährlich sind, die marine Nutzung einschließlich der Fischerei behindern, die Qualität des Meerwassers einschränken oder die Erholungsmöglichkeiten verringern.“ Bei der Verschmutzung der Meere erfolgt eine über das natürliche Verhältnis hinausgehende Zufuhr an Stoffen, die das Ökosystem extrem belasten. Insbesondere bei Zufuhr von Giftstoffen und größeren Mengen belastender Stoffe, die eine starke biologische Wirksamkeit haben, kann eine derartige Verunreinigung nicht mehr durch natürliche Prozesse, wie einen biologischen Abbau, erfolgen. Das gesamte marine Ökosystem samt seiner Einwohner wird somit erheblich und zumeist dauerhaft geschädigt.

Die Verschmutzung der Gewässer erfolgt auf die unterschiedlichsten Weisen, beispielsweise durch Abfälle oder Chemikalien, aber auch durch Mikroorganismen, insbesondere Krankheitserreger. In der Landwirtschaft verwendete Gifte sickern ins Grundwasser oder in die Flüsse und gelangen so ins Meer. Kunstdünger, Pestizide, Herbizide, Öl, Reinigungsmittel, Abwässer aller Art und Unmengen an Plastikmüll sowie andere Festkörper lassen unsere Gewässer zu Sondermülldeponien werden. Pro Stunde (!) landen etwa 675 Tonnen Müll im Meer, wovon ungefähr die Hälfte Plastikmüll ausmacht! Über die Verunreinigung der weltweiten Gewässer durch Menschenhand wurden bereits viele erschreckende Berichte geschrieben und ich möchte jedem von Euch ans Herz legen, sich hierüber gesondert zu informieren. Denn jeder einzelne von uns kann auch in diesem Bereich helfend tätig werden und/oder entsprechende Organisationen unterstützen.

Dramatische Verseuchung der weltweiten Gewässer durch Quecksilber

Bezugnehmend auf diesen Artikel möchte ich insbesondere die Belastung der Gewässer durch anorganische Stoffe hervorheben. Schwermetalle wie Quecksilber, Blei und Cadmium sind sehr toxisch (giftig), wirken auf biochemische Prozesse störend und können nicht abgebaut werden. Dies hat zur Folge, dass sie in bestimmten Teilbereichen des Meeresmilieus angereichert werden können; beispielsweise in Schwebstoffen im Wasser, in Bodensedimenten und vor allen Dingen in den Meereslebewesen selbst, also auch den Fischen! Gerade die Anreicherung in den Meereslebewesen selbst spielt im Bereich der Nahrungsketten eine große Rolle, da zumeist die Endglieder der Nahrungsketten sodann hohe Schadstoffkonzentrationen im eigenen Körper aufweisen. Und am Ende der Nahrungskette steht in diesem Fall auch der Mensch.

Der Wissenschaftler Carl Lamborg und sein Team vom Ozeanischen Institut Woods Hole/Massachusetts betrieben im Atlantik, Pazifik sowie in den arktischen und antarktischen Meeren Untersuchungen zum Quecksilbergehalt. Verglichen wurden ihre Nachforschungen mit den Bedingungen, die vor dem Einfluss des Menschen vorherrschten. Hierbei wurde festgestellt, dass sich der Quecksilbergehalt zwischen der Wasseroberfläche und der Tiefe von ca.1 Kilometer verdreifacht hat!

Bei der regelmäßigen Untersuchung von Gelbflossen-Thunfischen im Pazifik fand der Wissenschaftler Paul Drevnick von der University of Michigan heraus, dass sich die Quecksilberbelastung der Fische in den Jahren 1971 bis 1998 kaum veränderte. Doch danach kam es, gemessen in der Zeit bis 2008, zu einem drastischen Anstieg von rund 3,8% pro Jahr! Bei einem weiter ansteigenden Quecksilbergehalt kann man sich grob ausmalen, welche Quecksilberbelastung die Fische zukünftig aufweisen könnten.

Nun betrifft die Quecksilberbelastung selbstverständlich nicht nur den Thunfischbestand, sondern fast alle Fischarten, da sie das Quecksilber über ihre Nahrung im Meer aufnehmen. Wissenschaftler vom International Plant Exchange Network (IPEN) und dem Biodiversity Research Institute (BRI) sammelten rund um die Welt Fischproben und mussten hierbei feststellen, dass über 84% der Proben einen Quecksilbergehalt aufwiesen, der über der maximal tolerierten Aufnahmemenge lag! Man nimmt an, dass sich die Quecksilberbelastung bis ins Jahr 2050 verdoppeln könnte.

