Der tropische Regenwald am Amazonas - Was ihn zerstört und was ihm wirklich hilft

Es ist feucht und warm, außerdem nicht sehr hell. Vom Sonnenlicht, welches auf das Blätterdach über einem fällt, kommen gerade einmal 1 % am Waldboden an, von zahllosen Blätterschichten abgefangen und grün gefärbt. So endet der Blick nach oben auch schnell im Blätterdickicht; unmöglich, abzuschätzen, wie hoch die Bäume um einen herum wohl aufragen mögen.

Regenwald nachhaltig nutzen

Der tropische Regenwald - ein besonderer Ort dieser Erde

Die schwüle Luft ist erfüllt von einem Gewirr exotischer Stimmen – Rufe von Affen und wundersam farbenfrohen Vögeln. Das Leben pulsiert um einen herum, mit dem höchsten Artenreichtum, der sich an Land finden lässt – bis zu 90 % aller bekannten an Land lebenden Tier- und Pflanzenarten findet sich in tropischen Regenwäldern, etwa ein Viertel allein im Amazonasbecken.

Dabei ist davon auszugehen, dass wir bisher nur einen Bruchteil der Arten im Regenwald kennen. Der tropische Regenwald ist in vielfacher Hinsicht ein einzigartiger Lebensraum. Das gilt gerade auch für den Amazonas-Regenwald, der rund die Hälfte der weltweit verbleibenden Regenwaldfläche ausmacht.

Der Boden des Amazonas Regenwaldes

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Der nährstoffreiche Boden

Wirft man im Regenwald einen Blick auf den Boden, so wird man feststellen, dass es im Regenwald vergleichsweise ordentlich zugeht. Anders als in einem mitteleuropäischen Urwald findet sich nur wenig Totholz oder Laub und man kommt zu Fuß recht gut voran.

Wischt man die wenigen Blattreste am Boden zur Seite, so stößt man auf eine sehr dünne Schicht (wenige Millimeter) Humus und schon bald danach auf rötlichen Mineralboden.

Anders als die Fülle an Leben vermuten lassen würde, sind die Böden im Regenwald fast vollkommen ausgelaugt. Sie enthalten kaum Nährstoffe, die sich die Pflanzen des Regenwaldes zunutze machen könnten.

Da der Boden nicht als Nährstoffreservoir dienen kann, haben sich ausgefeilte Stoffkreisläufe entwickelt, die für den Artenreichtum des Amazonas Regenwaldes mitverantwortlich sind – leider sind diese Stoffkreisläufe aber auch sehr störanfällig, so dass schon kleine Eingriffe in diese empfindlichen Gleichgewichte massive Auswirkungen haben können.

Aufbau des Regenwaldes

In Bezug auf den Aufbau des Regenwaldes ist mancherorts von Stockwerkbau die Rede. Hierbei wird die Vegetation je nach Wuchshöhe in verschiedene Stockwerke oder auch Schichten eingeteilt. Angefangen von der Krautschicht in Bodennähe bis hin zu den bis zu 60 Meter hohen Urwaldriesen (einzelne Exemplare erreichen sogar Höhen von bis zu 90 Metern) wird eine bestimmte Anzahl an Stockwerken unterschieden.

In der Wissenschaft streitet man darüber, ob diese Einteilung wirklich sinnvoll ist und wenn ja, wie viele verschiedene Schichten man unterscheiden sollte.

Dessen ungeachtet ändern sich tatsächlich mit der Wuchshöhe die Möglichkeiten und Strategien der Regenwaldpflanzen, an Nährstoffe zu gelangen. Auch die klimatischen Bedingungen ändern sich. Über den Baumkronen herrschen Temperaturen von 30 bis 35 °C, während sie am Boden bis zu 15 °C kühler sein können.

Regen erreicht den Boden nur mit Verzögerung, Licht ist hier rar und es ist immer absolut windstill. Der Regenwald ist also kein einheitlicher Lebensraum, sondern ungemein vielfältig in seinen Lebensbedingungen.

Die unterschiedlichen Anforderungen an Leben in den verschiedenen Höhen haben ganz unterschiedliche Arten hervorgebracht, die sich auf ihre ganz eigene Weise den speziellen Bedingungen angepasst haben.

