
Cannabis-Pflanze in voller Blüte.
Schon vor Jahrtausenden als Heilpflanze bekannt, heutzutage häufig als „Einstiegsdroge“ betitelt und in Verruf geraten: Selten wurde eine Pflanze kontroverser diskutiert als Hanf, auch bekannt unter dem Namen Cannabis.
In alten chinesischen Medizinschriften wird Hanf sogar als Heilmittel gegen Krankheiten wie Rheuma und Malaria angepriesen – was ist also dran an der positiven Wirkung der Pflanze für den Körper?
So Einiges, wenn man aktuellen Studien der Uni Rostock glauben will. Dort experimentieren Pharmakologen mit der Cannabis-Pflanze in Bezug auf die Abtötung von Krebszellen. Die Bildung eines bestimmten Proteins beim Cannabis-Konsum sowie weitere Vorgänge, die zerstörerisch auf Tumorzellen wirken, werden in Gang gesetzt – die angegriffene Tumorzelle soll dabei sogar zum Platzen gebracht werden.
Diese Studie ist die Fortsetzung einer im Jahr 2008 durchgeführten weiteren Studie, die schon damals den Nachweis erbrachte, dass Cannabinoide, also Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, Krebszellen daran hindern sich auszubreiten.
Cannabis in Form von Öl einnehmen, nicht rauchen
Nicht aber das Rauchen der Pflanze soll den gewünschten Effekt herbeiführen. Um die krebstötende Wirkung zu erzielen, muss Cannabis-Öl verabreicht werden.
Zudem weist nicht jede Hanfsorte die gleiche Wirksamkeit auf – trotzdem könnten schon in naher Zukunft viele weitere Erfolge durch die therapeutische Wirkung von Cannabis erzielt werden.
Therapeutische Erfolge, die öffentlich gemacht wurden
Als Paradebeispiel kann an dieser Stelle der Biochemiker Dennis Hill aus den USA angeführt werden, der mithilfe von Cannabis-Öl seinen metastasierenden Prostatakrebs vollständig heilte. Diese Methode war ihm durch ein Youtube-Video zu Ohren gekommen – dieses Video zeigt Rick Simpson, einen Kanadier, der schildert, wie er seinen Hautkrebs ebenfalls durch Cannabis-Öl bekämpft hat.
Nach langer Recherchearbeit und anschließendem Selbsttest lautete Hills Fazit: Cannabis kann gegen sämtliche Krebsarten mit Erfolg eingesetzt werden.
In dem Wissen, dass er sich damit auch schaden könnte, verzichtete der US-Amerikaner auf Bestrahlungen und Chemotherapien. Stattdessen nahm er jeden Abend einen Tropfen Cannabis-Öl zu sich. Die Auswirkungen auf seine Krankheit waren enorm: 3 Monate nach der ersten Einnahme konnte das gänzliche Verschwinden des Tumors festgestellt werden und 6 Monate später ließen sich zudem keine Krebszellen mehr im Organismus nachweisen.
Hanf in der Krebstherapie - Ergebnisse wissenschaftlich belegbar
Diesem Ergebnis kann Dr. Christina Sanchez, eine spanische Molekularbiologin, nur beipflichten. Auch sie ist der Ansicht, dass Hanf Krebszellen töten kann – und kann dies auch fundiert mit wissenschaftlichen Fakten erklären: THC (kurz für Tetrahydrocannabinol), einer der wichtigsten Stoffe der Pflanze, beeinflusst durch Signalübertragung an Synapsen das zentrale und periphere Nervensystem. Glücksgefühle, Entspannung und Schmerzlinderung sind die positiven Folgen. Das ebenfalls in Cannabis enthaltene CBD kann neben weiteren eigenständigen therapeutischen Wirkungen modulierend auf das THC wirken. Beide Stoffe wirken antioxidativ und neuroprotektiv, also Nervenzellen-schützend, bzw. –erhaltend. Und beide können in weiterer Folge zum Tod von Tumorzellen führen.
Das US-amerikanische National Cancer Institute trifft folgende Aussage zur Wirksamkeit von Cannabis in der Krebstherapie:
„Eine Laborstudie von Cannabidiol (CBD) in östrogenrezeptor-positiven und östrogenrezeptor-negativen Brustkrebszellen zeigte, dass es Zelltod von Krebs verursacht, während es wenig Wirkung auf normale Brustzellen hat.“
Besonders erwähnenswert daran ist auch die Tatsache, dass die Cannabinoide zwar zum Zelltod der Krebszellen führen, die normalen körpereigenen Zellen aber keinen Schaden erleiden, wie es beispielsweise bei herkömmlichen Krebstherapien wie der Chemotherapie der Fall ist.