Und auch in Süßwasserfischen wurden zwischenzeitlich hohe Werte von Quecksilber festgestellt. Die Umweltqualitätsnorm liegt bei 20 Mikrogramm Quecksilber pro Kilogramm Fischgewicht. Umweltschützer in Österreich untersuchten unterschiedliche Fische aus 7 verschiedenen Gewässern und ermittelten bei Fischen aus der Donau nahe Wien und aus dem Attersee eine Quecksilberbelastung in Höhe von 190 bzw. 180 Mikrogramm pro Kilogramm Fischgewicht. Die Fischart Felche aus dem Bodensee wies 86 Mikrogramm auf.

Quecksilber wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der zehn größten Bedrohungen im Hinblick auf die menschliche Gesundheit eingestuft. Die giftigste Form von Quecksilber ist Methylquecksilber; dieses ist 50x so giftig wie einfaches Quecksilber. Gelangt Quecksilber in Wasseransammlungen, also in das Meer, Seen oder Flüsse, können Bakterien dieses dort in Methylquecksilber umwandeln, welches die Fische über die Nahrung aufnehmen. Da die größeren Fische die kleinen Fische essen, weisen die Fische am oberen Ende der Nahrungskette eine vielfach höhere Konzentration an Quecksilber auf. Und diese werden in der Regel von dem Menschen verzehrt.

Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass die Quecksilberbelastung in den Fischen zu 70-100% in Form des hochgiften Methylquecksilbers vorliegt! Und dieses wird durch den menschlichen Organismus über den Blutkreislauf sehr leicht aufgenommen und kann sämtliche Körperzellen schädigen.

Wie wirkt sich Quecksilber auf den menschlichen Körper aus?

Quecksilber

Quecksilber wird bei einer Vergiftung in Leber, Milz, Nieren und Gehirn gespeichert und nur sehr langsam über die Nieren ausgeschieden. Die Symptome einer Quecksilbervergiftung sind zunächst unspezifische Zeichen wie Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Zahnfleischentzündungen, Zahnlockerung, vermehrter Speichelfluss, Durchfälle und Nierenentzündungen. Später können Anzeichen der Schädigung des Nervensystems dazukommen.

Zu mehr als 90% nimmt der Mensch Methylquecksilber über die Nahrung auf, insbesondere über den Verzehr von Fisch. Pro Jahr isst jeder Bürger ca. 15 kg Fisch. Methylquecksilber in seiner organischen Form wird vom Körper nahezu zu 100% resorbiert und erst nach Monaten oder sogar Jahren wieder ausgeschieden. Über den Blutkreislauf verteilt es sich nach der Aufnahme gleichmäßig im menschlichen Körper und sammelt sich in Körperregionen, die reich an Lipiden sind, beispielsweise im Gehirn. Die schützende Blut - Hirn - Schranke wird durchbrochen, eine Schädigung des Gehirns sowie des peripheren Nervensystems sind die Folge. Symptome und Anzeichen einer Vergiftung durch Quecksilber können sein: Seh- und Hörstörungen, Gangunsicherheit, allgemeine Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Sprachstörungen, Taubheitsgefühle in Armen und Beinen. In schweren Fällen: Zittern und Krämpfe bis hin zum Koma.

Zumeist ist die Vergiftung des Körpers durch Quecksilber ein schleichender Prozess. Durch die immer wiederkehrende und neuerliche Aufnahme von belastetem Fisch erfolgt eine Anreicherung des Quecksilbers im Körper mit den entsprechenden Spätfolgen, da der Körper davon abgehalten wird, eine komplette Ausscheidung vorzunehmen.

Kinder reagieren generell empfindlicher auf Giftstoffe. Beobachtungen, die an ihnen durchgeführt werden, können darauf hinweisen, auf welch subtiler Ebene sich die Vergiftungsprozesse beim Erwachsenen abspielen können.