Die Pflanzen im Regenwald

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Pflanzen des Regenwaldes

Ein in den oberen Schichten verbreitetes Phänomen sind sogenannte Epiphyten oder Aufsitzerpflanzen. Diese Pflanzen wachsen ohne jeglichen Kontakt zur Erde und formen oft kelchartige Strukturen mit ihren Blättern oder verfügen an den Wurzeln über schwammähnliches Material, um ihren Flüssigkeits- und Nährstoffbedarf zu decken.

Viele beliebte Zier- und Zimmerpflanzen wie Bromelien und Orchideen sind eigentlich solche Epiphyten. Pilze, Moose und Flechten können in dieser Höhe – zwischen 20 und 40 Metern vom Erdboden entfernt – ebenfalls sehr gut gedeihen.

Sie wachsen auf den Ästen der höheren Urwaldbäume. Viele dieser Bäume kennt man nur in ihrer toten Form als seltenes Tropenholz, wie Mahagoni. Weniger bekannt sind Bäume wie Lapacho, Jatoba oder der Drachenblutbaum, die allesamt von einheimischen Heilkundigen als Heilmittel eingesetzt werden.

Auch fruchttragende Bäume gibt es im Amazonas Regenwald. Einige davon sind schon länger bekannt, wie die Paranuss, und andere haben es erst kürzlich zu einer weitreichenderen Bekanntheit gebracht, wie die Açai oder Guarana. Wieder andere Früchte sind hierzulande bisher kaum bekannt, zum Beispiel Camu Camu, Mesquite, Gomphrena oder Graviola.

Die meisten dieser Früchte haben vor Ort eine längere Tradition und ihnen werden erstaunliche gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt.

Hinzu kommen noch die vielen, vielen unbekannten Arten, deren Früchte wir bisher noch gar nicht kennen. Biologen haben im Amazonas auf einer Fläche von zwei Hektar 500 verschiedene Baumarten gezählt.

Man kann sich vorstellen, welche ungeahnten Schätze hier noch zu heben sind, sowohl im Hinblick auf schmackhafte und gesunde Früchte, aber auch in Hinblick auf Heilpflanzen. Neben der Vielfalt an verschiedenen Baumarten im Regenwald gibt es ja noch Pflanzen wie Sträucher, Moose, Farne, und Krautgewächse.

Die Tiere im Regenwald

Ein so faszinierender Lebensraum bietet auch einer ganzen Reihe an erstaunlichen Tieren eine Heimstatt. Hier ist die Artenvielfalt kaum geringer als bei den Pflanzen. Den größten Anteil der Tierarten im Amazonas-Regenwald haben hier die Gliederfüßer.

Dazu zählen Insekten, Krebstiere, Spinnentiere und Tausendfüßer. Selbstverständlich gibt es aber auch eine ganze Reihe an Säugetieren, Echsen, Amphibien und Vögeln, nicht zu vergessen unzählige Mikroorganismen.

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Der Regenbogentukan

Viele dieser Arten gibt es tatsächlich nur im Amazonas-Gebiet, wie den bedrohten Amazonasdelphin. Einige der im Amazonas vorkommenden Tiere sind außerdem eine farbenprächtige oder mitunter gar skurrile Erscheinung, wie zum Beispiel der Regenbogentukan mit seinem überdimensionalen und farbenprächtigen Schnabel.

Die Einzigartigkeit des Regenwaldes mit seinen speziellen Anforderungen hat ganz besondere Anpassungsstrategien hervorgebracht. Die Blattschneiderameise beispielsweise schneidet mit ihren ausgeprägten Mundwerkzeugen Blattstücke aus dem Laub der Urwaldbäume, um damit Pilze zu ernähren, die sie in ihren Bauten züchtet. Diese Ameisenart betreibt also in gewisser Weise Agrarwirtschaft.

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Die Blattschneiderameise

Eine andere Kuriosität ist der Zitteraal, der in den zahlreichen Flüssen des Amazonas-Regenwaldes vorkommt. Dieser längliche Fisch verfügt über umgebildete Muskelzellen, die eine elektrische Spannung erzeugen können.

Zwar ist die Spannung einer einzelnen Zelle nicht sehr hoch, aber im Zitteraal sind sie derart zusammengeschaltet, dass sie sich zu einer Gesamtleistung von über 400 Watt addieren. Der Zitteraal nutzt seine Elektrizitätsorgane zum Fangen von Beute, zur Selbstverteidigung und zur Abgrenzung seines Reviers, aber auch zur Orientierung.

