Trendthema Tiny House: Rettet kleiner Wohnen die Umwelt?

Kleines Haus, großer Trend: Das Tiny House

Unser Zuhause ist ein zentraler Aspekt im Leben, nicht nur aus praktischen Gründen, sondern auch als Zufluchts- und Rückzugsort, an dem wir uns sicher uns geborgen fühlen. Während es Zeiten gab, in denen das Eigenheim oder die Wohnung gar nicht groß genug sein konnten, nimmt seit einigen Jahren das Interesse an sogenannten Tiny Houses (= winzige Häuschen) zu. Der Bedarf für bezahlbaren Wohnraum spielt dabei eine wesentliche, aber nicht die einzige Rolle.

So ein Minihaus kann besonders gemütlich sein, lässt aber nur Platz für das Allernötigste. Damit ist es ein gutes Symbol für eine Zukunft, in der bewusster Konsum und Nachhaltigkeit eine größere Bedeutung haben als Luxus oder Selbstdarstellung durch materielle Güter. Oft geht der Wunsch nach einem Tiny House mit einem Wunsch nach einem Lebensstil einher, der mehr Selbstbestimmung und eine Besinnung auf das Wesentliche mit sich bringt.

Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist“ – dieser Aphorismus von Christian Morgenstern ist auch heute noch aktuell.

 

 

Was steckt hinter der Sehnsucht nach dem Tiny House?

Das Thema Tiny House erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Dass die Sehnsucht vieler Menschen eher auf ein beschauliches Häuschen als auf einen glitzernden Palast zielt, hat mehrere Gründe.

Wohnraum wird immer teurer, für viele unerschwinglich. So ist der Traum vom eigenes Minihaus eine Absage an den Kapitalismus und die Art und Weise, wie er die Menschen vor seinen Karren spannt: Immer mehr wollen nicht mehr ein Leben lang einen Kredit abzahlen, um ein Eigenheim zu besitzen und sich dafür in ihrem Handlungsspielraum stark einschränken lassen. Immer Menschen können dies auch gar nicht – steigende Immobilienpreise stehen immer prekäreren Arbeitsbedingungen gegenüber, der Job fürs Leben scheint nicht in derselben Form garantiert wie noch vor 20 Jahren. So sehr sich viele Menschen ihre eigenen vier Wände wünschen, der Traum rückt für die meisten in unerreichbare Ferne. Ein Tiny House erscheint da als machbare Alternative, da der Anschaffungspreis günstiger ist und die laufenden Kosten wie Heizkosten und Reparaturen ebenfalls geringer sind.

Außerdem steckt eine Sehnsucht nach einem einfacheren Leben in dem Wunsch nach einem Tiny House. Dieser Wunsch bildet den Gegenpol zu unserem materialistischen Alltag, in dem Konsum und das Anhäufen von immer mehr Besitz zur Obsession werden kann. Um das Märchen vom ewigen Wachstum am Leben zu halten, ist es natürlich erwünscht und sogar notwendig, dass wir möglichst viel konsumieren.

Wer dieses Spiel nicht mitmachen möchte, kann sich durch Konsumverzicht, nachhaltiges Handeln mit Recycling und bewussterem Konsum entziehen. Wenn du getreu dem Motto „weniger ist mehr“ beginnst, den Weg in Richtung Minimalismus zu gehen, wirst du sehen, dass du damit nicht in eine trostlose Sackgasse des Verzichts einbiegst, sondern es viel Neues zu entdecken gibt – denn dir bleiben mehr Zeit, Geld und Freiraum für deine Interessen.

Was Mut macht: Trotz aller Verlockungen und Versprechungen der glitzernden Konsumwelt übt die Sehnsucht nach einem einfachen Leben eine anhaltende Faszination auf uns aus. Das spiegelt sich auch in den wiederkehrenden Minimalismus-Trends wider: Bestseller wie „Simplify your life“, „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ und zuletzt „Magic Cleaning“ von Marie Kondo versprechen ein freieres, übersichtlicheres Leben, das wir voll unter Kontrolle haben. Ähnliche Wunschvorstellungen stecken oft auch hinter dem Traum vom Tiny House: ein kleines, eigenes Reich, das uns nicht überfordert, in dem wir uns geborgen und sicher fühlen.