Studien an der Universität Barcelona führten zu dem Ergebnis, dass Kinder, die mehr als 4x pro Woche Fisch aßen, in den Haaren eine fast 3x so hohe Quecksilberkonzentration aufwiesen als Kinder, die keinen Fisch zu sich nahmen. Einen ebenfalls fast dreifach höheren Wert an Quecksilber wiesen Neugeborene auf, deren Mütter zwei Mal oder öfter in der Woche Fisch gegessen hatten.

Wissenschaftler an der Universität Granada (Spanien) untersuchten die Auswirkungen von Quecksilberbelastungen an Vorschulkindern in einem Alter von 4 Jahren. Als Ausgangsrichtlinien dienten der hohe Verzehr von Fisch, der Wohnort, das Alter der Mutter und passives Rauchen. Es wurde festgestellt, dass die Quecksilberbelastung eine Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, insbesondere des Gedächtnisses und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit bedingt.

Schwangere belasten durch den Fischverzehr nicht nur sich selber, sondern auch ihr ungeborenes Kind. Einer Studie zufolge, die im Diet and Nutrition Letter der Tufts University erschien, wiesen Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft häufiger Fisch aus dem Lake Michigan gegessen hatten, pathologische Reflexe, allgemeine Schwäche und verlangsamte Reaktionen auf äußere Reize auf. Schon bei Kindern, deren Mütter nur 2-3 Mal im Monat Fisch gegessen hatten, zeigten deren Kinder im Verhältnis zur Norm einen kleineren Kopfumfang und ca. 200 bis 250 g weniger Geburtsgewicht. So bestätigte auch eine in der Fachpublikation Child Development veröffentlichte Studie, dass eine deutliche Verbindung der Gehirnentwicklung des Kindes und dem Verzehr von Fisch durch die Mutter bestünde. Je mehr Fisch die Mutter während der Schwangerschaft gegessen hat, umso geringer stellte sich auch der verbale IQ des Kindes dar, so der Leiter der Studie, Dr. Jacobsen.

Diese und viele weitere Studien über die Auswirkungen des Fischverzehrs führten sogar zu einer Verzehrempfehlung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und zu einer Information der Europäischen Kommission: Schwangere und Stillende sollen bestimmte fettreiche und räuberische Meeresfische mit höheren Gehalten an Quecksilber meiden!

Und auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sowie das Bundesumweltministerium (BMU) raten schwangeren Frauen vom Fischverzehr ab, da viele Fische eine hohe Quecksilberbelastung aufweisen, welche zu neuronalen Schäden beim Fötus führen können. In einer Stellungnahme des BfR heißt es: „Quecksilber und Methylquecksilber können mit der Nahrung, insbesondere mit Fisch, in Mengen aufgenommen werden, die gesundheitlich bedenklich sind.“

Europaweite Untersuchungen des Bundesumweltamtes an Müttern und Kindern erbrachten unterschiedliche Quecksilberwerte in den Körpern, ließen aber darauf schließen, dass die Werte umso höher sind, je mehr Fisch in einem Land gegessen wird.

PCB und Dioxine in Fischen

PCB (polychlorierte Biphenyle) wurden bis in die 1980er Jahre hinein durch Menschenhand als bedeutende Chemikalie entwickelt und werden weitreichend in der gesamten Industrie für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet, beispielsweise als Weichmacher. PCB gehören zu den giftigsten Substanzen, die jemals entwickelt wurden. Durch Fertigungsprozesse der Industrienationen gelangen sie in die Umwelt und sind über Jahrzehnte hinweg stabil. Die Verteilung von PCB in der Umwelt erfolgt über die Luft, aber auch über Wasser und ist mittlerweile weltweit verbreitet. In der Nahrungskette reichern sich PCB stark in Fetten an. Insbesondere Fisch- und Milchprodukte weisen häufig einen hohen Anteil an PCB auf. PCB werden auch im körpereigenen Fett des Menschen angesammelt, was zur Folge haben kann, dass sich die Muttermilch stillender Frauen signifikant mit PCB anreichert. Bereits in einer schwedischen Studie aus dem Jahr 1983 wurde festgestellt, dass die Milch stillender Mütter, die in regelmäßigen Abständen fettreichen Fisch aus der Ostsee aßen, extrem hohe PCB- und Pestizidrückstände enthielt.

Der PCB-Gehalt in Wasser kann durch Fische auf das 9millionenfache konzentriert werden, so die Schätzungen der US-Umweltbehörde EPA. Auch ließe sich PCB heutzutage selbst in Fischen aus den abgelegensten und tiefsten Gewässern der Welt nachweisen. So sind die meisten Toxikologen einig, dass sich die hauptsächliche Belastung des Menschen durch PCB aus dem Verzehr von Fisch ergibt.