Die Liste der bemerkenswerten, kuriosen und einfach wunderbaren Tiere ließe sich noch lange fortsetzen, obwohl auch hier sind längst noch nicht alle Arten bekannt sind. Der bereits bekannte Artenreichtum ist nichtsdestoweniger bereits jetzt schon gigantisch.

Rund 1,4 Millionen verschiedene Arten im Amazonasbecken sind der Biologie gegenwärtig bekannt. Es wird geschätzt, dass es insgesamt zwischen 5 und 10 Millionen verschiedene Arten im Amazonasbecken geben könnte.

Kreisläufe, Leben und Sterben im Regenwald

Der aufgeräumte Waldboden im Amazonas hat seinen Grund. Alles, was den Waldboden erreicht, ganz egal, ob Kot von Baumbewohnern, Nahrungsreste oder abgestorbene Pflanzenteile, wird innerhalb kürzester Zeit von Mikroorganismen und Pilzen, den sogenannten Destruenten, am Waldboden zersetzt.

Das Klima für solche Zersetzungsprozesse ist dafür im Regenwald das ganze Jahr über ideal. Expeditionen in den Regenwald haben deshalb auch immer mit Schimmel an ihrer Ausrüstung zu kämpfen, denn die Destruenten im Amazonas sind fleißig – und sehr zahlreich.

Damit sind die Stoffe aber nicht verloren, sondern werden ohne große Umwege von den Pflanzen über die weitreichenden Wurzeln wieder aufgenommen und gespeichert, um später als Energiereserve zur Bildung von Laub und Früchten zu dienen.

Dieser Stoffkreislauf ist fast perfekt geschlossen. Lediglich geringe Nährstoffmengen entgehen dem Wurzelgeflecht im Waldboden. Doch selbst diese geringen Verluste werden auf erstaunliche Weise kompensiert.

Starke Passatwinde tragen regelmäßig zur Regenzeit bis zu 50 Millionen Tonnen (!) Wüstenstaub aus der fast 5000 km entfernten Sahara in das Amazonasbecken.

Im Regenwald geht also nichts verloren. Er ist somit ein perfektes Sinnbild für den ewigen Kreislauf aus Werden und Vergehen, aus Leben und Tod. Nirgendwo sonst lässt sich so anschaulich zeigen, wie jedes Ende einen Neuanfang hervorbringt, wie jeder Tod die Geburt eines neuen Lebens ermöglicht.

Nirgendwo ist die Lebensenergie so dicht und intensiv wie hier.

Der Regenwald: Ein einzigartiges Naturwunder

Je mehr man über den Regenwald im Amazonasbecken und seine Bewohner erfährt, desto wunderbarer und unglaublicher erscheint er einem. Mit seiner Lebenskraft, seinem überbordendem Reichtum und seiner Vielfalt demonstriert er uns die Schönheit und Erhabenheit der Natur.

Gleichzeitig bleibt der Amazonas für uns undurchdringlich. Wir können Expeditionen in den Regenwald unternehmen und seine Pflanzen, Tiere und Prozesse erforschen, aber in seiner Gesamtheit wird uns der Regenwald immer ein Rätsel bleiben und unsere Vorstellungskraft übersteigen. Deshalb wird der Regenwald auch nie aufhören, uns zu faszinieren.

Hier findest Du Beiträge über Regenwaldkräuter und -früchte, die auch in unserem Shop erhältlich sind.

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Die Rinde des Lapachobaumes – ein wichtiges Heilmittel im Regenwald

Über den Rand eines Palmblatttellers geschaut

Sicher hast Du schon viel über den Regenwald gelesen und gehört. Man möchte ihn bewahren und retten. Und Du interessierst Dich natürlich auch dafür, was Du tun kannst.

Tropenholzprodukte kaufst Du nicht, das ist klar. Aber sonst? Im Folgenden wird noch deutlicher werden, was den Regenwald wirklich gefährdet. Und leider zeigt sich auch, dass nicht alle Maßnahmen, die ökologisch gewandet daherkommen, wirklich zielführend sind.

Der eigentliche Rinderwahnsinn

Es gibt tatsächlich Länder, in denen mehr Rinder als Menschen leben, wie in Australien und Neuseeland. Und dann natürlich die Fleischländer Südamerikas: Uruguay, Argentinien und Brasilien. Das hättest Du nicht gedacht, oder?