Neben den Träumen und Idealvorstellungen, die wir für uns selbst hegen, sorgen sich viele von uns um die Zukunft: Umweltverschmutzung, Klimaveränderung, zugebaute und zersiedelte Landschaften – könnten wir nicht alle einen positiven Beitrag leisten, wenn wir etwas weniger Raum beanspruchen und weniger Ressourcen vergeuden? Ein Tiny House verbraucht weniger Platz, weniger Baumaterialien, weniger Strom, benötigt weniger Möbel und lädt nicht ein zum Vollstopfen mit überflüssigem Kram – das könnte doch ein Rezept für ein nachhaltigeres Wohnkonzept sein, sagen sich immer mehr Menschen. Wer in ein Tiny House zieht, möchte auf unserem Planeten keinen unnötig großen Fußabdruck hinterlassen. 

Durch Umzug ins Tiny House Umwelt und Klima retten?

Verändert ein Umzug ins Minihaus tatsächlich die persönliche Ökobilanz – das wollte die US-Forscherin Maria Saxton wissen und befragte 80 Bewohner von Tiny Houses nach ihren Lebensgewohnheiten 1. Das Ergebnis: Ihr ökologischer Fußabdruck fiel durchschnittlich um 45 % kleiner aus als bei Normalbürgern, was vor allem auf den niedrigeren Energieverbrauch (weniger Heizung und Strom) und den Besitz von weniger Konsumgütern (nicht zuletzt aufgrund des verringerten Raums) zurückzuführen ist. Ihre reduzierte Wohnform ging auch mit anderen umweltfreundlichen Verhaltensweisen einher: Die Befragten kauften häufiger regionales, ökologisch angebautes Obst und Gemüse ein oder hatten sogar einen Küchengarten. Wenn sie sich ein Auto kauften, achteten sie eher als der Durchschnittsbürger auf dessen Umweltfreundlichkeit. Mülltrennung und -vermeidung waren wichtige Themen für sie. Nachhaltiger zu leben und mit dem Tiny House Umwelt und Klima zu helfen war für viele also ein wichtiges Motiv.

Soweit die erfreulichen Erkenntnisse von Maria Saxtons Umfrage. Sie erfuhr jedoch auch, dass viele Tiny-House-Bewohner seltener selbst kochten und häufiger außer Haus aßen, weil ihre Küche sehr beengt war. Aus Platzmangel verzichteten einzelne sogar auf Mülltrennung. Manche nahmen für einen schönen Wohnort im Grünen einen längeren Anfahrtsweg zur Arbeit in Kauf, und einige nutzten das im Alltag gesparte Geld dafür, mehr Reisen zu unternehmen.

Dennoch fiel Maria Saxtons Bilanz unter dem Strich positiv aus: Tiny Houses verbrauchen und versiegeln weniger Flächen, sodass die Natur mehr Raum behält. Beim Bau werden weniger Treibhausgase freigesetzt. Außerdem stellte Maria Saxton fest, dass viele Menschen nach dem Umzug in ein kleines Zuhause auch ihre sonstigen Lebensgewohnheiten überdachten und nachhaltiger lebten.

Es finden sich jedoch auch kritische Stimmen, die auch Tiny House Villages als Platzverschwendung ansehen und mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser oder Hochhäuser für effizienter halten, da sie weniger Flächen versiegeln und kompaktere Wohnsiedlungen ermöglichen2. Wenn du jedoch davon träumst, die Natur nicht nur als schöne Aussicht zu genießen, sondern naturnah in deinem kleinen Häuschen zu leben, dann ist dies vielleicht eher nicht dein Favorit. 

Damit es wirklich umweltfreundlich und nachhaltig ist, sollte ein Tiny House eher kein Zweithaus, Sommer- oder Ferienhäuschen sein, sondern ein richtiger Wohnsitz. Denn wenn das Tiny House lediglich als weiteres Domizil dient, um ein anderes Lebensgefühl genießen oder einen anderen Look ausprobieren zu können, dann kann von Nachhaltigkeit keine Rede mehr sein. Auf die folgenden Punkte kommt es hingegen an.

 

 

So wird ein Tiny House nachhaltig

Viele Einzelentscheidungen führen zu einem nachhaltigen Lebensstil – und zu einem nachhaltigen Tiny House. Der erste und besonders folgenreiche Aspekt ist die Größe: je tinier, desto besser! Denn je kleiner es ist, desto weniger Rohstoffe verbraucht das Häuschen. Zudem zwingt ein Minihaus seine Bewohner quasi zum Minimalismus, denn wenn du dich in deinem Heim noch umdrehen können möchtest, finden darin weder viele Möbel noch viele andere Besitztümer Platz. Konsumzurückhaltung und -verzicht senken ebenfalls den ökologischen Fußabdruck.