Selbst wenn es zum Einsatz einer Chemotherapie kommt, kann der Cannabis-Inhaltsstoff CBD unterstützend wirken und zur Effektivität dieser beitragen.
Außerdem kam das National Cancer Institute zu dem Ergebnis, dass die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze das Dickdarmrisiko senken können.
Es fanden zusätzlich viele Untersuchungen zu der entzündungshemmenden Wirkung von Cannabis statt.
„Droge ohne medizinische Zwecke“?
Nach dieser umfangreichen Aufzählung positiver Auswirkungen der Hanfpflanze auf den menschlichen Körper sowie dessen nachgewiesene therapeutische Wirkung, stellt sich nun also die Frage, warum Hanf der Ruf als nutzlose Droge vorauseilt.
Dazu könnten natürlich einige Erklärungsversuche angeführt werden, zu einer zufriedenstellenden Antwort wird man angesichts der Tatsachen nicht kommen. Anzuführen wären hier unter anderem die relativ geringen Kosten der Gabe von Hanföl in Relation zu dem Milliardengeschäft „Langzeit-Krebskranke bzw. Chemotherapie“. Gesunde Menschen bringen der Pharmaindustrie eben kein Geld ein.

CBD-Öl, der medizinisch wirksamste Bestandteil von Cannabis.
Wirksamkeit von Hanf – ein Erfahrungsbericht
Hans Grewe, ein Cannabis-Öl-Kenner und Experte auf diesem Gebiet, ließ einen Patientenbericht veröffentlichen, der die Wirkung von Cannabis bei Krebspatienten aufzeigen soll:
Eine seiner Patientinnen, eine Frau Anfang 40 und Mutter, leidet an Lungen- und Rippenfellkrebs. Mit einer diagnostizierten Lebenserwartung von nur mehr 24 Monaten, und ohne Aussichten auf Heilung, entscheidet sie sich laut Grewe ein Jahr später für eine Therapie mit Cannabis-Öl.
Nach wenigen Wochen sind schon erste Erfolge zu vermelden: Die Schwester der Patientin berichtet von deren verbessertem Gesundheitszustand, der Schmerzlinderung und dem weitaus besseren Schlaf. Auch wenn die Erkrankte zu Beginn der Behandlung unter kurzzeitigen Unpässlichkeiten litt, erfährt sie nun nach Anpassung der Dosis eine immense Steigerung der Lebensqualität durch die Einnahme des Cannabis-Öls – und das in so kurzer Zeit.
Studien zu Hanf als Krebstherapeutikum
Laut dem Informationsportal „Higher Perspective“ existieren mittlerweile schon mehr als 100 wissenschaftliche Studien zu Cannabis in der Krebstherapie. Da die Pflanze trotzdem in weiten Teilen der Erde als Droge ohne, bzw. nur mit bedingtem medizinischem Nutzen klassifiziert ist, wird allzu schnell leider kein Umdenken stattfinden. Es wird aus diesem Grund weiterhin wichtig sein, sich zu informieren, zu hinterfragen und selbst Entscheidungen zu treffen.
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Weitere Beiträge im Blog zum Thema "Hanf" findest Du hier:
Hanfprotein – eine hochwertige pflanzliche Eiweißquelle
Muskelaufbau Vegan Teil 2: Hanfprotein
Muskelaufbau Vegan Teil 4: Lupine, Hanf oder Reis?
Rezepte:
Hanfproteinshake mit Carobpulver & Birne
Quellenangabe:
[1] http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/forschung/kiffen-gegen-den-krebs-cannabis-wirkstoffe-bringen-tumorzellen-zum-platzen_id_4368951.html
[2] http://www.gute-nachrichten.com.de/2016/12/gesundheit/hanf-kann-krebs-heilen/
[3] http://www.horizonworld.de/hanf-heilt-nicht-durchs-rauchen-sondern-auf-eine-andere-weise/
[4] https://hanfheilt.net/category/fallberichte/
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf
Vorschläge zu weiterführenden Informationen:
http://www.horizonworld.de/hanf-heilt-nicht-durchs-rauchen-sondern-auf-eine-andere-weise/
http://www.gute-nachrichten.com.de/2016/12/gesundheit/hanf-kann-krebs-heilen/
https://hanfheilt.net/
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/forschung/kiffen-gegen-den-krebs-cannabis-wirkstoffe-bringen-tumorzellen-zum-platzen_id_4368951.html
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/wundermittel-cannabis-hanf-gegen-krebs-901853447189.php