PCB ist nachgewiesenermaßen höchst gesundheitsschädlich und kann zu Krebserkrankungen führen. In einer durch das US National Library of Medicine veröffentlichten Studie wurde bekanntgegeben, dass PCB zum Rückgang männlicher Fruchtbarkeit führen kann. Die Wissenschaftler Rozati et al. untersuchten an 53 Männern den Zusammenhang zwischen PCB und der Spermienqualität. Im Ergebnis wurde herausgefunden, dass sich PCB im Samenplasma unfruchtbarer Männer befand, wobei sich die höchsten PCB-Konzentrationen bei fischessenden Stadtbewohnern zeigten, gefolgt von fischessenden Landbewohnern. Die meisten Toxikologen stimmen darin überein, dass die PCB-Belastungen im menschlichen Körper hauptsächlich von dem Fischverzehr herrühren.
Deutschland gilt übrigens als eine der am stärksten von PCB-Rückständen belasteten Regionen der Welt.

Die Herstellung von Dioxinen wurde von der chemischen Industrie nie gezielt vorgenommen. Dioxine sind extrem giftige, organische Verbindungen von Chlor, Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Es handelt sich hierbei um ein Nebenprodukt, welches ungewollt bei allen Verbrennungsprozessen in Anwesenheit von Chlor und organischem Kohlenstoff entstehen kann (Müllverbrennung, Verkehr, Chemikalienherstellung usw.), von der Luft transportiert wird und sich überwiegend auf/in Böden ablagert. Aber nicht nur über die Luft, sondern beispielsweise auch durch Klärschlamm und die Überströmung aus naheliegenden kontaminierten Gebieten können Dioxine auf/in Böden gelangen. Aus beiden Verteilungswegen folgt, dass angepflanzte Lebensmittel oder aber auch Weideland für Tiere ebenfalls dioxinbelastet sein können. Gelangen Dioxinemissionen über die Luft bis hin zu Meeren und Ozeanen, so werden sie schließlich auch in der aquatischen Nahrungskette angereichert.

Dioxine haben weitreichende toxische und biochemische Auswirkungen auf den menschlichen Körper, einige von ihnen sind als krebserregend bekannt. Desweiteren können sie sich schädigend auf das ungeborene Kind auswirken, die Fruchtbarkeit beeinträchtigen sowie Schäden am Nerven- und Immunsystem und der Leber hervorrufen.

Rund 80% der Belastung durch Dioxine beim Menschen sind auf Lebensmittel tierischen Ursprungs zurückzuführen! Dioxine konzentrieren sich im Fettgewebe von Schlachtrindern, Geflügel, Schweinen, Milchkühen, Fischen und Meeresfrüchten. Je nach Ursprung des Lebensmittels kann die Kontamination durch dioxinhaltige Futtermittel extrem hoch sein. Durch das Essen tierischer Lebensmittel nimmt der Mensch diese Dioxine auf, welche sodann ebenfalls im körpereigenen Fettgewebe angereichert werden.

In einer Stellungnahme des Bundesinstitutes für Risikobewertung wurde erklärt, dass der Verzehr von 200g Aal, also von nur einer Portion, die wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge an Dioxinen und PCB über mehrere Wochen hinweg bereits ausschöpft.

Wenn man nun bedenkt, dass sich der Durchschnittsbürger überwiegend von tierischen Produkten ernährt, kann man sich grob ausmalen, welche gesundheitlichen Folgen dies hat. Und lediglich ab sofort dem Fisch aus dem Wege zu gehen, ist bei weitem nicht ausreichend, da die Hälfte des weltweiten Fischfangs an die sogenannten Nutztiere verfüttert wird, deren Fleisch der Mensch als Lebensmittel nutzt!