In Brasilien sind es fast 220.000.000 Rinder! Das sind fast ein Viertel aller Rinder dieser Welt.

In Brasilien hat sich einer der größten Fleischproduzenten niedergelassen. Nahe Sao Paulo lässt dieser dort täglich 8 Millionen Hühner, 85.000 Rinder und fast 50.000 Schweine zu Nahrungsmitteln verarbeiten.

Und wo ist das Problem? Die Frage kam Dir auch gerade in den Sinn, denn Du isst ja wahrscheinlich kaum oder kein Fleisch. Gerade für die Rinderzucht braucht man immens viel Land.

Rinder kann man nicht so zusammenpferchen wie eben Schweine und Hühner. Aber was noch dazu kommt, aber was viele Menschen nicht bedenken: Noch mehr Landfläche muss bei so intensiver Tierhaltung dafür genutzt werden, um das Tierfutter anzubauen.

Rinderweiden und Sojaanbau verdrängen den Regenwald

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Monokultur von Soja ist ein Problem

Du hast bislang gedacht, dass die Tropenhölzer der Hauptanreiz für das Roden des Regenwaldes sind. Nicht falsch, aber es ist noch komplexer und weltumspannender: Hauptmotiv für das Abholzen des Regenwaldes ist die Rinderzucht mit einem Anteil von etwa zwei Dritteln.

Landwirtschaft und Holzverwertung sind das dritte Drittel, wobei die Holzverwertung nur ein ganz erstaunlich kleiner Anteil ist. Hauptanbauprodukt ist Soja. Das klingt zunächst sympathisch. Daraus werden ja auch als vegetarische Alternative Tofu oder verschiedene Sojagetränke produziert.

Soja aus der Regenwaldzone wird aber zum großen Teil als Tierfutter in die Welt exportiert und eben auch an unsere Tiere hier verfüttert. 2014 lag dieser Anteil bei über 75 %. Die Verwendung von Soja für die genannten vegetarischen Nahrungsmittel machen nur etwa 2 % aus. Und dieses Soja kommt sogar oft aus unserer Heimat.

Soja ist versteckt in vielen Lebensmitteln, ohne unbedingt als Inhaltsstoff deutlich deklariert zu werden: Es findet sich in Fleischprodukten, aber auch in Käse, Eiern, Milch, Joghurt und Fisch. Das ist beunruhigend. Und das nicht nur wegen Unverträglichkeiten und eventuellen allergischen Reaktionen.

Also ist Soja der Bösewicht? Nicht als Pflanze, aber als Prinzip für Monokulturen in einer Region, die den Einheimischen wie in Südamerika zwar Gewinne verspricht, sie aber auch komplett abhängig macht. Und das ist nicht nur mit Soja so.

Weiterer Problemfall: Die Palmenmonokultur

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Billiges Palmöl ist in vielen Produkten enthalten

Palmöl ist weltweit eine Domäne von Kolumbien. Dort wurde 2015 über 1.000.000 Tonnen Palmöl hergestellt. Doch gerade Brasilien hat hier eine enorme Zuwachsrate. 2016 stand Brasilien mit 340.000 Tonnen schon auf Platz 12 im Ranking der Länder, die Palmöl produzieren.

Wofür braucht man Palmöl? Die Antworten erzählen Dir eine leider typische Produktgeschichte: Palmöl war einmal einfach eine klassische Zutat in Margarine, Frittierfett oder Schokolade. Doch heute ist das billige Palmöl schon in jedem zweiten Produkt enthalten: In Lebensmitteln, etwa auch in der beliebten Tiefkühlpizza, in vielen Waschmitteln und auch in vielen Produkten der Kosmetikindustrie.

In Lebensmitteln ist der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren ein negativer Aspekt. Aber der extreme Boom des Palmöls kam durch die Verwendung von Ökosprit. So landet Palmöl als Teil eines aus Agrarprodukten hergestellten Treibstoffes in Autotanks.

Nur dieser Effekt führte zur Verdoppelung des Palmölbedarfs weltweit in nur 10 Jahren. Mittlerweile wird dieser auf über 30 Millionen Tonnen geschätzt. In Indonesien, einem aufstrebenden Land in der Palmölherstellung, zerstört dieser Boom die Lebenswelt der Orang-Utans.

Und das vermeintlich ökologische Palmblattgeschirr?

