
Die Kamillenblüten haben wir deshalb in unsere Darmreinigungsmischung aufgenommen, weil sie entzündungshemmende Eigenschaften hat und sich besonders vorteilshaft auf die Darmschleimhäute auswirkt.
Familie: Asteraceae (Korbblütler)
Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Chamazulen, Flavonoide, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Cumarine, Gerbstoffe, Cholin, Magnesium
Verwendbare Teile: Blütenköpfe und Kraut
oft beschriebene Eigenschaften: entzündungshemmend, wundheilend, krampflösend, antiseptisch, schmerzlindernd, beruhigend, magenstärkend, menstruationsregulierend
Zu früheren Zeiten ging die Kräuterfrau, wollte sie Kamillen sammeln, in ein Getreidefeld. Dort wuchs sie als so genanntes „Getreideunkraut“ und verhalf dem Getreide zu einem besseren Wuchs. Gleichzeitig wurde auch die Kamille, die in ihrer Lieblingsumgebung wuchs, mit den optimalen Nährstoffen versorgt. Heutzutage suchen wir vergebens nach Kamillenpflanzen im Getreidefeld – sie reagieren sehr empfindlich auf chemische Düngung und Pestizide und haben sich aus unseren Feldern zurückgezogen.
Ein jeder von uns kennt den Kamillentee, vielleicht lockt sein Duft alte Kindheitserinnerungen hervor, als die Mutter oder Großmutter eine heiße Tasse Kamillentee ans Bett brachte, wenn wir Bauchschmerzen hatten.
Für die Hauptwirkung der Kamille ist inzwischen das ätherische Öl Azulen bekannt. Dieses Öl desinfiziert, wirkt entzündungshemmend und beruhigend. Ihm wird eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung zugeschrieben. Dieses Öl ist es, das den Kamillen diesen warmen, balsamischen Duft verleiht.
Ihre entzündungshemmende Kraft wirkt vor allem bei Schleimhautentzündungen des Magen – und Darmtrakts. Kamille wird traditionell verwendet bei akuten und chronischen Magen- und Darmstörungen, bei Gastritis, Darmkoliken, Magen- und Zwöffingerdarmgeschwüren. Die entzündeten Schleimhäute sollen durch Kamille beruhigt, die Heilung gefördert werden.
Durch ihre entkrampfende Wirkung wird sie besonders gerne bei Bauchkrämpfen von Kindern angewendet. Gleichzeitig soll sie Blähungen vertreiben.
Auch äußerlich kann man Umschläge von Kamillentee verwenden. Sie leistet nicht selten gute Dienste bei entzündlichen Hautveränderungen, bei juckenden Ekzemen, Hautflechten und Verletzungen. Auch als Tee ins Badewasser hinzugefügt, beeinflusst sie oft positiv entzündete Hautbereiche.
Der lateinische Name hat übrigens folgende Bedeutung: Matricaria, abgeleitet von mater = Mutter und matrix = Gebärmutter; Caria leitet sich ab von carus = lieb. So könnte man Matricaria übersetzen mit: Kraut der Mutterliebe.
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