Zuchtfische mit Medikamenten belastet

Bundesprüfer warnen mittlerweile auch vor Fischen und Krustentieren aus Zuchtbetrieben. Die Prüfer des Bundes meldeten bei Untersuchungen im Rahmen des Europäischen Schnellwarnsystems in 183 Fällen Nachweise von pharmakologisch wirksamen Stoffen. Hierbei handelte es sich überwiegend um Rückstände der Fischarznei Malachitgrün, welches im Verdacht steht, krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Malachitgrün ist ein Antiparasitikum und darf bei Speisefischen als Arzneimittel keine Anwendung finden. Bei den Nachforschungen wurden ebenfalls Abbauprodukte verschiedenster Antibiotika und Antiseptika nachgewiesen. Hierbei wurden Lachs, Shrimps oder Forellen aus Zuchtbetrieben in dem Zeitraum von 2005 bis Ende März 2015 untersucht. Bei 6% aller Stichproben konnten durch die Kontrolleure Arzneimittel aufgefunden werden. Bekanntermaßen sorgt der Masseneinsatz von Arzneien für Resistenzen und gefährdet ebenso die Gesundheit des Menschen.

Mögliche radioaktive Belastung der Fische

Bei dem Fukushima-Vorfall im Jahr 2011 gelangten über einen langen Zeitraum durch Winde und die Einleitung von strahlenverseuchtem Wasser radioaktive Partikel in den Pazifik. Zwei vor der Küste Japans aufeinander treffende Strömungen bilden gemeinsam den sogenannten Nordpazifikstrom. Der Nordpazifikstrom überquert den Pazifik und teilt sich sodann vor der Küste Amerikas in einen nördlichen und einen südlichen Strang, wobei der nördliche Strang in die fischreiche Beringsee gelangt, aus der auch der in Deutschland beliebteste Fisch Alaska Pollak stammt.

Im Jahr 2012 wurden durch den Meeresbiologen Daniel Madigan Studien zur radioaktiven Belastung in Fischen an der Standford Universität durchgeführt. Hierbei wurden Blauflossenthunfische in den Gewässern vor Kalifornien untersucht. In den Gebieten des westlichen Pazifiks vor der Küste Japans liegen die Laichgebiete der Blauflossenthunfische. Im Zuge der Nahrungssuche wandern die Jungtiere nach Osten und erreichen anschließend die kalifornische Küste. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass jeder einzelne der untersuchten Fische mit Radioaktivität durch Cäsium 134 und Cäsium 137 belastet war. Die damals nachgewiesene Belastung galt für den Menschen zwar nicht als akut gesundheitsgefährdend, allerdings dürfte es wohl unumstritten sein, dass radioaktive Stoffe in Lebensmitteln, in welcher Menge auch immer, niemals der Gesundheit zuträglich sein können.

Das Problem ist, dass radioaktives Cäsium nicht auf den Meeresboden absinkt. Und so wird es durch die Kiemen der Fische in deren Organismus aufgenommen. Genau wie beim oben angeführten Methylquecksilber, weisen größere Fische generell eine höhere Belastung auf, da sie die kleineren Fische als Nahrungsmittel nutzen; daher gelten Raubfische generell als schadstoffbelastet.

Beachte: Cäsium 134 hat eine Halbwertzeit von rund 2 Jahren, Cäsium 137 weist eine Halbwertzeit von etwa 30 Jahren auf! Auch wenn Forscher und Wissenschaftler derzeit davon ausgehen, dass der Fischbestand keine nennenswerte radioaktive Belastung aufweist und in Deutschland erhältliche, sorgsam überprüfte Fischprodukte gegessen werden können, so können sie dennoch nicht mit Sicherheit sagen, welche langfristigen Auswirkungen die radioaktive Belastung der Meere eventuell haben wird.

Die EU hat seit dem Reaktorunfall in Fukushima schrittweise die Einfuhrkontrollen und -verbote für japanische Futter-und Nahrungsmittel gelockert. Nach japanischen Vorkontrollen erfolgen auf europäischer Seite nur noch stichprobenartige Kontrollen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz gab auf seiner Internetseite mit Stand Januar 2014 an, dass fast alle 500 in Deutschland genommenen Proben weit unter den zulässigen Grenzwerten lagen. Eine Unterschreitung zulässiger Grenzwerte mag ja schön und gut sein, eine Nicht-Belastung wäre aber wohl jedem Verbraucher lieber.