Mit folgenden Maßnahmen kannst du dein Tiny House noch nachhaltiger machen:

  • Energie zumindest teilweise selbst erzeugen, am einfachsten mit Solarzellen auf dem Dach. In Deutschland ist das ganzjährig nicht ganz einfach – eine zusätzliche Versorgung mit Ökostrom sorgt dafür, dass die Lichter nicht ausgehen.
  • Solarzellen für Warmwasser – eine Solardusche funktioniert in sonnenreichen Regionen am besten, bei Bedarf kann das Wasser auch elektrisch oder aber durch einen Holzofen wärmen.
  • Da ein echtes Tiny House klein ist, reicht ein Holzofen aus, um es in kälteren Monaten zu heizen und an kühlen Abenden gemütlich zu machen. Holzofen ist jedoch nicht gleich Holzofen 3: Bedenke, ob dein Ofen auch dein Wasser wärmen soll, ob du auch damit backen und kochen möchtest und wie seine Speichereigenschaften aussehen sollen. Moderne Öfen sind in der Regel ruß- und emissionsarm – falls du einen alten Ofen einsetzen möchtest, lass ihn von einem Experten durchchecken. Inwiefern Holzöfen vom Gesetzgeber in den kommenden Jahren ganz verboten werden, bleibt abzuwarten.
  • Eine Komposttoilette 4 spart Wasser und benötigt keinerlei Chemie. Am Ende erzeugst du nährstoffreichen Kompost für deinen Garten, oder kannst deine Hinterlassenschaften zumindest problemlos entsorgen. Das Prinzip ist ganz einfach: Flüssige und feste Ausscheidungen werden getrennt, die flüssigen werden entsorgt, während die festen geruchsfrei kompostieren. Komposttoiletten können handwerklich Geschickte selbst bauen, aber aufgrund steigender Nachfrage werden sie mittlerweile auch industriell produziert und können im Fachhandel gekauft werden.
  • Die Außenwände des Tiny Houses sollten gut isoliert sein, über eine geeignete Dämmung und Doppelverglasung verfügen, damit du nicht frieren musst und damit die Wärme drinnen bleibt. Gleichzeitig muss für eine gute Lüftung gesorgt sein, damit du keine extremen Probleme mit Kondensation bekommst.
  • Nicht selten werden mehrere Tiny Houses zusammen aufgestellt, damit sich eine Gemeinschaft bilden kann. Auch gemeinschaftlich genutzte Räume, zum Beispiel eine Waschküche, Gemeinschaftsküche oder ein Raum zum Treffen und Feiern, sowie Gartengeräte, die nicht jeder für sich kaufen muss, können die Ökobilanz des Einzelnen verbessern.

 

Die Gier nach Wohnraum: Wieviel Platz braucht ein Mensch?

Wieviel Raum wir in der Welt einnehmen, unterscheidet sich von Land zu Land, von Mensch zu Mensch. Typische Wohnformen und Hausgrößen sind oft regional geprägt, aber global ist mehr Wohnraum ein Zeichen von Wohlstand. Wer es sich leisten kann, breitet sich aus – doch mit unserem wachsenden Bewusstsein über die Auswirkungen auf Natur und Klima setzt langsam ein Umdenken ein. Ein großes Haus ist nicht mehr für jeden ein weithin sichtbares Statussymbol. Stattdessen zeigen Mäßigung beim Raumanspruch, der Einsatz von umweltfreundlichen Techniken und ein gelebter Minimalismus ein zukunftsorientiertes Bewusstsein und Liebe zu unserem Planeten Erde.

Doch auch wenn das Tiny House und andere umweltfreundliche Wohnformen auf immer größeres Interesse stoßen – laut Statistik wächst unser Hunger nach Raum immer noch von Jahr zu Jahr. Die Deutschen leben 2021 durchschnittlich auf 47,4 Quadratmetern pro Kopf. 2010 waren es noch 2,4 Quadratmeter weniger 5

Die durchschnittliche Wohnungsgröße scheint jedoch in den meisten Regionen zu sinken, was vor allem auch die wachsende Zahl von Single-Haushalten zurückzuführen ist. In einzelnen Großstädten werden die Wohnungen hingegen im Durchschnitt größer. Während die einen also immer noch von viel Platz träumen, sehnen sich andere nach einem einfacheren Leben in überschaubareren Dimensionen.