Vielleicht ist es dir als Alternative zu Plastikgeschirr schon begegnet: Das Material ist leicht und sieht interessant aus. Jeder Teller, jede Schale ein Unikat. Verschiedene Tönungen von Beige und Dunkelbraun ziehen geschwungene Muster durch das Material.

Es stammt von Blättern der Betelnusspalme. Diese wird auch Katechu- oder Arecapalme genannt. Die Palme wächst auch in Indien. Dort werden die abgeworfenen Blätter von indischen Familien vor Ort gesammelt.

Der Rohstoff gelangt zu Familienbetrieben im Lande. Diese pressen mit entsprechenden Formen Teller, Schalen und Schüsseln in verschiedensten Größen und Formen. Dabei werden die Formen erhitzt auf etwa 120°C.

Ein echter Beitrag zum Umweltschutz? Es mag zunächst so aussehen: Die Blätter wachsen immer wieder nach und werden dann abgeworfen. Die sogenannte CO2-Bilanz sei gut.

Die erwähnten 120°C beim Formpressen der Palmblätter werden durch Verfeuern von Resten der Palmblätter erzeugt. Und schließlich ist nach dem Benutzen das Geschirr aus Palmblättern komplett kompostier- und somit biologisch neutral abbaubar.

Aber langfristig ist es eine genauso fatale Monokultur wie der Sojaanbau. Und der forcierte Anbau von Palmen und das weltweite Wirtschaften mit den Palmprodukten ist letztlich auch eine Gefahr für den Regenwald.

Was kannst Du für den Regenwald tun?

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Mit unseren Produkten aktiv Regenwald schützen

Man kann immer zur Rettung des Regenwaldes beitragen. Es gibt Initiativen, die man mit Geld und aktiver Mitarbeit unterstützen kann.

Es geht aber auch darum, unseren Lebensstil zu hinterfragen. Heute wird viel über den Geldmarkt und kaufmännischen Erfolg oder Misserfolg gesteuert. Das heißt, wenn wir bewusst entweder verzichten oder gezielt andere Produkte kaufen, nehmen wird ebenfalls einen nicht zu unterschätzenden Einfluss.

Hier muss man nur auch vermeintliche ökologische Alternativen wirklich konsequent zu Ende denken, um sie zu enttarnen:

    • Auf Fleischkonsum solltest Du ganz verzichten. Vor allem sollte kein Fleisch aus den genannten Ländern mit Massentierhaltung gekauft werden (Südamerika, Neuseeland, Australien ...)
    • Gleiches gilt für Industrieprodukte, die Soja oder Palmöl enthalten. Dies sind eben auch Fertigprodukte wie Tiefkühlpizza, auch manche Kosmetika und andere mehr. Dazu zählt auch das Palmblattgeschirr. Dann lieber Pappteller, die dann zum Altpapier kommen oder kompostiert werden. Findige Tüftler sind dabei, Einweggeschirr aus Stärke oder Bioplastik zu entwickeln.
    • Natürlich kaufst Du keine Produkte aus Tropenholz. Statt Grillkohle nimmst Du besser Grillbriketts, Buchenholz oder gepresste Kokosnussschalen.
    • Über Deinen Papierverbrauch kannst Du nachdenken: Überflüssiges Drucken von Dokumenten etwa kannst Du vermeiden. Du kannst Recyclingpapier verwenden - bis hin zum Toilettenpapier.
    • Generell solltest du alle Konzerne, welche die hier skizzierte schädliche Entwicklung unterstützen, nicht mehr als Kunde beehren. Es gibt Links und Listen, wo diese Firmennamen genannt werden.
    • Um für die Menschen in Südamerika eine Alternative zu bieten, solltest Du verstärkt alternative Produkte aus der Regenwaldregion kaufen. Da gibt es Tees, Kräuter, Pflanzenprodukte - ja sogar ein natives und hochwertiges Palmöl aus der Region kannst Du erwerben.
    • Tanke keinen Bio-Sprit, vor allem keinen Bio-Diesel.
    • Es gibt einige gute Möglichkeiten, Regenwald zu kaufen und so unter Schutz zu stellen, wie z. B. bei Rettet den Regenwald, Oroverde
    • Wenn Du im Regenbogenkreis einkaufst, stellst Du auch Regenwald unter Schutz. Wir haben bereits über 25.000.000 m² Regenwald dank der Einkäufe unserer Kunden unter Schutz gestellt!


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