Die angeblich gesunden ungesättigten Fettsäuren in Fisch

Seit gefühlten Ewigkeiten wird uns eingetrichtert, dass wir Fisch essen sollen, da dieser reich an ungesättigten Fetten ist, die den Cholesterinspiegel senken und vor Herzkrankheiten schützen sollen. Nun wurde allerdings im Canadian Journal of Cardiology eine Studie veröffentlicht, in deren Zuge das Gegenteil festgestellt wurde. Demzufolge kann das Risiko, Herzkrankheiten zu erleiden, durch Fischverzehr erhöht werden. Die kanadischen Forscher überprüften zehn bisherige Studien und konnten deren Ergebnisse teils widerlegen. Denn frühere Studienresultate aus dem Jahr 1971 hatten ergeben, dass die Eskimos und Inuits in Grönland und Nordamerika augenscheinlich seltener Herzleiden zum Opfer fielen und eine außerordentlich hohe Lebenserwartung hatten. Man glaubte damals, dies läge an dem hohen Fischverzehr. Aber der Schein trog, denn die Meldungen, auf die man sich berief, waren eher auf eine mangelnde medizinische Betreuung zurückzuführen; vielerorts gab es nämlich gar keinen Arzt, der die Krankheiten hätte feststellen und melden können. Aktuelle Daten erbrachten nun den Nachweis, dass die Polarkreisbewohner genauso häufig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden wie der Europäer. Darüber hinaus weisen sie sogar eine höhere Schlaganfall-Rate und eine um 10 Jahre geringere Lebenserwartung als die Dänen auf. Diese neuen Ergebnisse könnten erklären, aus welchem Grund unzählige Untersuchungen zur Wirkung von Omega-3-Fettsäuren in der Vergangenheit nur unklare und sogar negative Resultate lieferten. Der an den neuen Untersuchungen beteiligte Forscher Fodor äußerte zudem, dass viel tierisches Fett in Kombination mit kaum Gemüse und Obst den Empfehlungen zur Herzgesundheit  widersprechen.

Schädliches Eiweiß (Protein)

Das Protein in Geflügel und Fisch kann das Risiko für Gicht erhöhen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler im Zuge der „Singapore Chinese Health Study“, welche in dem Fachmagazin „Arthritis & Rheumatology“ veröffentlicht wurde. Im Rahmen der Studie wurde die Ernährung von 63.257 Teilnehmern bewertet und das Auftreten von Gicht beobachtet. Die Teilnehmer, die am meisten Fisch und Geflügel aßen, wiesen hierbei das höchste Risiko auf, an Gicht zu erkranken. Die anderen Teilnehmer, die Proteine am meisten über Soja und Hülsenfrüchte zu sich nahmen, zeigten hingegen das geringste Risiko. Diese Studie war auch eine der ersten, die sich mit pflanzlichen Proteinen im Hinblick auf Gichtprophylaxe auseinandersetzte. Generell ist tierisches Eiweiß der menschlichen Gesundheit nicht zuträglich.

Aus welchem Grund pflanzliche Proteine die besseren Proteine sind, könnt Ihr hier nochmal genauer nachlesen.

Das Schmerzempfinden der Fische

Fisch am Haken

Dieser Fisch am Haken fühlt heftigste Schmerzen, während der Angler vor Stolz lächelt - eine weit verbreitete Verrohung ohne Mitgefühl für andere Geschöpfe.

Tagtäglich werden zig tausend Tonnen Fisch mit riesigen Schleppnetzen weltweit aus den Meeren geholt, rund 1500 Milliarden pro Jahr. Schon während sie aus dem Meer gezogen und an die Wasseroberfläche geholt werden, platzt aufgrund des großen Druckunterschieds die Schwimmblase vieler Fische, die Augen quellen aus den Höhlen. Eine große Anzahl Fische wird in der Fischmasse innerhalb der Netze bereits zu Tode gequetscht oder sie ersticken minutenlang und qualvoll an Bord der Schiffe. Sofern die Fische noch leben, werden sie ohne Betäubung geschlachtet. Obwohl aus dem Deutschen Tierschutzgesetz deutlich hervorgeht, dass Wirbeltiere nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden dürfen, scheint dies beim Fischfang völlig außer Acht gelassen zu werden. Es wird schlichtweg davon ausgegangen, dass Fische kein Schmerzempfinden haben. Beim Menschen und vielen anderen Säugetieren reguliert sich das Schmerzempfinden über die Großhirnrinde, welche Fische nicht besitzen. Und so rechtfertigt sich auch die Fischfangindustrie: Reaktionen der Fische auf vermeintliche Schmerzen werden als Reflexe abgetan und desweiteren fehle es Fischen schließlich auch an Bewusstsein. An der Universität in Liverpool hat sich die britische Neurobiologin Dr. Lynne Sneddon über viele Jahre hinweg in ausführlichen Untersuchungen diesem Thema angenommen. Hierbei erzielte sie erstaunliche Ergebnisse, die darauf schließen lassen, dass Fische sehr wohl ein Schmerzempfinden besitzen.
Um das Verhalten und die Gehirnaktivität zu beobachten, setzte Dr. Sneddon Regenbogenforellen gezielt Schmerzreizen aus, indem sie zum Beispiel die Wassertemperatur erhöhte oder einen Tropfen Essigsäure auf das Maul der Tiere gab. Die Reaktion der Fische ging hierbei eindeutig über einfache Reflexe hinaus. Fische mit Säure am Maul rieben dieses an Steinen. Die Messung der Gehirnaktivität ergab, dass sich die gleichen Reaktionen wie beim Menschen ergaben, wenn dieser Schmerzen ausgesetzt ist. Bei Gabe von Schmerzmitteln reagierten die Fische positiv, begannen wieder zu fressen und zu jagen. Fische, die keine Schmerzmittel erhalten hatten, zeigten dieses Verhalten nicht.