 

Tiny House: Wie klein soll es ein? Wo darf es stehen?

Das klassische Tiny House hat maximal 45 Quadratmeter, viele kommen sogar mit 15 bis 20 Quadratmetern aus. In den USA, wo der Tiny-House-Trend begann und wo man ein anderes Verständnis von Hausgrößen herrscht, wird die großzügigere Variante des Minihauses mit bis zu 90 Quadratmetern von manchen als Small House bezeichnet. In Deutschland ist es nicht nur schwieriger, einen Standplatz für ein Tiny House zu finden, das Baurecht gibt auch bei der Größe eine klare Grenze vor: Größer als 50 Quadratmeter darf es nicht sein.

Manche Tiny Houses entstehen aus umgebauten Zirkuswagen, Bauwagen oder anderen fahrbaren Untersätzen. Auch Regenbogenkreis-Gründer Matthias Langwasser lebte viele Jahre in einem umgebauten Zirkuswagen und schätzte daran die zusätzliche Mobilität. Praktische, Stauraum sparende Ideen kann man sich übrigens gut aus Wohnmobilen abschauen: Schiebetüren, Stauraum unter Betten und Stufen, Raumspartreppen und ausklappbare Tische und Schlafgelegenheiten zum Beispiel. Tatsächlich könnte man ein gut ausgestattetes Wohnmobil auch als Tiny House bezeichnen und benutzen, und manch einer plant beim Ausbau seines Hauses auf Rädern auch die Möglichkeit darin umzuziehen mit ein. Andere haben lieber ein festes Häuschen mit Fundament.

Auch die Frage, wo ein Tiny House stehen kann, wird durch das Baurecht geregelt. Und hier macht es keinen Unterschied, ob das Heim ein kleines Häuschen ist oder dank Rädern mobil ist – in dem Moment, wo es bewohnt wird, braucht es eine Baugenehmigung 6.

Das Grundstück, auf dem du dich niederlässt, muss nach der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (BauNVO) für das Wohnen zugelassen sein, zum Beispiel in einem Wohngebiet oder einem Mischgebiet. Hast du einen Platz im Auge, solltest du dich über den Bebauungsplan informieren – ist ein Tiny House dort zulässig? Wer einen Platz für sein Tiny House sucht, braucht Ausdauer und gute Nerven. Möglicherweise ist es der einfachere Weg, in der Wunschregion bei Gemeinden vorzusprechen und zu erfragen, ob und wo Minihäuser eine Chance haben und dann schauen, ob der Platz gefällt.

Im Bemühen um mehr Nachhaltigkeit beim Wohnen und zur Vermeidung von allzu hohem Platzverbrauch öffnen sich zum Glück immer mehr Gemeinden für dieses Anliegen. Mancherorts werden Flächen für Tiny-House-Dörfer bereitgestellt, beispielsweise kürzlich in Garmisch-Partenkirchen 7.

Für manchen ernüchternd und frustrierend: Leider reicht es nicht aus, eine Wiese zu kaufen oder einen freundlichen Landwirt um ein Eckchen Land zu bitten, auf das man sein Häuschen stellt. Wer davon träumt, autark zu leben, seinen eigenen Strom zu erzeugen und off the grid zu leben, muss sich trotz alledem mit den Feinheiten des deutschen Baurechts auseinandersetzen, unter anderem mit Abwasserbestimmungen 8.

 

Alternativen zum Tiny House

Auf dem Weg zum eigenen Tiny House gibt es – sofern es nicht gelingt, ein fertiges inklusive Standort zu kaufen – also einige Hürden zu nehmen. Das schreckt manchen vielleicht ab, und ohnehin kann es durchaus Gründe geben, sich am Ende gegen ein Tiny House zu entscheiden. So kann es beispielsweise für Familien einfach etwas zu klein sein, oder für Menschen im fortgeschrittenen Alter etwas zu beengt und unbequem, wenn es darum geht, über Raumspartreppen in ein Bett zu klettern. Dennoch kannst du die Grundideen und Ideale in deinem Leben auf andere Weise umsetzen, zum Beispiel so:

 