Auch schien sich das Schmerzempfinden im Erinnerungsvermögen der Fische einzuprägen, denn sie lernten, Schmerzursachen zu vermeiden. Entgegen anderweitiger Ansichten können Fische über einen sehr langen Zeitraum Erinnerungen speichern.

Frau Dr. Sneddon erklärte, es stehe außer Frage, dass Fische Schmerzen empfinden können. Gemäß Untersuchungen an der Macquarie University in Australien sind Fische zudem gleichermaßen intelligent wie Säugetiere. Auch sie benutzen „Werkzeug“ bei der Futteraufnahme, bauen schützende Behausungen, jagen im Gruppenverband und können darüber hinaus Artgenossen wiedererkennen. Sie kommunizieren untereinander und zeigen sogar Trauer, wenn sie von ihren Artgenossen getrennt werden.

Die Problematik des Beifangs

Wer die Fische der Meere zu seinen Lebensmitteln zählt, sollte sich auch dessen bewusst sein, dass bei dem Fischfang unzählige andere Meerestiere ihr Leben lassen oder durch die riesigen Fangnetze teilweise schwer verletzt werden. Hierzu gehören natürlich auch unter anderem Delfine oder Meeresschildkröten. Eine EU-Verordnung besagt, dass immer nur gewisse Fischarten durch die Fangflotten aus dem Meer geholt werden dürfen. Dies bedeutet, dass alle anderen Fische und Tiere, die sich im Netz befinden, wieder ins Meer geworfen werden müssen. Fische, die nicht den „Qualitätsanforderungen“ entsprechen, werden ebenfalls wieder ausgesetzt. Je nach Fangmethode liegt der Beifang jedoch bei über 70%! Nun muss man aber bedenken, dass alle Tiere, die wieder ins Meer geworfen werden, in der Regel kaum noch leben. Diese Tiere werden nämlich genauso wie die Fische, die später verkauft werden, bereits in den Fangnetzen aufgrund der Fischmasse zerquetscht, ersticken an Bord der Schiffe oder erleiden im Zuge des Fangs Verletzungen. Dies bedeutet, dass eine große Anzahl an Meeresbewohnern halb tot oder als Kadaver dem Meer wieder zugeführt wird.

Ursprünglich sollte diese Regulierung dem Schutz der Arten dienen, letztendlich ergibt sich aus dieser Vorgehensweise allerdings eine zusätzliche Überfischung der Meere. Denn es werden weltweit mehr Fische gefangen, als auf natürlichem Wege nachwachsen können. Gemäß dem Stand von Juli 2012 gelten 30% der kommerziell genutzten Fischbestände weltweit bereits als überfischt und 57% als maximal genutzt. Und auch in europäischen Gewässern ist die Lage dramatisch: hier gelten bereits 47% als überfischt. Durch diese Überfischungen ändert sich logischerweise auch das gesamte Ökosystem der Gewässer, woraus sich wiederum neue Problematiken ergeben.

Vegane Alternativen

Die hoch angepriesenen Inhaltsstoffe von Fischfleisch, wie Eiweiß, Jod, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe, lassen sich genauso über pflanzliche Nahrung aufnehmen und sind darüber hinaus für den menschlichen Körper viel besser verwertbar. Über welche pflanzlichen Bezugsquellen Ihr diese Inhaltsstoffe alternativ zu Euch nehmen könnt, möchte ich hier noch auszugsweise anführen; die angegebenen Lebensmittel beispielhaft.

Eiweiß: Vollkornprodukte, Samen, Nüsse, Seitan, Gemüse, sämtliche Sojaprodukte, Bohnen, Kichererbsen, Linsen.

Omega-3-Fettsäuren: Bereits ein halber Teelöffel mit nicht erhitztem Leinöls am Tag ist ausreichend, um den Bedarf zu decken; darüber hinaus finden sich Omega-3-Fettsäuren in Avocados, Rapsöl, Weizenkeimöl, geschroteten Leinsamen, Hanf- und Chiasamen.

Jod: verschiedene Algen wie Afa-Algen, Spirulina, Kelp- oder Rotalgen.

Eisen: angereicherte Getreideprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse, Trockenobst, Samen, Hirse, Quinoa, Amaranth, Brennnesseln, schwarze Melasse, Vollkornprodukte. Für eine bessere Aufnahme des Eisens durch den Körper empfiehlt es sich, gleichzeitig Vitamin C einzunehmen, beispielsweise über frisches Obst, Paprika, Blumenkohl, Brokkoli etc.

Vitamin A: gelbe, rote und grüne Obst- und Gemüsesorten wie Möhren, Brokkoli, Paprika, Spinat, Grapefruit, Kirschen etc.

Vitamin D: Bei jeder Ernährungsform wird Vitamin D, welches der menschliche Körper bei ausreichender Sonneneinstrahlung über die Haut selber produzieren kann, nur unzureichend aufgenommen. Im Sommer reicht hierzulande ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in der Mittagsonne aus, um den Bedarf zu decken. Im Winter kann der Bedarf beispielsweise durch die Einnahme von Osteomin, einer synergetischen Verbindung von Vitamin D-reicher Hefe und der kalziumreichen Meeresalge Lithothamnium calcareum, abgedeckt werden.

Vitamin B12: Würzhefeflocken, Petersilie, Beinwell, Sauerkraut, Algen, diverse Pilze, Bierhefe, fermentierte Sojaprodukte wie Miso und Shoyu sowie Tempeh, Chlorella, Spirulina, ungeschältes und rohes Knollengemüse wie rote Beete oder Möhren, Süßlupinen, Wildkräuter. Wer sich noch etwas genauer über Vitamin B12 informieren möchte, kann HIER entsprechendes nachlesen.

Fazit

Mal davon abgesehen, dass es nicht dem veganen Gedanken entspricht, Tiere für den eigenen Bedarf zu töten, ist es in Anbetracht aller genannten Daten und Fakten nicht nur ungesund, Fisch zu verzehren, sondern zudem auch umweltschädigend und ökologisch absolut nicht vertretbar! Es ist an der Zeit, dies zu erkennen und sich auf eine pflanzenbasierte Ernährung umzustellen.

 

Quellen

http://www.peta.de/so-schaedlich-ist-fischkonsum-fuer-die-gesundheit#.VauL3DcVjX4
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fische.html
http://www.provegan.info/de/studien/kategorie/studien-fisch/
http://www.n-tv.de/wissen/Bundespruefer-warnen-vor-Zucht-Fischen-article15021931.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilbervergiftung#Wirkung_des_Quecksilbers_auf_den_Organismus
http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/p/pcb.htm
http://www.peta.de/fischmachtunfruchtbar#.Va4xHzcVjX4
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11202414
http://www.onlinecjc.ca/article/S0828-282X(14)00237-2/abstract
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/fischoel-zur-infarkt-vorbeugung-maer-aus-dem-meer-1.1948697
http://www.peta.de/themen/Fische
http://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/fischerei/ueberfischung/
https://www.greenpeace.de/themen/meere/radioaktiv-belasteter-thunfisch
http://www.neopresse.com/umwelt/fukushima-auf-dem-teller-tunfisch-vor-kalifornien-radioaktiv-belastet/
http://www.pazifik-infostelle.org/mediathek/berichte/4254949.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/japan-streitet-gegen-einfuhrverbote-fuer-lebensmittel-13660691.html

 

 

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