  • Werde Minimalist: Ändere deinen Mindset und fokussiere dich weniger auf Materielles als auf andere Interessen und Anliegen. Überlege, was du wirklich brauchst und reduziere deinen Konsum. Entrümple deinen Haushalt, deinen Kleiderschrank und deinen Computer.
  • Achte auf deine Umweltbilanz: In ein Tiny House zu ziehen ist nur einer von vielen Schritten, um nachhaltiger zu leben. Kaufe zum Beispiel Lebensmittel möglichst frisch, bio, regional und saisonal ein oder bau einiges in deinem eigenen Garten oder auf dem Balkon an. Vermeide Flugreisen und nutze möglichst umweltfreundliche Fortbewegungsmittel wie Fahrrad, Bus und Bahn.
  • Entscheide dich für eine kleinere Wohnung oder ein kleineres Haus: Nicht nur Tiny Houses können der Ökobilanz helfen. Wenn du für dich oder deine Familie entscheidest, mit weniger Raum auszukommen, ist das auch schon ein großer Schritt.
  • Oder zieh in eine Wohngemeinschaft: Hier lebst du zwar insgesamt auf mehr Raum, teilst ihn dir aber mit anderen. Ihr teilt auch Küche und Bad, Geräte wie Waschmaschine und könnt so euren individuellen ökologischen Fußabdruck verkleinern.
  • Wenn du noch unentschlossen bist: Mach Urlaub in einem Tiny House oder in einem Wohnmobil, um das Lebensgefühl kennenzulernen. Oder probiere das Leben als digitaler Nomade (LINK zum Blogartikel) aus, indem du dich von einem reichlich gefüllten Haus verabschiedest und mit leichtem Gepäck auf Reisen gehst und unterwegs dein Geld verdienst. Auf längeren Reisen merken viele zum ersten Mal, wie wenig sie eigentlich zum Leben brauchen.

 

Lass dich inspirieren: Matthias Langwasser schreibt über seine Erfahrungen

Regenbogenkreis-Gründer Matthias Langwasser ist ein Verfechter des einfachen und nachhaltigen Lebens. Einen Teil des Jahres verbringt er als digitaler Nomade mit seiner Familie in einem Wohnmobil, das im Hinblick auf seine Umweltverträglichkeit und positive Umweltbilanz ausgebaut wurde. Und vor einigen Jahren wagte er den großen Schritt und stieg einfach aus, um monatelang mit wenig Gepäck und Geld durch die Wildnis Frankreichs und Spaniens zu wandern. Was er dabei erlebte und was er über ein nachhaltiges minimalistisches Leben lernte, kannst du in seinem spannenden und informativen Buch „Reise in die Freiheit – wie ich in der Wildnis den Sinn des Lebens fand“ nachlesen. Lass dich inspirieren, um ein einfacheres Leben im Einklang mit der Natur zu führen - mit oder ohne Tiny House.

Hier kannst du sein ebenso unterhaltsames wie informatives Buch bestellen. (LINK)

 

Quellen und weitere Informationen:

https://theconversation.com/when-people-downsize-to-tiny-houses-they-adopt-more-environmentally-friendly-lifestyles-112485

https://www.focus.de/immobilien/bauen/mit-oeko-hat-das-nichts-zu-tun-experten-faellen-vernichtendes-tiny-house-urteil_id_13234595.html

3 https://www.wohnwagon.at/holzoefen-fuers-tiny-house/

4 https://youtu.be/4cGti-FN9a0

5 https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/wohnungsmarkt-im-weniger-flaeche-fuer-immer-mehr-geld_84324_469582.html

6 https://wohnglueck.de/artikel/tiny-house-baurecht-6549

7 https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/unterammergau-ort377048/ein-viertel-nur-aus-minihaeusern-90846590.html?

8 https://www.tinyhouseforum.de/index.php?thread/1096-tiny-houses-und-das-deutsche-baurecht-legal-wohnen-im-tiny-house/

https://www.lilligreen.de/tiny-house-nachhaltiger/

https://wohnglueck.de/artikel/tiny-house-nachhaltigkeit-3343

https://www.tinyhouseforum.de/index.php?thread/170-kompost-und-trenntoiletten-vergleich/

https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/wohnen/wohnflaeche

https://scnat.ch/de/uuid/i/6d6178dc-27ed-55f7-b8a8-862c7390baf7-Zukunftsf%C3%A4higes_Wohnen_ist_gefragt

https://utopia.de/ratgeber/in-7-tage-zum-minimalisten/

https://www.feineseele.de/minimalist-werden/

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